ashûrzlûk shaklûk hat geschrieben:Einmal am Tag treffen und drüber quatschen was gestern so los war, ist nicht verkehrt. Aber man sollte nicht anfangen alles detailgetreu durchzuplanen. Eckdaten wie z.b. wie greifen um 18:00Uhr xyz-Lager an ist okay aber nicht alles planen. Wir sind kein Theaterstück, Larp lebt vom Improvisiern im Spiel. Das man aber Spielinputs für das gesamt Lager bespricht, woraus sich zwangsläufig viele kleine Plots entwickeln warum nicht. Nur wie gesagt, es darf nicht ausufern.
DAS ist tatsächlich eines der Probleme.
Ich wäre da tatsächlich mal für ne Fokuskorrektur. Keine Ahnung ob das einzelne Betrifft oder wie weit sich das durchzieht. Meiner Meinung nach ist das OHL keine lose Plattform für viele kleine private Urukplots, was dann soweit geht, das konstatierte Aktionen als störend oder "nicht planbar" hingestellt werden müssen.
Nicht falsch verstehen, es gibt Konzepte die diese Freiheit brauchen. Peter zum Beispiel ist da ganz vorne. Aber das sind AUSNAHMEN.
Was zum Beispiel Inhalt eines solchen täglichen Treffens wäre, ist sicherlich NICHT ein Teilen von Informationen, wie ich wo noch mehr Kleinplot und Kleinstspiel für mich persönlich abgreifen kann, sondern es dient der KOORDINATION des großen GANZEN: "Leute, heute 18 Uhr Generalangriff auf XYZ. Gestern gegen fgh war der Grat/BH/UB nicht da? Find ich nicht geil, war anders angesagt. Was soll das? Im Übrigen führen wir aktuell Krieg gegen abc, weil die gestern blablupp gemacht haben."
Das ist die Art von commitmend, die wir da brauchen um ein Lager zu rulen. Wenn wir schon diskutieren müssen ob die persönliche Befindlichkeit diese Absprachen die Individuelle Spielfreiheit beschneiden, können wir das Ding gleich zu machen.
Offenbar sind ALLE außer den AGs und TQ's der Meinung ihre IT Quote wäre mehr oder minder I.O. gewesen. DANN ist das Problem also nicht, dass zu viele Leute im OT rumgammeln (was ich zumindest teilweise stark bezweifle) sondern, dass sie anstatt OHL Dinge zu tun, lieber ihren eigenen Dingen hinterherlaufen.
Wo wir wieder bei der Frage wären, was erwartet ihr vom OHL. Wenn ihr sagt es ist cool so wie es ist, das OHL ist ein nettes Lager wo ich mein Zelt reinstellen kann um dann mit meiner Crew frei und unreguliert Dinge zu tun, dann brauchen wir nichts machen. Dann lassen wir alles so, sehen zu wie die Leute sich nach und nach verabschieden und hängen irgendwann das "zu verkaufen" Schildchen an die Kiste. Weil sowas ist nicht Lager, sowas ist Konvolut-STADT und die gibts da schon. Ich kenn mich da aus.
Fern ab von dem was Kerstin vorschlägt muss hier glaube ich auch mal eine Feststellung her, was wir da machen und was wir von Teilnehmern des OHLs, also voneinander, so erwarten. Klar kann man Ausnahmen schaffen, klar kann man sich den Bedürfnissen von Leuten anpassen, die es körperlich nicht (mehr) drauf haben oder einen Wandel im Spielstil vornehmen, weil Leute es heute anders haben wollen als vor 8 Jahren.
ABER und das ist das wichtige: Wir commiten uns hier auf eine GEMEINSAME Base. Das ist Orkrollenspiel auf eine bestimmte Art und Weise und vor allem IN einen Verbund namens OHL und dieses OHL steht dabei im Mittelpunkt. Mit Betonung auf ORK und SPIEL und nicht auch OT, URLAUB oder ich hab da noch nen Pilger oder Köhler-Char in der Tasche, oder OHL's anext Topausrede warum ich für OHL nicht anwesend war.
Ich glaube tatsächlich, dass das relativ leicht möglich ist, da die Kurve zu kriegen, wenn wir bestimmte Dinge tun. Bevor das passiert bin ich aber wie gesagt der Meinung, dass wir hier Rückmeldung der bestehenden Gruppen brauchen. Vielleicht müssen wir uns hier mal Orga intern ein paar Fragen überlegen die wir rumschicken, damit das Ganze irgendwie auswertbar ist. oder wir legen das ahlt fest und wer kommt der kommt und hält sich dran und wenn er/sie sich nicht dran hält, dann kommt er/sie eben nicht mehr.