Orklager

ungefähr so blöd wie rechtschreibung?

frag einen tasmanischen teufel warum er grössere tiere angreift.

frag den assiproll aus der disco warum er jemanden dumm anmacht.

frag einfach jedes wesen das nicht hippieliebe in sich trägt.

gäbe es keine gesetze...ich würde ab und leute umlegen.

 ;)

wasn hasengespräch....

Ja, aber warum? Weil jemand etwas getan hat, dass nciht in deinen Kram past oder?
oder würdest du auf der Straße herumrennen udn wahllos Leute abknallen?


Mfg

Muss doch garnicht sein, es gibt halt wie in Bubs Beispiel einfach leute, deren "hobby" es einfach ist einfach allen auf den Sack zu gehen, seis nun mit
dummen sprüchen oder auch körperlich. Die genießen es einfach schwächere dumm anzumachen un baden sich da drin...
man brauch nicht immer einen Grund... das ist in dem Wesen eines Wesens (omg hört sich seltsam an xD) veranlagt...
und was orks angeht bin ich der selben Meinung, die lieben es einfach aufs maul zu hauen und um sich nich gegenseitig auszulöschen haben dann halt die andren rassen eher schlechte kerten (was nicht heißen soll das es zwischen denen garnicht klappen kann...)

ist meine meinung...

wenn ich vor machtgefühl wahnsinnig werde, schiesse ich auch wahllos leute tod.....


und der springende punkt ist eben: orks haben spass am kämpfen, viele sogar am töten. Blutrausch.
ebenso sind sie ein recht geringes glied in der nahrunsgkette was ihre eigene kultur angeht, die hackordnung ist knallhart, gewalt gehört zum sozialen reportoire und ist standard, und da kommt es ihnen sehr gelegen auf schwächere, weichere rassen zu treffen.
da kann man dem eigenen ego nen enormen push verpassen,...oder was denkst du warum tun bullys was sie eben tun??

Ja, aber dennoch würde ich selbst wenn es keine Gesetze geben würde, nicht wahllos Leute erschießen. Warum? Ganz einfach: Was du nicht willst das man dir tut, das füge auch keinen andern zu. Warum sollte ich? habe ich irgendeinen Vorteil? Ne!
Ich bin halt der Meinung, dass Orks eben nicht dies klischee Kriegsmaschienen sind. Mich kotzt es an, dass überall Orks immer gleich die "Bösen" sind. Ich finde, Orks sind so ähnlich wie die Trolle von Christoph Hardebusch. Sie haben eine andere Kultur die vielleicht primitiver ist als die der Menschen, aber sie kennen Ehre und würden niemals einen anderen Ork zurüklassen. Sie würden halt gewisse Sachen nicht "erfinden" da sie diese nicht brauchen aber sie sind dennoch intelligent, nur verschwenden sie ihre Zeit nich mit Dingen die sie wie gesagt einfach nicht brauchen.
Aber ich sehe schon, ich bin wahrscheinlich fürs Ork spielen nicht geschaffen.

Die meisten Leute hier geben sich halt viel Mühe "DAS Larp-Böse" (TM) darzustellen: Intelligent, gemein, soziopathisch und trotzdem mit eigener Kultur.
Da wird sich kaum einer über deinen Vorschlag zum rassenübergreifenden Ringelpiez mit Anfassen freuen können.

eine überlegene Rasse kann doch durchaus  mit Menschen verhandeln und sei es um sie über den Tisch zu ziehen. Ein friedliches nebeneinandwer stell ich mir etwas schwierig vor, denn auch Menschen etc. haben eine gewisse Skepsis gegenüber hässliche/dämonischen Kreaturen (oder sollten sie zumindest haben).

Hippie-Kommunen-Verhalten finde ich persönlich nicht wirklich ansprechend. Leben und Leben lassen -OK, Leben und sterben lassen-noch besser, denn die Schwächlinge habens verdient 

Naja ich rede ja nich von Leben und Leben lassen, aber warum soll man gleich allen anderen Rassen feindlich gegenüberstehen? In HdR haben ja Orks auch mit Menschen paktiert (Haradrim usw.)


Mfg

1) sagt niemand 'allen' anderen Rassen. Nur den meisten
2) Weil dir von deiner Geburt an, bevor du dich überhaupt daran erinnern kannst oder es verstehst, eingeredet und eingeprügelt wird, dass sie der Feind sind und vernichtet werden müssen. Darum. So einfach.

Sowas nennt man Gehirnwäsche oder auch Propaganda und es ist ein Favorit von Diktaturen -.-

Geh bitte nicht mit modernen Moralvorstellungen an Orks herran! Orks haben wie du sagst eine Andere Kultur aber wenn du da mit modernen Menschlichen Moralvorstellungen ran gehst wird es dir nicht gelingen diesen Unterschied überzeugend da zu stellen. Was istd enn dann noch der große Unterschied?

Gnarok hat geschrieben:In HdR haben ja Orks auch mit Menschen paktiert (Haradrim usw.)

Dort arbeiten sie ja auch für dasselbe System bzw. denselben Boss.
Gerade in einem Regime wie es in Mordor herrscht, kann man sich seine "Arbeitskollegen" eben nicht aussuchen.
Der eine Ork steht vielleicht drauf, dem anderen ist es egal, der nächste nimmt das nur zähneknirschend in Kauf und den Vierten muss ständig davon abhalten, dass er seine unfreiwilligen Alliierten nicht über den Anduin schickt.

Generell sollten in einem stimmigen Hintergrund so wenig Pauschalaussagen für ganze Rassen wie möglich getroffen werden.
Nicht jeder Mensch ist gleich, genauso wenig wie jeder Ork, Troll, Goblin, Oger, Zwerg, Elb oder Himmelfahrtsnasenplüschohrwicht.
Differenziere und unterteile nach Völkern, Stämmen, Sippen, Gegenden, Orten usw. usf.
Sonst haste bloß eine Handvoll immer gleicher Abziehbildchen und deine Welt bleibt verdammt vordergründig.

Auch gibt es an LARP-Hintergrundwelten inzwischen viel zu viele. Und gerade wenn sie nur von einer kleinen Gruppe bespielt werden, wirken sie kaum und gehen schnell unter. Ich rate dir darum eher zu versuchen, dein Konzept in einem bestehenden Hintergrund unterzubringen. Klar wirst du dabei ein paar Kompromisse eingehen müssen, aber im Grunde ist das bestimmt machbar.

Was Trogg sagt ist mmn. sehr wichtig. Du willst ja einen Ork darstellen und keinen bösen schwarzen Menschen. (ihr wisst was ich nicht meine )

Allerdngs würde ich das gar nicht so auf dem Ork festmachen [also die Abneigung gegen 'anderes'].

Wenn man generell Kulturen in der Geschichte betrachtet, also wirklich menschliche , die nix mit der Aufklärung und ähnlichem am Hut haben, dann sieht man recht schnell, dass sie ziemlich vorurteilsvoll sind, sich selbst als was besseres ansehen und Andersartiges fürchten, verachten und dementsprechend unter anderem auch hassen.
Griechen bezeichneten jeden anderen als Barbaren, Tacitus Germanenbeschreibungen sind lustig, genauso wie Darstellungen der Hunnen und Mongolen [ich hab mal gelesen, dass Tolkien anscheinend in seinen Notizen erwähnt hat, dass er Orks gerade an Hunnen angelehnt hatte, in seinem Kopf... Ich weiss nicht ob was dran ist, aber wenn man zeitgenössische Beschreibungen von Hunnen/Mongolen betrachtet und sie mit Tolkiens äußere Darstellung der Orks vergleicht, sieht man einiges was passt]. Von Kolonien ganz zu schweigen. Und sogar heute werden in manchen Hüttendörfern in Afrika noch Albinos und Behinderte irgendwo draußen an Bäume gekettet.

Kurz: Man braucht keinen Grund Andersartiges scheisse zu finden, die Andersartigkeit genügt vollkommen [das war eine Moralpredigt auch für jegliche Menschenspieler und einen Aufruf zu mehr Hass im Larp ]

Zoshakan hat geschrieben: [das war eine Moralpredigt auch für jegliche Menschenspieler und einen Aufruf zu mehr Hass im Larp ]

und genau deshalb liebe ich dich so
und für alle Nichthasser
einen Daumen in den Po 

Bei Babylon5 (also Science-Fiction mit klassischen Archetypenrassen) wurde es einmal sehr treffend von Delenn gesagt (sinngemäß): "Die Menschen sind die einzige Rasse, welche dazu fähig sind einen Ort der Zusammenkunft für alle anderen zu schaffen und zu erhalten." Gleichzeitig werden typisch menschliche Schwächen wie Gier (während des Schattenkrieges), Hochmut (Film: Der erste Schritt) und Rassismus (zweite bis vierte Staffel auf der Erde) auch bei den Menschen durchgängig eingebaut.
Zurück aufs Fantasy und mal ins P&P reingeschaut, so gilt ähnliches. Wo Fremdrassen vorkommen, so kommen sie meist in großer Zahl vor oder als Minderheit in Menschengebieten (jetzt mal von Orksklaven bei Drow und vergleichbares abgesehen). Ebenso erhalten sie bei vielen Fatasy-Charaktererstellungen statt bestimmte Rassenspezifisiche Eigenschaften einfach mehr Punkte für z.B. Fertigkeiten und so.

Auf was ich hinaus will?:
Wenn man Menschen spielt, hat man sehr viele Möglichkeiten zu Entfalltung. Bei Fremdrassen gibt es bestimmte eingebürgerte Stereotypen, welche für eine Wiedererkennung sorgen. Ein Hochelf der nicht eine gewisse Ich-habe-recht-denn-ich-habe-die-Erfahrung-Arroganz den kurzlebigen Völkern gegenüber aufbringt, oder sich schnell von seiner festgelegten Meinung (egal ob nun falsch oder richtig) abbringen lässt, wird dann schnell zu einem Mensch mit spitzen Ohren. Ähnliches betrifft die Fremdrasse Orks und den Hang zur triebhaften Gewalltbereitschaft. Du kannst Opportunist sein wie du willst, wenn du ohne Ausweg bedroht wirst (Kuschen oder Flucht sind Auswege) ODER sich die Möglichkeit bietet, dann ist es oft stimmiger Gewallt (egal ob verbal oder körperlich) einzusetzen. Daraus resultieren auch die Kriegersachen. Was Ehre betrifft, so ist das auch ein durchaus flexibler Begriff. Ritter haben eine fast gänzlich andere Ehre als ein Khorne-Barbar, doch auch dieser hat Ehre und vor allem Stolz. Dies hindert ihn nicht in einer Schlacht jemanden von hinten anzugreifen (der Idiot passt ja in einer Schlacht nicht auf), doch würde er Fernwaffen verschähen und es als Beleidigung ansehen, wenn man ihn sowas in die Hand drückt.

Zurück zu dem Stamm,
wenn sie vorher nicht mitbekommen haben, dass es da einen Krieg gibt, ok. Aber wieso sollte es ihnen egal sein, wenn ihre Heimat bedroht wird? Den Elfen schien es nicht egal zu sein. Haben Orks mit Ehre, ein geringeres Heimatgefühl als Elfen, oder sind eher bereit mit anderen zu teilen? Nein, entweder treten sie mit den Elfen diesen Pack in den Arsch (was nicht bedeutet, das gemeinsam in einem "Heer" gekämpft wird) oder sie nutzen die Situation aus und schwächen beide Seiten, um als eigentliche Sieger hervor zu gehen, noch waldbezogene Elfen (auch eher stolze eigenbrötler, welche eigentlich auch nicht gern mit Fremdrassen rumexperimentieren) mit ihnen rumexperimentieren dürfen.

In HdR haben ja Orks auch mit Menschen paktiert (Haradrim usw.)

Wir hatten auf dem letzten Ork-Con eine von diesen Menschen. Aber sie wurde gut abgeschirmt, bzw. ist mir nur selten aufgefallen. Dennoch lag bei einem Manöver, wo sich die Plänkler (sie gehörte zu diesen und war in dem Moment ungeschützt) schnell zurückziehen sollten, mein erstes Ziel der zu greifenden Flüchtenden bei ihr. Wurde aber abgelenkt bevor ich sie erreichte. Auch zu den kämpfen im Ring wurde sie aufgefordert, konnte es aber noch verhindern. Im Ring wären wahrscheinlich auch alle Mittel (auch von Außen) gegen sie gerichtet wurden, solange es den Offizieren nicht auffällt.
Kurzum, ja wir haben die Befehle mit diesen Menschen gemeinsam zu kämpfen. Doch müssen wir sie nicht gleich mögen oder gar mit ihnen auf Waffenbruderschaft anstoßen. Sollen sie ihr Lager haben und wir haben unseres. Und wenn einer von denen zu dumm zum überleben ist - ist doch nur ein Mensch. Die sehen eh alle gleich aus. Da fällt es sicher nicht auf wenn einer fehlt.