Basteldoku Nân - Thrororbaakal
Verfasst: 08 Jun 2016 16:50
von Lika
Lang, lang ist es her dass ich eine Basteldoku geschrieben habe. Nun hat es mich gepackt mal wieder eine zu schreiben. Vorher eine Warnung: Dies wird eine Lange beschwerliche Reise durch den tiefen Wald der Grammatik gejagt von schrecklichen Rechtschreibung hassenden Bluthunden. Kurz gesagt: Wer Probleme damit hat Fehlerbehaftete Texte zu lesen sollte den Text meiden, weg klicken und sich an der Schönheit seiner fehlerlosen Welt erfreuen. Für alle andren, ich gebe mir Mühe Und für alle Bekannten Gesichter hier im Forum: Diese Anleitung soll mehr oder minder "Anfänger" freundlich sein
Die Idee
Skizzen und Plan
Polstermantel
Details – Wulstnähte:
Zwischenstand1:
Details – Borten und Nähte:
Zwischenspiel: Der Ranz muss Dran!
Ein Mantel allein mach noch keine Klamotte
Intermezzo: Schmuck und Prunk
Zwischenstand 2
Übrigens Maske!
Das Leidige Thema Kopfbedeckung
Ein TBK ist nichts ohne seinen Gürtel
Was bisher geschah und wie es in den nächsten Wochen weiter geht!
to be continued...
Die Idee
Seit 2009 habe ich hauptsächlich Orkcharaktere im Grat u Murdur (GuM/Herr der Ringe Hintergrund) gespielt. Auch wenn ich kein „Alter Hase" bin, wage ich die Behauptung, dass sich einiges in der Orkszene getan hat. Es sind verschiedenste neue Gruppen und Hintergründe entstanden und damit verbunden neue „Klamotten Stile“. Orklarp ist noch immer dunkel und dreckig, es werden aber immer neue Wege gefunden dies neu zu interpretieren. Im Orkheerlager findet man immer mehr Klamotten in denen weniger auf wilde Fetzen gesetzt wird sondern mehr auf eine durchdachte Linie. Eine Abkehr vom altbewerten ist es dabei nicht immer. Viel mehr entsteht dadurch aus einer - von außen wahrgenommenen - homogenen Einheitsmasse ein Pool aus verschiedensten Stilen. So hat man als neu Einsteiger also die Qual der Wahl. Aber auch als langjährige Orkspielerin packt einen der Reiz des Neuen und ich sitze nun an einem neuen Charakter. Hier einmal meine alte Dame:
Was wird es den jetzt? Die Gruppe nennt sich Thrororbaakal.Für alle die sie nicht kennen: Hinter diesem wunderbar wohlklingenden, komplizierten Namen steht eine recht neue Ork-Gruppe des OHLs. Bespielt wird ein orkisches Wüstenvolk aus Jugporandor (ebenfalls durch die Throqush bespielt), militärisch organisiert und stilistisch arabisch/orientalisch orientiert.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Orkstilen, ist Leder hier Mangelware und es wird auf Stoff gesetzt. Ebenfalls ist auf Schwarz zu verzichten und dem gegensätzlich mit Farben zu arbeiten. Ebenfalls nicht drin: Blau! Dafür sind Borten, Quasten, Stickereien und Schmuck je nach Herkunft und Stand erwünscht.
Mein Charakter wird Zivilistin sein und wie wir es zur Zeit nennen „Esoterikerin“. Keine Schamanin, keine Hexe, keine Zauberin, keine Pristerin – schlicht weg Esotante. Da es sowas bisher nicht im Trupp gibt, geht es darum eine Klamotte zu entwickeln welche zum einen zum allgemeinen Stil passt und zum anderen sich ein wenig abgrenzt. Dem entsprechend gab es viele lange Beratungsgespräche bis schließlich diese drei Entwürfe standen.
Was wird es den jetzt? Die Gruppe nennt sich Thrororbaakal.Für alle die sie nicht kennen: Hinter diesem wunderbar wohlklingenden, komplizierten Namen steht eine recht neue Ork-Gruppe des OHLs. Bespielt wird ein orkisches Wüstenvolk aus Jugporandor (ebenfalls durch die Throqush bespielt), militärisch organisiert und stilistisch arabisch/orientalisch orientiert.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Orkstilen, ist Leder hier Mangelware und es wird auf Stoff gesetzt. Ebenfalls ist auf Schwarz zu verzichten und dem gegensätzlich mit Farben zu arbeiten. Ebenfalls nicht drin: Blau! Dafür sind Borten, Quasten, Stickereien und Schmuck je nach Herkunft und Stand erwünscht.
Mein Charakter wird Zivilistin sein und wie wir es zur Zeit nennen „Esoterikerin“. Keine Schamanin, keine Hexe, keine Zauberin, keine Pristerin – schlicht weg Esotante. Da es sowas bisher nicht im Trupp gibt, geht es darum eine Klamotte zu entwickeln welche zum einen zum allgemeinen Stil passt und zum anderen sich ein wenig abgrenzt. Dem entsprechend gab es viele lange Beratungsgespräche bis schließlich diese drei Entwürfe standen.
Skizzen und Plan
Bei mir ist es meistens so, dass die Klamotte nie wird wie die Skizze. Es sind einfach Orientierungspunkte. Daher wird sich das Ergebniss irgendwann zwischen beiden Entwürfen bewegen (Hoffe ich):
Inspiration für die Klamotte habe ich aus verschiedensten Ecken der Welt geholt. Dank Pinterest alle Samt hier zu finden: https://de.pinterest.com/chickeneulen/t ... -kleidung/
Teile:
- Tunika mit Halsröhre [Fast fertig]
- Pluderhose [Fast fertig]
- Polstermantel [Fertig]
- Übermantel
- Breiter Gürtel [Fast fertig]
- Stiefel
- Irgendeine Kopfbedeckung [WIP]
- Halsketten [Fertig]
- Viele Amulette, Talismane u.ä.
- Kleinscheiß
[- Auf den Schulterüberwurf verzichte ich]
Farben:
Farblich habe ich mich für die Kombination Orange, Gelb, Rot und Braun entschieden. Natürlich nicht knallig, sondern wie es unter Uruk üblich ist gedeckt, abgetragen und dreckig.
Material: vor allem Leinen in verschiedenen „Stärken“, Nesselstoff, Bumoll Walkloden, Leder, Stickgarn, Strickwolle
Inspiration für die Klamotte habe ich aus verschiedensten Ecken der Welt geholt. Dank Pinterest alle Samt hier zu finden: https://de.pinterest.com/chickeneulen/t ... -kleidung/
Teile:
- Tunika mit Halsröhre [Fast fertig]
- Pluderhose [Fast fertig]
- Polstermantel [Fertig]
- Übermantel
- Breiter Gürtel [Fast fertig]
- Stiefel
- Irgendeine Kopfbedeckung [WIP]
- Halsketten [Fertig]
- Viele Amulette, Talismane u.ä.
- Kleinscheiß
[- Auf den Schulterüberwurf verzichte ich]
Farben:
Farblich habe ich mich für die Kombination Orange, Gelb, Rot und Braun entschieden. Natürlich nicht knallig, sondern wie es unter Uruk üblich ist gedeckt, abgetragen und dreckig.
Material: vor allem Leinen in verschiedenen „Stärken“, Nesselstoff, Bumoll Walkloden, Leder, Stickgarn, Strickwolle
Polstermantel
Mantel ist Pflicht, daher komme ich auch nicht daran vorbei. Die TBK sind eine Gruppe die sich gern selbst malträtieren. Der „Harte Kern“ trägt Polstermäntel aus 16 Lagen Stoff. Hand vernäht! Bei mir ist man großzügig: 8 Lagen sind okay = 6 Lagen Futterstoff + 1 Lage Außenstoff + 1 Lage Blendfutter
Material:
Bumoll (Ikea)
Leinen (Ikea)
Gardine aus Leinen (Ikea)
Simplicol Farbe
Schnittmuster:
Vor dem Nähen haben wir die Stoffe zu nächst gefärbt und dabei für den richtigen Farbton die Farben etwas gemischt. Es ist jedes Mal aufs Neue ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Dies Mal hat es sehr gut geklappt.
Das Schnittmuster ist denkbar simpel, für jemanden wie mich mit einer mittelschweren Schnittmusterschwäche trotzdem nervig genug. Zusammengefasst werden einfach nur Quadrate, Rechtecke und Dreiecke ausgeschnitten und aneinander genäht. Alles andre wird später Zugeschnitten. Bei Orkklamotten geht das. Bei 8 Lagen streikt auch noch nicht die Nähmaschine. Daher konnte ich alles bereits mit der Maschine vor nähen und die Nähte durch Detailarbeit noch einmal mit Handnähten verstärken. (Hier einen großen Dank an die beiden Helfer, ohne die ich wahrscheinlich immer noch am Nähen währe )
Hinweis: Da gewisse Mathenerds schrecklich gequält werden, da hier drauf kein Quadrat zu sehen ist eine kurze Erklärung : Meine Ärmel sind 60x60, also quadratisch. Ist im Schnittmuster leider Falsch dargestellt. Schande über mich.
Material:
Bumoll (Ikea)
Leinen (Ikea)
Gardine aus Leinen (Ikea)
Simplicol Farbe
Schnittmuster:
Vor dem Nähen haben wir die Stoffe zu nächst gefärbt und dabei für den richtigen Farbton die Farben etwas gemischt. Es ist jedes Mal aufs Neue ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Dies Mal hat es sehr gut geklappt.
Das Schnittmuster ist denkbar simpel, für jemanden wie mich mit einer mittelschweren Schnittmusterschwäche trotzdem nervig genug. Zusammengefasst werden einfach nur Quadrate, Rechtecke und Dreiecke ausgeschnitten und aneinander genäht. Alles andre wird später Zugeschnitten. Bei Orkklamotten geht das. Bei 8 Lagen streikt auch noch nicht die Nähmaschine. Daher konnte ich alles bereits mit der Maschine vor nähen und die Nähte durch Detailarbeit noch einmal mit Handnähten verstärken. (Hier einen großen Dank an die beiden Helfer, ohne die ich wahrscheinlich immer noch am Nähen währe )
Hinweis: Da gewisse Mathenerds schrecklich gequält werden, da hier drauf kein Quadrat zu sehen ist eine kurze Erklärung : Meine Ärmel sind 60x60, also quadratisch. Ist im Schnittmuster leider Falsch dargestellt. Schande über mich.
Details – Wulstnähte:
Um die Flächen des Mantels aufzubrechen bin ich darauf gekommen Wülste aufzunähen. Dazu habe ich zwei verschiedene Arten aus Leinenstoffstreifen vorgefertigt. Bei den einen habe ich die Streifen jeweils zusammen geklappt und mit etwas Abstand zur Faltkante (mit Maschine) drüber genäht. Anschließend habe ich die offenen Seiten auseinander geklappt und gebügelt, so dass „ein Streifen auf einem Streifen“ entstand (siehe Bild). Die zweite Art habe ich ähnlich genäht, nur mit dem unterschied das ich vorher eine Kordel auf die Faltkante gelegt habe und diese mit eingenäht habe. Dadurch sind Runde Wülste entstanden. Während des Aufnähens auf den Mantel, habe ich geschaut möglichst verschiedene Stichtechniken zu benutzen, um durch die Naht selbst einen brechenden Effekt zu erzeugen. Für den gewissen Used-Look sorgten dann die ab gespreizten offenen Kanten Links und Rechts neben den Nähten.
Als Abschluss der Wülste habe ich an den sichtbaren Enden Lederspitzen aufgenäht. So fügen sich nun auch die Enden der Wülste besser in die Gesamtklamotte ein und wirken weniger „Ziellos“ platziert.
Als Abschluss der Wülste habe ich an den sichtbaren Enden Lederspitzen aufgenäht. So fügen sich nun auch die Enden der Wülste besser in die Gesamtklamotte ein und wirken weniger „Ziellos“ platziert.
Zwischenstand1:
Details – Borten und Nähte:
Orks und Borten, schwieriges Thema. Dachte ich, ist es aber nicht! Aus verschiedenen Stoff- und Lederresten sind diese netten Dinger entstanden und mit Runen bestickt worden. Die Quasten sind ebenfalls in mühevoller Kleinarbeit mit großzügiger Hilfe selbst Produziert. Auch wenn die einzelnen Borten im Groben mit der Maschine genäht und aufgenäht sind, war mir wichtig dass die maschinellen Nähte möglichst nicht auffallen. Daher bin ich diese nochmal mit groben Handnähten nachgegangen. Insgesamt achte ich eigentlich immer darauf, dass Nähte nicht nutzlos auf den Klamotten herum geistern sondern immer auch einen Zweckerfüllen. Meiner Meinung nach entsteht so ein stimmiges Gesamtbild. Beim Thema Handnähte kommen des Öfteren im Orklarp Fragen und Diskussionen auf ob weiße bzw. helle Garnarten verwendet werden dürfen. Meine Meinung dazu: JA, solang es zum einen Stimmig ist und zum anderen durch das Ranzen/Siffen nicht mehr strahlend weiß sind.
Da mein Charakter nicht komplett abgeranz ist und auch die Konzeption der TBK es zulässt, habe ich mich dazu entschlossen manche Säume mit eigenen einfachen Borten zu umsäumen. Links und Rechts auf den Klappen habe ich daher Zweifarbige „Borten“ als seitlichen Saumen angebracht und ebenfalls mit Netten Sprüchen bestickt.
Da mein Charakter nicht komplett abgeranz ist und auch die Konzeption der TBK es zulässt, habe ich mich dazu entschlossen manche Säume mit eigenen einfachen Borten zu umsäumen. Links und Rechts auf den Klappen habe ich daher Zweifarbige „Borten“ als seitlichen Saumen angebracht und ebenfalls mit Netten Sprüchen bestickt.
Zwischenspiel: Der Ranz muss Dran!
Eigentlich arbeite ich immer so, dass ich zum Schluss alles zusammen auf gebraucht trimme. Dieses Mal habe ich bei dem Mantel den Schritt dazwischen geschoben. Da ich ständig gefragt werde wie ich es mache, hier eine rudimentäre kurz Erklärung.
Zu nächst einmal empfähle ich das Bekannte und beliebte Video von Nuclear Snail Studios (https://www.youtube.com/watch?v=GVY3f_WZ0dI). Sehr Viel anders Ranze ich nicht.
Für Gebrauchsspuren nutze ich die Alten Techniken wie Brotmesser (mit Zähnen), Drahtbürste und das alte Spiel Stoff, Stein, Hammer.
Ist alles nach meinem Geschmack zerrissen und gelöchert beginne ich damit verschiedene Acrylfarben in Großen, sehr Wässrigen Mengen zu mischen. Dabei meistens sind es verschiedene Brauntöne.
Diese werden dann mich einem großen Pinsel aufgetragen und mit einer Fingernagelbürste in den Stoff eingearbeitet. Wenn ich grad Lust und Möglichkeit habe mische ich auch etwas Erde mit unter oder bestreue den Stoff vor dem einarbeiten der Farbe damit.
Ist der Stoff „Grundiert“ kommen die Feinheiten. Dabei gehe ich eigentlich sehr ähnlich vor wie es der gute Herr im obigen Video macht: Latexhandschuhe (GLATT!) an ziehen ---> dunkle Acrylfarbe drauf → zwischen den Händen verreiben, so dass sie etwas antrocknet → „wahllos“ in den Stoff greifen und wie bei einer Massage kneten.
Nach dem ganzen noch mal das ergebniss kontrollieren und ggf. noch mal dran setzten bis das Ergebniss stimmt.
Je nach Material nutze ich auch gern Schuhcreme um Akzente zu setzen. Bei größeren Flächen – besonders Stoff – bin ich davon jedoch nicht so sehr Fan.
Der Mantel sieht nun so aus:
Zu nächst einmal empfähle ich das Bekannte und beliebte Video von Nuclear Snail Studios (https://www.youtube.com/watch?v=GVY3f_WZ0dI). Sehr Viel anders Ranze ich nicht.
Für Gebrauchsspuren nutze ich die Alten Techniken wie Brotmesser (mit Zähnen), Drahtbürste und das alte Spiel Stoff, Stein, Hammer.
Ist alles nach meinem Geschmack zerrissen und gelöchert beginne ich damit verschiedene Acrylfarben in Großen, sehr Wässrigen Mengen zu mischen. Dabei meistens sind es verschiedene Brauntöne.
Diese werden dann mich einem großen Pinsel aufgetragen und mit einer Fingernagelbürste in den Stoff eingearbeitet. Wenn ich grad Lust und Möglichkeit habe mische ich auch etwas Erde mit unter oder bestreue den Stoff vor dem einarbeiten der Farbe damit.
Ist der Stoff „Grundiert“ kommen die Feinheiten. Dabei gehe ich eigentlich sehr ähnlich vor wie es der gute Herr im obigen Video macht: Latexhandschuhe (GLATT!) an ziehen ---> dunkle Acrylfarbe drauf → zwischen den Händen verreiben, so dass sie etwas antrocknet → „wahllos“ in den Stoff greifen und wie bei einer Massage kneten.
Nach dem ganzen noch mal das ergebniss kontrollieren und ggf. noch mal dran setzten bis das Ergebniss stimmt.
Je nach Material nutze ich auch gern Schuhcreme um Akzente zu setzen. Bei größeren Flächen – besonders Stoff – bin ich davon jedoch nicht so sehr Fan.
Der Mantel sieht nun so aus:
Ein Mantel allein mach noch keine Klamotte
… und weil das so ist, war es nur logisch mit Tunika und Hose weiter zu machen.
Material war wieder Leinen. Die Schnitte denkbar einfach.
Schnittmuster Hose: http://www.das-grosse-heer.de/Wikka/PluderHose
Bei der Tunika habe ich es mir leicht gemacht und ein altes Überkleid als Vorlage genommen. Dieses habe ich dann auf die gewünschte Länge gekürzt. Daran angesetzt wurden von mir eine Halsröhre um Später den Übergang zur Maske gut verdecken zu können und eine Verlängerung der Ärmel aus Stil Gründen. Als Gịmmick ist der Ausschnitt nun mit einer Applikation aus Leder hervorgehoben in die ich ein paar Ornamente eingebrannt habe. An Hals Röhre und unteren Saumen sitzen nun ebenfalls selbstgemachte Borten.
Gesifft wird später. [Nicht auf den Bildern sichtbar: Ich habe mich am Stopfen von Löchern geübt ]
Material war wieder Leinen. Die Schnitte denkbar einfach.
Schnittmuster Hose: http://www.das-grosse-heer.de/Wikka/PluderHose
Bei der Tunika habe ich es mir leicht gemacht und ein altes Überkleid als Vorlage genommen. Dieses habe ich dann auf die gewünschte Länge gekürzt. Daran angesetzt wurden von mir eine Halsröhre um Später den Übergang zur Maske gut verdecken zu können und eine Verlängerung der Ärmel aus Stil Gründen. Als Gịmmick ist der Ausschnitt nun mit einer Applikation aus Leder hervorgehoben in die ich ein paar Ornamente eingebrannt habe. An Hals Röhre und unteren Saumen sitzen nun ebenfalls selbstgemachte Borten.
Gesifft wird später. [Nicht auf den Bildern sichtbar: Ich habe mich am Stopfen von Löchern geübt ]
Intermezzo: Schmuck und Prunk
Hier ein paar Kleinigkeiten die immer mal wieder neben bei entstehen.
Weil ich mich nicht mehr wirklich gedulden konnte: Ein kleines Ketten-Zwischenspiel mit Ergebnis
In die Perlen sind - wie sollte es anders sein - unauffällige Runen gebrannt.
Der Dolch ist eigentlich noch wichtiger als der Gürtel. Ohne ihn ist ein TBK nichts. Daher verdient auch dieser ein wenig Schmuck:
Wie man sieht ist es ein ot Dolch. Frei nach dem Motto “Safety first!” ist er so perpariert, dass es nicht möglich ist ihn zu ziehen. Daher kann er auch nicht selbst aus der Scheide rutschen.
Habe ich schon erwähnt was das beste an den TBK ist? Nein? Die Verdammten Details natürlich! Anders als bei meinem letzten Orkcharakter kann ich diesen Charakter mit Schmuck und Borten behängen. Natürlich alles in Maßen. Schließlich will keiner eine “Oh Tannenbaum” singende Kinderschar um sich herum springen haben. Aber wer denkt da schon dran wenn es mit voller Geldbörse auf den Flohmarkt geht? Hier also die Ausbeute des letzten Shoppingtrips mit der guten Maike (aka Helena aka Zrî… ach egal):
Mal schauen was daraus entstehen wird.
Weil ich mich nicht mehr wirklich gedulden konnte: Ein kleines Ketten-Zwischenspiel mit Ergebnis
In die Perlen sind - wie sollte es anders sein - unauffällige Runen gebrannt.
Der Dolch ist eigentlich noch wichtiger als der Gürtel. Ohne ihn ist ein TBK nichts. Daher verdient auch dieser ein wenig Schmuck:
Wie man sieht ist es ein ot Dolch. Frei nach dem Motto “Safety first!” ist er so perpariert, dass es nicht möglich ist ihn zu ziehen. Daher kann er auch nicht selbst aus der Scheide rutschen.
Habe ich schon erwähnt was das beste an den TBK ist? Nein? Die Verdammten Details natürlich! Anders als bei meinem letzten Orkcharakter kann ich diesen Charakter mit Schmuck und Borten behängen. Natürlich alles in Maßen. Schließlich will keiner eine “Oh Tannenbaum” singende Kinderschar um sich herum springen haben. Aber wer denkt da schon dran wenn es mit voller Geldbörse auf den Flohmarkt geht? Hier also die Ausbeute des letzten Shoppingtrips mit der guten Maike (aka Helena aka Zrî… ach egal):
Mal schauen was daraus entstehen wird.
Zwischenstand 2
Übrigens Maske!
Ein neuer Charakter Schreit nach einer neuen Maske. Diese habe ich bei Christian Richter alias Bolgoth in Auftrag gegeben.
Zu seinem Blog geht es hier lang: Machwerk Obskur
Zu seinem Blog geht es hier lang: Machwerk Obskur
Das Leidige Thema Kopfbedeckung
Bisher die meisten Probleme macht mir die Kopfbedeckung. Nicht leichter ist, dass die Maske bis vor kurzen noch nicht vorhanden war.
Nach langen überlegen wird der erste wirklich nennenswerte Versuch eine Mischung aus Turban und Haube.
Der Grundstock ist ein Plastikgestell das entfernt wie ein falsch herum getragenes Diadem anmutet. Der darüber gespannte Stoff soll die Fixierung des Turban ermöglichen:
Hilfreich war ein Gibsabdruck meines Kopfes den ich durch den Abdruck für die Maske machen konnte. Diesen habe ich mit PU-Schaum ausgefüllt und als Modell verwendet.
Viel erklären kann ich dabei nicht. Immer wieder musste ich den Stoff neu um das Gebilde schlingen und feststecken. Mittlerweile sieht das ganze nun so aus:
Theoretisch muss es nun einmal Grundveranzt werden. Danach werden Schmuckstücke, Bänder und Kleinscheiss eingearbeitet. Damit warte ich noch bis die Maske ankommt um zu kontrollieren ob das Ganze zusammen mit ihr auf meinem Kopf hält. Ob diese gelben “Säcke” am Hinterkopf bleiben ist mir noch nicht ganz klar. Vielleicht ändere ich diese so, dass sie einfach normal und locker als Stoffbahnen auf den Rücken fallen.
Nach langen überlegen wird der erste wirklich nennenswerte Versuch eine Mischung aus Turban und Haube.
Der Grundstock ist ein Plastikgestell das entfernt wie ein falsch herum getragenes Diadem anmutet. Der darüber gespannte Stoff soll die Fixierung des Turban ermöglichen:
Hilfreich war ein Gibsabdruck meines Kopfes den ich durch den Abdruck für die Maske machen konnte. Diesen habe ich mit PU-Schaum ausgefüllt und als Modell verwendet.
Viel erklären kann ich dabei nicht. Immer wieder musste ich den Stoff neu um das Gebilde schlingen und feststecken. Mittlerweile sieht das ganze nun so aus:
Theoretisch muss es nun einmal Grundveranzt werden. Danach werden Schmuckstücke, Bänder und Kleinscheiss eingearbeitet. Damit warte ich noch bis die Maske ankommt um zu kontrollieren ob das Ganze zusammen mit ihr auf meinem Kopf hält. Ob diese gelben “Säcke” am Hinterkopf bleiben ist mir noch nicht ganz klar. Vielleicht ändere ich diese so, dass sie einfach normal und locker als Stoffbahnen auf den Rücken fallen.
Ein TBK ist nichts ohne seinen Gürtel
Ein ebenfalls markantes Merkmal der TBK ist der “Wrestling”-Gürtel.
Wieder so etwas wirklich nervig aufwendiges Ding. Meiner besteht aus mehreren Stücken:
- Zwei Lange, unterschiedlich breite Leder Riemen
- Zwei unterschiedlich große Lederovalle
- 3x Messingschn allen
- Wolloden
- Diverse Lederreste
- Diverse Kleinteile aus Messing
Wie bei bisher allen habe ich darauf geachtet, dass die Nähte zu einem stimmigen gesamt Bild beitragen. Mir gefällt der bisherige Stand eigentlich recht gut. Insbesondere die Figur auf der Gürtelschnalle. Diese war ursprünglich Teil eines Löffelstiels. Durch den guten Gnob ist es nun ein netter Blickfang auf meinem Gürtel. Hier einmal ein paar work in progress Bilder:
Ich bin mir noch nicht ganz einig darüber wie ich noch einen zweiten Gürtel für Waffen, Tasche und Geldbeutel gestalten werden bzw. ob ich ihn an diesen Gürtel kopple oder nicht. Aber wir werden sehen was daraus wird.
Wieder so etwas wirklich nervig aufwendiges Ding. Meiner besteht aus mehreren Stücken:
- Zwei Lange, unterschiedlich breite Leder Riemen
- Zwei unterschiedlich große Lederovalle
- 3x Messingschn allen
- Wolloden
- Diverse Lederreste
- Diverse Kleinteile aus Messing
Wie bei bisher allen habe ich darauf geachtet, dass die Nähte zu einem stimmigen gesamt Bild beitragen. Mir gefällt der bisherige Stand eigentlich recht gut. Insbesondere die Figur auf der Gürtelschnalle. Diese war ursprünglich Teil eines Löffelstiels. Durch den guten Gnob ist es nun ein netter Blickfang auf meinem Gürtel. Hier einmal ein paar work in progress Bilder:
Ich bin mir noch nicht ganz einig darüber wie ich noch einen zweiten Gürtel für Waffen, Tasche und Geldbeutel gestalten werden bzw. ob ich ihn an diesen Gürtel kopple oder nicht. Aber wir werden sehen was daraus wird.
Was bisher geschah und wie es in den nächsten Wochen weiter geht!
Fertig - geranzt wird später
- Tunika mit Halsröhre
- Pluderhose
- Polstermantel
- Halsketten
In Arbeit
- Kopfbedeckung:
- Breiter Gürtel [Fast fertig]
- Kleinscheiß
To Do:
- Übermantel
- Stiefel
- Viele Amulette, Talismane u.ä.
-Taschen und Co
- Waffen und Zubehör?
- Tunika mit Halsröhre
- Pluderhose
- Polstermantel
- Halsketten
In Arbeit
- Kopfbedeckung:
- Breiter Gürtel [Fast fertig]
- Kleinscheiß
To Do:
- Übermantel
- Stiefel
- Viele Amulette, Talismane u.ä.
-Taschen und Co
- Waffen und Zubehör?
to be continued...