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Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 15:09
von Bub-Hosh
was famü sagt-

naja, und wenn er weggeht kann es dafür diverse gründe geben.
in der welt der "orks" dreht sich eigentlich sehr viel um zwang.
warum ging er weg. es wurde befohlen, er hatte eine fehde mit einem stammesbruder und verlor, er wurde verbannt, die klassiker wie das mit den menschen die sein dorf niederbrannten geht zb auch... is aber nicht all zu schön.

einzelgänger geeeht schon, man muss allerdings schon ein echt guter spieler sein um das durchzuziehen und auch was davon zu haben.
es gibt nur 3 optionen.
- man macht dich ständig nieder und du darfst nirgends richtig mitspielen.
- du spielst total geil und tanzt auf allen hochzeiten, machst deinen char irgendwie plausibel und unverzichtbar in der spielwelt. hurra. eher selten denke ich.
- die leute dissen dich 1-2 mal dann wird es ihnen zu doof und du wirst ein mitläufer wie alle anderen, der aber dennoch nie so ganz richtig dazugehört-
btw die ot netten und inkonsequenten orkspieler(das sind so cirka 60-70% der szene) sind von anfang an nett zu dir, weil du ihnen leid tust sie dich ot nicht ausgrenzen wollen und zudem vorhaben dich it zu rekrutieren um "mehr" zu werden.

einzelgänger in einer festen gruppe führen auch zu diversen it/ot problemen, aber wenn man die mit seiner gruppe in den griff bekommt, kann das ganz gut werden.
allerdings braucht es dringen gute herleitungen und vorabgespräche it wie ot.

so viel zum einzelgänger. mmn


halb- sry überlesen.


stammeskrieger bekommen meistens vom stamm ihr krieger dasein beigebracht.
das mag in jeder kultur unterschiedlich sein.
bei den einen ein lehrmeister,
der vater,
ein ausbilder in einer grundausbildung,(orks sind meist doch sehr soldatisch ;))
angeboren,
im wald ausgesetzt oder whatever.


das flache charackterprofile fülle ich meistens mit einer grossen portion wahnsinn, leid und verlust, gespickt mit einer prise GZSZ.
darin kann man dann wunderschöne konflikte schaffen.
einfachstes psychobeispiel. leute die mit sich selbst nie zufrieden sein können. immer wenn sie etwas erreichen, kommt es ihnen fade vor und sie nehmen sich neues vor.
oder am bspl meines chars: er will nur glücklich sein und lieben, aber alles was er liebt zerstört/tötet er über kurz oder lang...ein teufelskreis :D
ist sehr menschlich, sorgt auf lange zeit aber dafür das man einen sehr psychotischen mörderischen schlecht gelaunten ork da im zelt sitzen hat :)

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 15:46
von Naguur
Rahn hat geschrieben: Bleibt irgendwie nur noch der Soldat, und da habe ich das Problem, dass es mir zu flach ist und mir für einen Clanork auch wenig passend erscheint.


Wie Till sagt sind die meisten recht soldatisch, von eher wilden "babarischen" Stammeskriegern bis zu Soldaten des UB ist die ganze Spannweite abgedeckt. Aber in irgendeiner Form mit Krieg haben bei Orks eigentlich alle zu tun.

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 16:38
von Rahn
Warum gibt es kein Facepalm-Smiley? Ja, da hätte ich auch selbst kommen können. Nur weil bei unserer Barbarentruppe alle aus unterschiedlichen Stämmen kommen, muss das ja nicht immer so sein. Danke, ich bin doof. :D

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 18:32
von Falschmünzer
Beim Orkspiel ist die Zugehörigkeit zur eigenen Spielergruppe eigentlich *das* definierende Element an dem sich Spiel, Ausrüstung und Verhalten definieren. Bei den meisten Clansorks ist die Spielergruppe nun eben der Stamm, Stammesverband oder eine Splittergruppe davon.

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 19:20
von Rahn
Was solls, dann werde ich erstmal einen ganz einfachen Stammeskrieger entwerfen und nicht weiter an ausgefallenen Konzepten basteln. Was ausgefallenes kann immer noch kommen, wenn ich mehr Ahnung von Orks habe, die fehlt mir ganz eindeutig noch. Und ich werde ganz viel GZSZ gucken, damit der Charakter Tiefgang bekommt. Wobei nein, das lasse ich lieber, ich glaube da vertraue ich lieber auf meine eigene Phantasie, das klappt ansonsten ja auch. :P

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 20:23
von Bub-Hosh
orkspiel ist nicht "ansonsten". leider....

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 20:33
von Rahn
Ich wollte damit nur sagen, dass ich es nach vielen Jahren intensiven Rollenspiels glaube ich hinbekomme meinem Charakter einen eben solchen zu basteln, der stimmig ist, Stärken und Schwächen hat und bei dem ich sogar noch Spaß habe, ihn zu spielen. - Ohne dafür GZSZ schauen zu müssen. ;) Das hat nichts mit Orkspiel zu tun. Das Konstrukt steht ja jetzt, nächster Schritt wäre Clansuche, nehme ich an?

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 20:43
von Morgach
Jo, Urathrak, wir sind sehr wohl hier unterwegs, wie Schwester Shiik schon sagte...

@Rahn: beim Ork, das haben die Vorredner schon gesagt: Der Stamm gilt über alles (zumindest nach meiner Definition). Stamm ist Familie und wird auch so behandelt. Auch die schwarzen Schafe aus der Familie. So zumindest unsere Definition...Mit Militär haben nicht unbedingt alle was am Hut...

Wir z. B. sind durchaus lieb und nett, verspeisen aber auch ab und an Kleinkinder, Menschen, Elfen und was sonst noch keucht und fleucht...Ich glaub für die meisten sind wir selbst nach orkischen Masstäben recht primitiv...aber glücklich:) Jeder bemüht sich, was auszudenken, was er zum gemeinsamen Spielerlebnis beiträgt, und damit fahren wir ganz gut...

Ansonsten gilt: Wenn Interesse -> Forum melden, Klamotte basteln, auf Con mitfahren, live anschauen...dann weisst du, ob es dir taugt oder nicht...

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 01 Okt 2012 21:13
von Bub-Hosh
und ich wollte damit lediglich sagen, dass es wesentlich schwieriger ist einen langfristig bespielbaren ork zu bauen als bei einem menschen. orkspiel ist einfach schwieriger als menschenspiel.

Re: Rahn: Barbar -> Ork

Verfasst: 02 Okt 2012 09:47
von Nârkoz
Moin Rahn, willkommen im Club.