Glûm
Verfasst: 07 Aug 2016 16:49
So. Ich mache hier auch einmal einen Thread auf für meinen neuen Charakter, auch einfach mal so als Überblick über seine aktuelle Entwicklung. Da ich in der Bau-und Kreativphase dazu keine Lust hatte, mach ich des halt einfach jetzt :-)
Mal so ein paar Wort zu "Glûm":
Mir schwebte schon länger ein neuer Charakter vor, aber lange Zeit wusste ich nicht was ich spielen und wie der neue Charakter ausschauen könnte.
Nach dem EE 2015 war bei mir dringend der Wunsch gegeben, wieder einmal einen einfachen Charakter zu spielen, der sich im wahrsten Sinne des Wortes hocharbeiten muss und keine Verantwortlichkeiten trägt.
Auf eine andere Rasse als Shira Hai hatte ich keine Lust, einfach weil mEn bei den Shira Hai noch ne Menge Potential steckt und ich v.a. auch einen Charakter spielen wollte, der in seinem Status abgefallen ist, also zum Uruklata wurde. Zudem brauchten wir mal wieder Brodhs (Heiler) und da ich auch einen nicht so aktiven Schlachtencharakter spielen wollte, tendierte ich halt dahin.
Damit war schonmal die Grundidee geboren und es fehlte nur noch irgendwie alles Andere.
Also erstmal jemand wegen Maske anhauen - diesmal musste wieder der Bolgoth dran glauben ^^.
Mit ihm schwätzte ich dann direkt ein wenig über den geplanten Charakter. Er riet mir von einer Vollmaske ab und wieder zu einer Halbmaske, allerdings diesmal mit Kinn. Und zum Abdecken des Restkopfes gab es auch eine Idee-> eine Haube musste her.
Und die Anleihe war dieser Knilch hier: Leider blieb es dann recht lange erstmal auf dem Status und ich kam bezüglich Klamotte nicht voran. Da ich jemand bin, der mit einem sehr einfachen Stil arbeitet und ungern Unmengen an Verzierungen verwendet, wusste ich nicht was ich machen kann, um keine Fauth 2 zu erarbeiten.
Dann kam die Maske und damit auch neue Inspirationen.
Da das Ganze für schon sehr hexenmässig ausschaute, überlegte ich mehr in diese Richtung. Zudem schaue ich gerne asiatische Filme und so kam dann die Inspiration mir eine Lederoberkleidung mit Taschenärmeln ala japanischer Kimono zu machen, nur das es ein überwurf mit diesen Ärmeln werden sollte.
Vorbild: .
Fertiges Werk: Das Leder hierfür ist Hirschleder. Da dieses oft schon selbst Unregelmässigkeiten und Löcher aufweist war es gut für dieses bestimmte Projekt zu verwenden. Zudem haben die Häute für mich schon schon selbst einen gewissen Kleidungsschnitt.
Die Taschenärmel dienen natürlich der Aufbewahrung von kleinem Klimbim den man schnell verfügbar haben möchte.
So, dann mal munter weiter.
Die Haube, die bisher nur eine Idee auf einem Bild war, musste jetzt dran glauben.
Eigentlich sieht es recht einfach aus, aber das überstülpen und irgendwie fixiert halten von dem Teil erschien mir denn doch nicht ganz so einfach.
Vielleicht sind einem noch die Schlauchmützen aus seiner Kindheit in Erinnerung, die aus Wolle gehäkelt oder gestrickt waren. Leider ist das nicht 1:1 auf eine Orkhaube wie ich sie mir vorstellte übertragbar, aber das Schlauchprinzip konnte ich nutzen.
Ein Gummiband in Leder eingenäht ergab zumindest schon einmal den Teil, der dann die Maske am Gesicht festhalten sollte. Das überstehende Leder fiel an sich schon recht gut dann nach hinten und musste nur noch mit wenigen Abnähern versehen und unten zum Schlauch zusammengenäht werden. Ein Problem waren die Löcher für die Ohren, die nur die Orkohren durchlassen sollten und nicht auch noch Teile meines blonden Menschenschopfes. (Da werkel ich auch grad noch ein wenig herum, damit es gut passt). Das Überschussleder vorn habe ich mit einer Schlaufe und einem Holzknebel versehen, die das Ganze vorne zusammenhalten und auf meinem Kopf fixiert. Gleichzeitig ergibt sich damit auch eine Halsabtarnung (auch das muss noch verfeinert werden). Damit des Orkmädel nicht nur Leder anhat, gibts natürlich auch noch die entsprechende Unterkleidung dazu. Generell trenne ich bei allen meinen Kleidungsstücken nach Stoff oder Leder. Eine Kombination von beidem in einem Kleidungsstück findet man bei mir nicht mehr. Hintergrund ist, dass ich die Unterkleidung aus Stoff IMMER wasche und die oberen Lagen aus Leder einfach nicht gewaschen werden müssen da sie keinen Schweissgeruch annehmen (was Stoff sehr wohl tut).
Generell arbeite ich bei der Grundtunika immer nach dem Prinzip:
Korpus großes Rechteck, Ärmel kleine Rechtecktrapeze. Und die Sachen werden gnadenlos zusammengenäht und fertig ist die Tunika.
Muster: Die kann man ja auch noch verzieren, zerreissen, bemalen und sonstwie verorken. Grundmaterial war in meinem Fall grobes Leinen glaub vom Ikea oder so. Und es ist dunkleres Grau, als auf dem Bild.(warum auch immer es meine Farbe schluckt). Bei mir stechen fast nur die Ärmel unter der Ledertunika hervor, daher habe ich auch den Rest nicht weitere verorkt, da man sie nicht wirklich sieht.
Erstmal Endprodukt:
[..to be continued]
Stand der Dinge vor dem EE 2016 Und hier einfach mal ein Bild vom jetzigen Stand der Dinge mit dem Optimismus die Doku nochmal fortzusetzen
(Fotograf: Fotograf-13, auf der RPC 2017)
Mal so ein paar Wort zu "Glûm":
Mir schwebte schon länger ein neuer Charakter vor, aber lange Zeit wusste ich nicht was ich spielen und wie der neue Charakter ausschauen könnte.
Nach dem EE 2015 war bei mir dringend der Wunsch gegeben, wieder einmal einen einfachen Charakter zu spielen, der sich im wahrsten Sinne des Wortes hocharbeiten muss und keine Verantwortlichkeiten trägt.
Auf eine andere Rasse als Shira Hai hatte ich keine Lust, einfach weil mEn bei den Shira Hai noch ne Menge Potential steckt und ich v.a. auch einen Charakter spielen wollte, der in seinem Status abgefallen ist, also zum Uruklata wurde. Zudem brauchten wir mal wieder Brodhs (Heiler) und da ich auch einen nicht so aktiven Schlachtencharakter spielen wollte, tendierte ich halt dahin.
Damit war schonmal die Grundidee geboren und es fehlte nur noch irgendwie alles Andere.
Also erstmal jemand wegen Maske anhauen - diesmal musste wieder der Bolgoth dran glauben ^^.
Mit ihm schwätzte ich dann direkt ein wenig über den geplanten Charakter. Er riet mir von einer Vollmaske ab und wieder zu einer Halbmaske, allerdings diesmal mit Kinn. Und zum Abdecken des Restkopfes gab es auch eine Idee-> eine Haube musste her.
Und die Anleihe war dieser Knilch hier: Leider blieb es dann recht lange erstmal auf dem Status und ich kam bezüglich Klamotte nicht voran. Da ich jemand bin, der mit einem sehr einfachen Stil arbeitet und ungern Unmengen an Verzierungen verwendet, wusste ich nicht was ich machen kann, um keine Fauth 2 zu erarbeiten.
Dann kam die Maske und damit auch neue Inspirationen.
Da das Ganze für schon sehr hexenmässig ausschaute, überlegte ich mehr in diese Richtung. Zudem schaue ich gerne asiatische Filme und so kam dann die Inspiration mir eine Lederoberkleidung mit Taschenärmeln ala japanischer Kimono zu machen, nur das es ein überwurf mit diesen Ärmeln werden sollte.
Vorbild: .
Fertiges Werk: Das Leder hierfür ist Hirschleder. Da dieses oft schon selbst Unregelmässigkeiten und Löcher aufweist war es gut für dieses bestimmte Projekt zu verwenden. Zudem haben die Häute für mich schon schon selbst einen gewissen Kleidungsschnitt.
Die Taschenärmel dienen natürlich der Aufbewahrung von kleinem Klimbim den man schnell verfügbar haben möchte.
So, dann mal munter weiter.
Die Haube, die bisher nur eine Idee auf einem Bild war, musste jetzt dran glauben.
Eigentlich sieht es recht einfach aus, aber das überstülpen und irgendwie fixiert halten von dem Teil erschien mir denn doch nicht ganz so einfach.
Vielleicht sind einem noch die Schlauchmützen aus seiner Kindheit in Erinnerung, die aus Wolle gehäkelt oder gestrickt waren. Leider ist das nicht 1:1 auf eine Orkhaube wie ich sie mir vorstellte übertragbar, aber das Schlauchprinzip konnte ich nutzen.
Ein Gummiband in Leder eingenäht ergab zumindest schon einmal den Teil, der dann die Maske am Gesicht festhalten sollte. Das überstehende Leder fiel an sich schon recht gut dann nach hinten und musste nur noch mit wenigen Abnähern versehen und unten zum Schlauch zusammengenäht werden. Ein Problem waren die Löcher für die Ohren, die nur die Orkohren durchlassen sollten und nicht auch noch Teile meines blonden Menschenschopfes. (Da werkel ich auch grad noch ein wenig herum, damit es gut passt). Das Überschussleder vorn habe ich mit einer Schlaufe und einem Holzknebel versehen, die das Ganze vorne zusammenhalten und auf meinem Kopf fixiert. Gleichzeitig ergibt sich damit auch eine Halsabtarnung (auch das muss noch verfeinert werden). Damit des Orkmädel nicht nur Leder anhat, gibts natürlich auch noch die entsprechende Unterkleidung dazu. Generell trenne ich bei allen meinen Kleidungsstücken nach Stoff oder Leder. Eine Kombination von beidem in einem Kleidungsstück findet man bei mir nicht mehr. Hintergrund ist, dass ich die Unterkleidung aus Stoff IMMER wasche und die oberen Lagen aus Leder einfach nicht gewaschen werden müssen da sie keinen Schweissgeruch annehmen (was Stoff sehr wohl tut).
Generell arbeite ich bei der Grundtunika immer nach dem Prinzip:
Korpus großes Rechteck, Ärmel kleine Rechtecktrapeze. Und die Sachen werden gnadenlos zusammengenäht und fertig ist die Tunika.
Muster: Die kann man ja auch noch verzieren, zerreissen, bemalen und sonstwie verorken. Grundmaterial war in meinem Fall grobes Leinen glaub vom Ikea oder so. Und es ist dunkleres Grau, als auf dem Bild.(warum auch immer es meine Farbe schluckt). Bei mir stechen fast nur die Ärmel unter der Ledertunika hervor, daher habe ich auch den Rest nicht weitere verorkt, da man sie nicht wirklich sieht.
Erstmal Endprodukt:
[..to be continued]
Stand der Dinge vor dem EE 2016 Und hier einfach mal ein Bild vom jetzigen Stand der Dinge mit dem Optimismus die Doku nochmal fortzusetzen
(Fotograf: Fotograf-13, auf der RPC 2017)