wär das nicht auch was für karn´roth, anstatt nur für ein paar freiwillige paten bei den clans?
Ich wüsste nicht, warum man die Karn´Roth nicht als hiesige Gruppe zählen sollte. Klar ist es kein klassischer Orkklan, aber dennoch als Verband auf dem EE anzutreffen.
...dass man dagegen irgendwie"glaubhaft versichern müsste am ernsthaften orkspiel in der zukunft interessiert zu sein"
In der Zuspitzung hab ich das jetzt noch nicht in diesem Thread gelesen. Aber ich halte sie dennoch für gut, weil sie nochmal einen Denk- und Diskussionanstoß gibt und auf die Schwierigkeit bei der Aktion aufmerksam macht.
Ich würde das Konzept und die Formulierung in dieser Zuspitzung auch als kontraproduktiv einschätzen.
In der sich gerade in Arbeit befindenen Werbeaktion soll das Ganze dann so ungefähr beschrieben werden (kein Original-Wortlaut):
"Du interessierst dich seit kurzem oder schon geraumer Zeit für Orklarp, hattest aber bisher Bedenken, ob Orklarp etwas für dich ist. Dann kommt noch die ganze Maskenthematik dazu: gleich für die erste Con ne teure Maske kaufen und dann noch ne Gewandung basteln. Und was ist, wenn es gar nichts für dich ist? War dann alles umsonst? Einmal Orklarp testen, ohne gleich einen Riesenaufwand zu betreiben, das wärs...
Kannste haben... Das OHL.....Ork for a Day..... unverbindlich... ohne (große) Mehrkosten"
Ich denke, damit kommt man gut an den zwei Extremen vorbei: Auf der einen Seite eine reine einmalige Spaßaktion und auf der anderen Seite eine quasi verbindliche Absprache für ein künftiges Engagement.
"klar wäre ein "tourismus in maske" nicht so schön, aber das wäre doch auch mal was für gefangene, etc. als spontane sache."
Das halte ich aus mehreren Gründen für keine gute Idee:
Zum einen kennt man die Leute meistens überhaupt nicht, die man gerade als Gefangene bei sich hat. Das ist schonmal schlecht. Was ist, wenn bspw. eine/r die ausgeliehene Klamotte nicht mehr zurückbringt. Was ist, wenn ein "Ork-for-a-Day"-Spieler irgendwo etwas verbockt etc. und still und heimlich die Klamotte zurückgibt und dann in der Menge der EE-Leute verschwindet. Wenn zwei Leute dann dieselbe Klamotte anhatten. Wer war es dann? (Es gibt bestimmt noch viele andere und wahrscheinlich auch nicht ganz so dramatische und wahrscheinlichere Beispiele. Fakt ist jedoch, dass es in vielerlei Hinsicht (organisatorisch, spieltechnisch, haftungstechnisch....) besser ist, wenn man die Leute, mit denen man eine solche Aktion fahren will, etwas besser kennt und diese wiederum konkrete Kontaktpersonen haben und diese kennen.)
Zudem hat man keinen Überblick, wie viele Leute denn tatsächlich da sind und Ork spielen wollen und wie viele gerade schon in Klamotte stecken und wie viel Klamotten noch vorhanden und und und und. Das wird ein nicht handhabbares Chaos, garantiert.
Zudem frage ich mich, wie das dann praktisch in der Situation umgesetzt werden soll. Willst du im Gefangenenspiel plötzlich anfangen, die Leute Leute OT zu fragen, ob sie Lust auf Orkspiel haben? Das halte ich für keine gute Idee.
Und falls es doch irgendwie klappen sollte, müsste man dann die Person oder Personen dann OT begleiten, also sein eigenes Spiel unterbrechen, entweder hoch in den Bruch oder, wenn man denn den ganzen Kram ins OT-Zelt am Lager verstauen kann, ans OT-Zelt gehen, diesen Leuten in die Gewandung helfen, sie schminken etc. etc. Und wenn sie dann keine Lust/Zeit (o.ä.) mehr haben, dann haste das Gleiche umgekehrt (wenn dich die Person denn zufällig gerade findet). Also ich hätte auf so etwas sowas von null Bock, ganz davon abgesehen, dass ich das für organisierbar halte.
die checkliste wäre für mich:
-eine fetzige grundgewandung
-eine orkische seitenwaffe
-etwas, das das komplette gesicht bedeckt (+kapuze?)
-eine beschäftigung/aufgabe/quest um reinzukommen
Die Checkliste finde ich gut und ich denke, dass die einzelnen Gruppen das in so ähnlicher Weise auch organisieren werden. Das Ganze (also Gewandungen, Waffen, Masken oder Gesichtsabtarnung) aber jetzt OHL-zentral auch noch zu organisieren, halte ich für keine gute Idee, weil die Strukturen einfach schon in den einzelnen Gruppen vorhanden und viel besser ausgebaut sind und im OHL als organisatorische Gesamtheit im Gegensatz kaum bis gar nicht.