Gefahrenpotential von Larpwaffen

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Bultosh Khan
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Bultosh Khan »

Ja also ich wollte natürlich beides wissen, also obs tatsächlich eine schreckliche praktische Bedrohung durch Kettenwaffen gibt und ob diese irgendwie von offizieller Seite Verboten sind. Könnte ja beides ein Grund sein, sie nicht beim Larp zuzulassen. Aber nach der bisherigen Disskussion sind sie ja offensichtlich harmloser als Pfeile, also gibts eigentlich keinen Grund, warum man nicht zB auch eine Juggerkette zulassen sollte.

@Urauk
Das mit der Armbrust war mal vor einiger Zeit so ne Diskussion, kann sein, daß ich die falsch in erinnerung habe, hab keine Quellenlangabe.

@Raff
Das istgar nicht mein Thread, ich hab die Frage ursprünglich in einem anderen Thread gestellt, wurde nur separiert. Also fühl Dich frei ;)
wer früher stirbt, ist länger tot...
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Raff
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Raff »

Freiheit...
Hach, das tut gut... Steppe und Wind und so...
http://www.youtube.com/watch?v=1xOoxA-Abns

Fakt ist doch, und ich glaube es wurde an anderer Stelle schon mal erwähnt, daß eine Waffe, vorausgesetzt sie ist save gebaut, nur so gefährlich ist wie ihr Benutzer... Ob du nun mit einer Kettenwaffe, einem Bogen oder einem Schwert unsachgemäß umgehst, es kommt im Endeffekt auf´s selbe raus. Du kannst immer irgendwie eine Verletzung herbeiführen, selbst mit einem kernstablosen Knüppel... Und selbst bei sachgemäßen Umgang ist Murphy´s Law immer noch ein steter Begleiter.

Ich denke bei Kettenwaffen kann man vielleicht die Gefahr eines Kopftreffers etwas höher einstufen, da aufgrund der Kette das Ende mal schnell im Gesicht landen kann. Wenn ich mit einem Schwert auf Oberarmhöhe schlage, werd ich vermutlich auch den Oberarm treffen. Wird der Schlag geblockt ist er erstmal geblockt. Bei der Kettenwaffe geht es ja dann zu einer ihrer Funktionen über, nämlich sich am Block entlang zu schwingen und zu treffen. Zusätzlich entsteht da dann glaub ich dieses Physikding womit ich mich nicht wirklich auskenne, also nochmal ein Beschleunigung(?).
Wie auch immer, ich glaub das es ab der Trefferzone zu erhöhter Kopftreffergefahr kommen kann...
Bin aber auch kein Experte, vielleicht mag ja ein Morgenstern oder Flegelspezialist mal was dazu sagen.


Ich glaub das einzige was mich an Kettenwaffen bzw. speziell an Flegeln und Morgensternen stört ist, daß sie zum einen wegen ihrer Effektivität tierisch in Mode zu kommen scheinen und ich zum anderen selten jemanden sehen, der so ein Ding richtig führt. Die Teile sind scheiße schwer, ich hab so ein Schrottding hier und damit irgendeine Aktion zu machen ist ganz schön kompliziert. Im Larp seh ich da viel zu oft dieses schnelle "oben, unten, oben" Gefuchtel oder mal lässig über der Schulter hängen und einfach zack mal drauf und schnell wieder zurück.
Ist jetzt aber auch irgendwie Offtopic... egal, ich darf ja frei sein... ...Hach, dieses Geschrei der Weiber...
Zuletzt geändert von Raff am 09 Okt 2008 00:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Bultosh Khan
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Bultosh Khan »

Hm ja, dieses Physik-Ding ist auch das einzige, was ich mir als erhöhtes Gefahrenpotential vorstellen könnte. Also wenn an irgendeiner Stelle die Kette geblockt wird und der Waffenkopf diese peitschenartige Beschleunigung erfährt kann er theoretisch mit erhöhter Wucht auf den Kehlkopf aufschlagen. Aber das kann genau so auch mit kurzer Kette passieren und ich hab von so einem Fall noch nie gehört, kann also kein Argument dafür sein, eine Waffe wegen zu langer Kette aus dem Verkehr zu ziehen.
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Hulk Ghulmordok
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Hulk Ghulmordok »

Muss es denn unbedingt eine Verletzung am Hals/Kopf sein?? Die Dinger können sich ja auch schnell mal um ein Handgelenk oder Knöchel wickeln (ist vermutlich wesentlich wahrscheinlicher als um den Hals) und wenn dann feste dran gezogen wird, kann das sicherlich auch unschöne Verletzungen nach sich führen (Kette wickelt sich ums Bein, wird weggerissen, Gegner fällt und natürlich mit dem Kopf genau auf einen spitzen Stein...).
Gehört habe ich davon allerdings auch noch nie...

btw: ich habe auch selber eine Kettenwaffe und bin absolut dafür, sofern derjenige weiß wie er das Ding zu führen hat. Aber das gilt für die Kettenwaffe genauso wie für ein Latexschwert, ein Auto, einen Schraubenzieher, eine flasche Wasser, ....
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von waghul »

Es kann natürlich auch sein, dass niemand etwas schlechtes über Kettenwaffen zu berichten weiß, eben weil diese auf den meisten LARPs verboten sind...
Hulk Ghulmordok
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Hulk Ghulmordok »

waghul hat geschrieben:Es kann natürlich auch sein, dass niemand etwas schlechtes über Kettenwaffen zu berichten weiß, eben weil diese auf den meisten LARPs verboten sind...


Interessanter Einwurf...
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Shartok »

Sie sind auf den meisten Larps verboten ?

Echt ?

Auf´m Drachenfest und dem Com sind sie mir begegnet, Wir lassen die Dinger bei unseren Cons in der Regel auch zu...
Also...ich merk´ nix davon, dass die auf den Meisten verboten sind. Aber ich hab auch nicht soooo viele Cons/Jahr.

Die Sicherheitsdebatte im Larp ist imho ohnehin völlig übersteigert und vA geprägt durch unglaublich viel Geschwätz.
Was aber vermutlich besser ist, als ein allzu laxer und sorgloser Umgang mit dem Thema "Sicherheit".

Je nach Bauart halte ich Kettenwaffen jedenfalls für relativ harmlos. Ein Erdrosseln halte ich für praktisch ausgeschlossen.
Das ist imho allein von Bauart und Material kaum möglich. Gerade die "Lederketten"-Waffen reissen, bevor man jemanden damit ernsthaft erdrosseln könnte...zumal "Erdrosseln" eben auch seine Zeit dauert :). Wer es also schafft jemanden mit einer Larpwaffe ernsthaft zu erdrosseln hat entweder vorsätzlich gehandelt ^^...oder ist in eine Situation geraten, die in der Larpgeschichte vermutlich einzigartig bleibt :o).

Gefährlicher ist mEn schon die Geschwindigkeit, die so´n Flegelkopf erreichen kann. Ist der leicht und recht fluffig gebaut ist alles in Ordnung. Sobald das Ding hart ist, steigt halt die Gefahr von Platzwunden sehr ordentlich an. Da die Flegel ja eben gerne locker flockig von der Schulter benutzt werden, ist Schläfe/Stirn ein gern getroffenes Ziel. Da platzt dann auch gern mal was auf...ist ja nicht viel Polster da.

Glaubt nix - Fragt nach.

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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Hog-mog »

Raff hat geschrieben:

Fakt ist doch, und ich glaube es wurde an anderer Stelle schon mal erwähnt, daß eine Waffe, vorausgesetzt sie ist save gebaut, nur so gefährlich ist wie ihr Benutzer... Ob du nun mit einer Kettenwaffe, einem Bogen oder einem Schwert unsachgemäß umgehst, es kommt im Endeffekt auf´s selbe raus. Du kannst immer irgendwie eine Verletzung herbeiführen, selbst mit einem kernstablosen Knüppel... Und selbst bei sachgemäßen Umgang ist Murphy´s Law immer noch ein steter Begleiter.




Wir haben bis jetzt nur über Waffen gesprochen, aber wie steht es um Rüstungsteile ?
Ich meine speziell diese echt cool aussehenden segmentierten Ritterhandschuhe.
Auf dem Drachenwald 3 wollte da so ein Ritter gegen mich eine coole Aktion starten und hat wohl nach meiner Waffe greifen wollen.
Dabei hat er jedoch eins dieser "coolen" Fingersegmente unter meinen kompletten Daumennagel geschoben und mit einem einfachen Linksruck mir diesen saftig vom Nagelbett gedreht. Die Folge war ne Menge Blut und die Tatsache das meine rechte Hand lange Zeit echt behämmert aussah ...
Vielleicht sollte man Rüstungsteile deshalb mal mit in die Diskussion aufnehmen, denn es gibt genug Vollidioten da draussen, die denken dass sie mit ihrer geilen Plattenrüstung Marke Eigenbau irgendwelche ungepanzerten NSC`s umchargen kann...
EE-OL PLanungsteam
gukrsur, flagit !
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Raff
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Raff »

@Bultosh
War auch eher so ein Gedanke, was denn eventuell eine erhöhte Gefahr der Kettenwaffe darstellen könnte, mal ganz abgesehen vom Wickeln. Ging mir auch mehr um das Kopftrefferrisiko, als um die Beschleunigung, wobei die Kombo da je nach Härte des Kopfes schon übel kommen könnte.

@Hulk
Hand und Fuß ist mal ne andere Variante...
Und ja, da kommen wir auch wieder zum Benutzer der Waffe.

@Waghul
Ich seh aber immer wieder Kettenwaffen.

Vielleicht sollte man bei Kettenwaffen zwischen langen (Morgenstern&Co.) und kurzen (Flegel&Co.) unterscheiden.
Ich seh keine Wickel oder Würgegefahr die eine lange Kettenwaffe generell darstellt.
In Ausnahmefällen vielleicht, aber es sollte ja auch die Ausnahme bleiben, daß ein Bogenschütze aus 1m Entfernung das Auge trifft.

Ach kein Plan, im Endeffekt wissen wir doch alle wieso wir das machen und daß beim Larp was passieren kann.
Es wird doch erst immer ne riesen Welle gemacht, sobald irgendwer richtig Scheiße baut und sich jemand verletzt.

Zur Zulassung von Waffen.
Wieso, weshalb, warum eine Waffe jetzt nicht zugelassen wird ist mir generell erstmal egal.
Man kann von einer einzelnen SL nicht erwarten, daß sie mal ein Auge zudrückt, egal bei welcher Art von Waffe.
Ich hab auch lieber das Gefühl, daß strenger kontrolliert wird als umgekehrt.
Mein Lederschild schafft es auch nur durch jeden zweiten Waffencheck, meine Peitsche nie und ich mach da keinen Aufstand.

Oh...
Hi Carsten,
welcome back Großer!

Ah, Hog-Mog,
guter Einwurf... ...und leckere Geschichte...

(Dieses Feature ist echt mal praktisch)
Turk

Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Turk »

Ich glaube nicht, das Kettenwaffen gemeinhin als gefährlich eingestuft werden sollten,
aber ich habe auf einer Con nen Typen getroffen der hatte nen Morgenstern mit einer 1,20Meter
Kette. Das Ding wickelte sich im Minutentakt um unere NSC-Waffen und Arme.
Das Problem hierbei ist, das der Kämfer oft nicht abgewartet hat bis du dich wieder enttüddelt hast,
sonder gleich wieder ausgolte, was dir dann die Waffen weg gerissen
(und diese Teilweise beschädigte, wenn deine Waffe plötzlich ruckartig weg gerissen wird,
hast du nur noch den Griffknauf in der Hand) hat.

Als wir uns dann irgendwann beschwerten, beklagte sich der Spieler darüber,
dass es unfair sei und er auf jeder Con immer nur Ärger hätte.
Das ist für mich ein Zeichen, dass eswohl öfter vor kommt.

Trotzdem Pro Kettenwafen unf aud der suche nach der Perfekten orkischen Ochsenherde.
Hulk Ghulmordok
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Hulk Ghulmordok »

*Klugscheißermodus an*
btw: der Morgenstern ist eigentlich keine Kettenwaffe, da der Kopf beim Morgenstern auf dem Stiel aufsitzt. Waffe mit Kette ist ein Flegel. Nur der übliche Sprachgebrauch bezeichnet einen Flegel als Morgenstern
*Klugscheißermodus aus*

Die einhellige Meinung scheint ja doch so zu sein, daß die Kettenwaffe, bei richtigem Gebrauch, genauso ungefährlich ist, wie jede andere Larpwaffe, bei richtigem Gebrauch auch.

@Turk: Schriiidpl hat ne sehr geile Ochsenherde. Habe aber auch schon gesehen, daß er die drei Ketten zusammenbinden musste. Das war auf dem CoM05, obwohl da gekauft (wenn ich mich richtig erinnere)...
Es ist ein bekacktes AUGE. Auf nem BERG !
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Turk

Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Turk »

Hast du ne ahnung wo er die her hat?
Ich finde kaum Shop mir Kettenwaffen.
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Raff
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Raff »

Kluckscheiße zurück:
Ein Morgenstern hat durchaus eine lange Kette mit einer dornenbesetzten Kugel dran.
Ein Flegel hat eine kurze Kette mit einem Stück Holz siehe Dreschflegel.
Das was du meinst ist ein Streitkolben.

Wobei ich jetzt nochmal im Wiki nachgeschaut habe und deine Definition da genauso drin steht...
Auch mein Streitkolben ist da der Morgenstern und der Streitkolben ansich nochmal ne ganz andere Sache.
Ich dachte die würden in die selbe Kategorie fallen
Mmm... jetzt bin ich irgendwie verwirrt.
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Skarthrak »

hmm... also unabhängig vom stand, der postings hier gerade:

ich hab bisher nur von verletzungen auf cons gehört, selber keine erhalten und vor cons bzw. beim training noch vor meinem ersten con ein einziges mal eine verletzung verursacht: ein selbstbau zweihänder - ohne erfahrung beim bau - der beim waffencheck nicht zugelassen wurde, hatte meinen cousin den ellbogen aufplatzen lassen... ich denke auch vor allem, weil ich damals noch damit gedroschen habe wie mit jugger-pompfen der urigsten bauart und einfach noobmäßig unerfahren war

stories und gerüchte hört man immer viele, mehr hab ich aber direkt nicht erlebt
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Nadschaf
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Re: Gefahrenpotential von Larpwaffen

Beitrag von Nadschaf »

@ Kettenwaffe:
Ich denke eine Kettenwaffe ist tatsächlich gefährlicher als eine starre Waffe. Die Unberechenbarkeit des Kopfes ist ja gewollt. (Ein noch größeres Risiko bergen in dieser Hinsicht Pfeile, auf die man nach Abschuss keinerlei Einfluss hat) Bei einem sehr weichen Flegelkopf ohne ausgeprägte Stacheln halte ich Kettenwaffen für genauso gefährlich wie jede andere LARP-Waffe auch.

@ Gefährlichkeit:
Neben den diversen Kopf- und Sacktreffern oder blauen Flecken, die ich selbst erfahren durfte, habe ich bei einem Freund die Folgen eines Nackentreffers erlebt. Ich kam dazu, als er bereits von den Sanis versorgt wurde. Er ist nach eigenen Angaben einfach zusammengeklappt, konnte sich nicht rühren und hatte ab Nacken abwärts das "Musikantenknochen"-Gefühl. In wie weit tatsächlich die Gefahr einer dauerhaften Lähmung durch Verletzung des Rückenmarks bestanden hat – keine Ahnung, nur behandelt haben ihn die Sanis, als ob. Ich denke aber, dass der gleiche Treffer auf den Kehlkopf noch böser gewesen wäre.
Neben kassierten Treffern habe ich aber auch schon ungewollt Schläge ausgeteilt, bei denen ich im Nachhinein froh bin, dass nichts oder nicht mehr passiert ist. Das Risiko kämpft nunmal mit und geht neben den Waffen auch von gestürzten Mitspielern, Rüstungsteilen oder der Bodenbeschaffenheit aus. Watt willse maaache?!

Fazit:
Ob ich Kehlkopf, Schläfe, Nacken o.ä. mit einer gerollten Zeitung, einem Stock, einer LARP-Waffe oder einem Dildo treffe ist echt egal. Aber mit dem Wissen um die Gefährlichkeit unseres Hobbys kann jeder seine Rüstung derart gestalten, dass sie nicht nur schick ist, sondern auch reale Schutzwirkung hat. Nackenschutz, Bart oder Kragen und – aus gegebenem Anlass – ein Eierbecher sind bei mir auf jeden Fall geplant. Aber dann werd ich eh von der falschen Zecke gebissen.

Sicherheit geht für mich immer vor. Ärgerlich ist nur, das selbsternannte Sicherheitsspezialisten das Risikopotential oft völlig falsch einschätzen – Rüstungen und Kettenwaffen im Vergleich zu Schusswaffen bspw.
Anlauf statt Gleitcreme!
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