Orklager

Joa, bevor da halt wieder jeder wild rumrennt und das in massenweise Trupp plot ausartet gebt uns erstmal ein bisschen Zeit hier Strömungen zu erfassen. Wir diskutieren gerade wie wir das am besten abfragen und einsammeln.

Je nach outcome würden wir euch dann nämlich etwas servieren, was ihr nurnoch bespielen braucht, was zum Hintergrund paßt und was über Jahre hinweg angelegt ist und aufeinander aufbaut

Muß man aber halt erstmal sehen was ihr so wollt

@seb
der camaris is nen super typ. wenn du kontakt brauchst sag bescheid.

wir haben schon kontakt

pffff, wer redet denn mit dir ich meinte THÜBBELE!!!

Ich zitiere el chue :

Joa, bevor da halt wieder jeder wild rumrennt und das in massenweise Trupp plot ausartet gebt uns erstmal ein bisschen Zeit hier Strömungen zu erfassen. Wir diskutieren gerade wie wir das am besten abfragen und einsammeln.

Mal die verschiedenen Baustellen kleinhalten und nicht an 100 Stellen irgendwas tun, während die linke Hand mal wieder nicht weiss was die rechte Hand tut.

jetzt hier mit logischen argumenten kommen, wird dir auch nichts bringen
ps. ich bin jetzt still. lösch den spamm am besten.

Jo ich kenne den Camaris noch von früher aus meinen Larpanfängen wo er sogar noch Haare hatte xD

Wenn ich iwas ausarbeite spreche ich sofort mit dir Carsten
Ich sehe das auch so, das da so n Einzelschuss nicht viel bringt.

Haben wir den schon Sachen, die das Lichtlager betreffen?

ja...deren schreingeschichte war abgesprochen...
scheiterte letztlich daran, dass es im lager am freitag praktisch keine leute gab...die waren alle sonstwo unterwegs...oder haben sich nicht für licht interessiert

Wir (TQ) haben nahezu dieselben Gründe, Möglichkeiten und Vorschläge gruppenintern diskutiert und sind zu dem ähnlichen Ergebnis gekommen, mit Rahmenhandlungsplänen mehr Spiel zu generieren versuchen. An einigen Beispielen haben wir fest gemacht, dass bspw. bei (grob) geplanten Festlichkeiten (Fest der 2. Brut am UC, Naguurs Wurftag uvm.), bei der ein gruppenübergreifender Rahmen gegeben, der den meisten irgendwie bekannt und für grundsätzlich viele IT er- und anspielbar ist, das Resultat im Endeffekt ein sehr geiles IT Spiel war. Wir sind dann mehr oder minder zu dem Schluss gekommen, dass einige von uns zumindest einen Anstoß brauchen, um sich ins Spiel irgendwie einzuklinken. Ist dieser Anstoß nicht vorhanden, fehlt oft auch die Motivation überhaupt erst IT zu gehen. In diesem Zusammenhang ist oft das "typische" Ich-sitze-5-Stunden-im Zelt-sauf-und-pöbel-gezwungen-vor-mich-hin-Spiel als monoton angekreidet worden.
ABER genau an diesem Punkt sind wir dann auch zu dem Schluss gekommen, dass eine noch so gut gemeinte und geplante Rahmenhandlung immer in die Hose geht, wenn die individuelle Handlungsmotivation der einzelnen Personen/Charaktere generell fehlt (siehe die Beteiligung beim Angriff aufs Pilgerlager). Die oben genannten Gründe hören sich, zumindest für mich, auch oft auch nach einer Schuldsuche bei X,Y an, anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen. Vielleicht ist das "5-Stunden-Spiel-Problem", was mir persönlich oft sehr viel Spaß macht, eigentlich nur so langweilig, weil man selbst keinerlei Initiative zeigt daraus etwas weitergehendes zu entwickeln?! Wenn es so langweilig ist, warum konzentriert man sich nicht darauf selbst daran etwas zu ändern?

Summa summarum sind wir dann (wie oben schon gesagt) zu dem Ergebnis gekommen, und ich glaube, dass das durchaus auch auf den Makrokosmos OHL übertragen werden kann (wie ja auch schon im Thread erwähnt), dass ein Rahmenplan durchaus eine Teillösung sein kann. Ich habe hier extra nicht das Wort Plot benutzt, weil ich dabei zumeist entweder-oder-Handlungsstränge mit mehr oder minder statisch-vorgegebenen Zielen im Kopf habe (man korrigiere mich, wenn ich da grundlegend falsch liege), was ein Rahmenplan aber nicht darstellen sollte. Bei einem Rahmenplan gäbe es keine zu erreichende, statisch-vorgegebenen Ziele (bspw. ich gewinne Gut X oder Y oder eben nicht); das Ziel ist Spielgenerierung durch die Aktion an sich. Eine solche Aktion kann eine schlichte gruppenübergreifende Truppeninspektion durch die Gruppenführer bis hin zu aufwendigen Festlichkeiten bspw. bei bei einer religiösen Zeremonie sein. Wichtig ist jedoch die grundlegende Kommunikation der Struktur der Aktion an die Gruppen d.h. dass jeder weiß, dass hier und da, zu dem und dem Zeitpunkt, dies und das los ist, dass eine generell breit angelegte Beteiligungsmöglichkeit besteht und es eine ergebnisoffene Aktion ist, d.h. mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Gruppen und Charaktere. So schafft man zumindest weitere Anreize (abseits vom Lagerangriff auf Lager Y,X), auch für Spielerinnen und Spieler die (aus welchen Gründen auch immer) die nicht "aus dem Nichts" ne coole Aktion zu starten können. Außerdem bleibt dabei genug Platz für individuelle, ad hoc enstehende Handlungsstränge, so dass es nicht zu einer theaterähnlichen OT-Durchplanung kommt...
Dies wäre, neben evtl. Plots, eine Möglichkeit zu mehr Spiel miteinander beitragen.

Das "Wie" ist noch die große Frage. Wir wollen es gruppenintern mit einem Planungsteam versuchen, das die Vorschläge sammelt und diskutiert, ggf. eigene generiert, Aufgaben (bpsw. Materialen für die Aktion organisieren) delegiert und die Vorschläge ggf. (je nachdem, ob es IT erspielt werden soll) präsentiert/kommuniziert. Vielleicht auch eine Möglichkeit im OHL?

weil ich dabei zumeist entweder-oder-Handlungsstränge mit mehr oder minder statisch-vorgegebenen Zielen im Kopf habe (man korrigiere mich, wenn ich da grundlegend falsch liege)

Ein ordentlicher Plot hat mehr oder minder statisch vorgegebene Ziele. Das ist richtig. Und das muss auch so sein. Ich persönlich glaube, dass das OHL das AUCH braucht. Nicht nur. Aber eben auch.
Eine gewisse Plotaversion auf Spielerseite kann ich grundsätzlich nachvollziehen.
Liegt daran, dass die meisten "Plots" einfach scheisse sind, weil eine Menge Leute die "Plot" machen das nicht nicht wirklich können.

Meine persönliche Meinung:

Ich bin der Meinung, dass das von Ont-ash anfangs angesprochene fehlende Bedrohungsgefühl dafür sorgt, dass die Notwendigkeit nicht gesehen wird IT im Bruch zu sein.
Durch eine äußere Bedrohung geht das vielleicht, aber nach meiner Erfahrung ist eine interne Bedrohung da viel effektiver und reisst emotional deutlich mehr mit.
Zur Zeit der extremen Anspannungen zwischen BH und Grat hatte ich das Gefühl, dass allgemein der Drang etwas verpassen zu können höher war und auch die IT-quote innerhalb des Lagers.

Darüber hinaus halte ich auch die feedbackansprache für gemeinsame Lageraktionen durchaus für sinnvoll.
Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass OT-abgesprochene Aktionen nicht Überhand nehmen sollten.
Das liegt aber an meiner persönlichen Vorliebe, mir selbst mein Spiel zu suchen bzw zu generieren und ich OT-Absprachen gerne auf ein minimum beschränke.

Zusammenfassend:
- PRO tägliche Lagerrunde mit möglichst geschlossenem IT gehen im Anschluss
- PRO Bedrohungszustand von Innen und Außen
- PRO Erzfeind
- PRO einzelner OT-abgesprochener Gemeinschaftsaktionen mit 100+ uruks
- PRO geimschaftliches Ziel, z.B. emotional zwingend notwendige Landeinnahme

Ich hab mitbekommen, dass beim CtF Schlamm wieder Probleme bereitet haben soll, und für das EE besteht ebenfalls wieder die Chance, dass der Bruch absäuft, wenn das Wetter es so will.
Wäre es eine Option, den Bruch zu mulchen, um dem vorzubeugen?
Zumindest auf dem Platz und dem Weg um das Torhaus herum könnte das etwas Abhilfe schaffen, zumal dort die Belastung durch Kämpfe etc. des Bodens höher ist und Gras da schwerer dauerhaft wurzeln kann.

mulchen klingt gut.
es gäbe auch die möglichkeit einen oder mehrere knüppeldämme anzulegen...
damit wenigstens die wege "trocken" bleiben..

es gäbe auch die möglichkeit einen oder mehrere knüppeldämme anzulegen.

ich glaub, dass ich das gut finde

Nicht, dass ich die Idee nicht gutfinden würde, aber würden wir uns mit festen Knüppeldämmen nicht auf einen halbwegs festen Lagerplan festlegen?
Ich mein, wenn man sich drauf einigen kann, dass gewisse Flächen immer von ähnlich großen Zelten belegt und durch feste Wege abgegrenzt werden, wäre das großartig, weil man dann gleichzeitig relativ simple Drainagen im THW-Stil anlegen könnte. (Was vermutlich im Bereich des Torhauses, wo das Sarasani und das Lazarett eh eine feste Rolle haben, wie mir scheint, generell praktikabel wäre.)
Nur könnte das dann, so stell ich mir das zumindest vor, Probleme geben, wenn die Anzahl und Größe von IT-Zelten aufgrund von Schwankungen in den Gruppen variieren. (So a là 4 Troqush im einen Jahr, wo der Platz festgelegt wird vs. 40 im nächsten. Exemplarisch.)

Und Mulch ist iirc. ziemlich günstig. Auch wenn Norbert uns dann hassen wird.

Ansonsten bauen wir einfach alle Pfahlhäuser, die wir mit Hängebrücken verbinden, leiten den Bach in den Bruch um und spülen alles weg, dass uns angreifen möchte.