Doku Gimba-Hai - Vorstellung des ersten groben Konzepts
Verfasst: 17 Dez 2016 22:09
Hallo zusammen,
wer hier immer mal wieder mitliest, weiß sicher, dass ich hier schon einmal angefangen habe zu basteln.
Leider war das alles noch sehr planlos, was auch relativ schnell zu Frust geführt hat, weil ich einfach ständig ausschließlich Fetzen über Nähmaschinennähte genäht habe ohne wirkliches Ziel vor Augen. Den anderen Thread würde ich gern sterben lassen und hier eine neue Basteldoku aufmachen. Diesmal mit einem klaren Konzept, das ich euch gern hier gern zeigen möchte.
Achtung: Ich schreibe gern und viel. Ich habe viele alte Threads gelesen und weiß, dass das ggf. abschreckt. Wenn ich konkrete Fragen habe, fasse ich mich kürzer. Ansonsten bin ich über jede Hilfe, Verbesserungsvorschläge und Kritik natürlich dankbar!
Als Grundlage soll die erste Übersichtsskizze des Charakters dienen. Ich werde versuchen die einzelnen "Unterschritte" auch noch detaillierter zu skizzieren, bevor ich baue. Aber so habe ich erstmal einen groben Fahrplan, wie es weitergeht.
Da ich grade keine Buntstifte habe, ist das Ganze nur schwarz weiß. Damit ihr versteht, was ich da gezeichnet habte, werde ich versuchen, euch zu erklären, wie die einzelnen "Schichten" oder Bauteile gemeint sind.
Vorweg: Wenn alles so bleibt, wie ich mir das vorstelle, soll es ein Gimba-Hai werden mit Herkunft aus dem Düsterwald. Eher Richtung Shirku oder leicht gerüsteter Kämpfer. Sprich: Viel Leder, relativ wenig Metall.. Fellfetzen und Knochen (ob es echte werden ist nicht sicher. Eher nicht).
Ich habe versucht, den Charakter "asymetrisch" aufzubauen, dass er links und rechts nicht gleiche Ausrüstung hat... unterstreicht das zusammengesammelte eines Uruks.
Gewandung (Unter- und Obergewandung)
Soll eigentlich überhaupt nicht mehr zu sehen sein. Voraussichtlich an den Ellbogen, ggf. noch am Bauch. Die Gewandung bleibt die aus dem anderen Thread, wird aber ggf noch stärker gekürzt bzw. unten geschlitzt.
Da ich natürlich zu Beginn NICHT so aussehen werde wie auf dem Bild, sondern dahin nur in kleinen Schritten gehen kann, spielt sie natürlich grade zu Beginn noch eine etwas größere Rolle. Soll jetzt aber grade nicht so wichtig sein.
Hose
Ich habe eine braune Pumphose hier, die noch verorkt wird. Sie wird aber nur fleckig gefärbt und angemalt, dass es keine Hautblitzer gibt.
Man sieht die Hose nur an den Knien, Oberschenkel innen und hinten an den Schuhen. Daher werden auch hier nur ein paar Flicken aufgenäht, aber nicht so große Löcher geranzt, dass man später eben durchsehen kann.
Schuhe und Schienbeinschützer
Ich habe denke ich eine relativ gute Vorstellung erhalten, wie Gimbas momentan gespielt werden. Da ich nicht hintenab fallen möchte und auch aktiv sein möchte, laufen, klettern usw. werde ich uU zwar Tabis für den Sommer holen, möchte aber normalerweise gut sitzende, richtige Stiefel tragen. Das hat für mich einfach auch ein wenig was mit dem Thema "Sicherheit" zu tun.
Ich möchte für die Unterschenkel Scheinbeinschoner aus überlappendem Leder bauen, die sich nach oben hin "aufschuppen". Diese werden untereinander vernäht, anschließend gelocht und mit grobem Lederband noch "scheingenäht" hinterher.
Durch den Lederfetzen auf dem Fußrücken wird auch die Schnürung der Stiefel verdeckt. Die Schienbeinschoner werden mit zwei Riemen an der Wade verschlossen.
Ich überlege weiterhin, das Leder auf dem Fußrücken mittels eines Riemens an der Fußsohle auch nach unten hin zu fixieren. Das kommt aber noch auf die Stiefel an.
Gürtel und Lendenschurz
Der Trend geht ja weg vom Fetzenrock. Diesen möchte ich auch nicht aufgreifen, aber eine Art Lendenschurz bauen.
Dazu gehört ein breiter Ledergürtel, der mit zwei kleineren Lederriemen und Schnallen geschlossen wird. Er wird über der Hüfte getragen und formt auch dadurch die Silhouette.
Am Gürtel befestigt sind Leder"lappen" vorn und hinten für den Lendenschurz. Weiterhin dient er als Befestigung für Zeug zum Werfen aller Art (Dolche o.ä.), Taschen und die Trinkflasche.
Kragen und Meuchelschutz
Der Gimba bekommt hinten sein "Dreieck", wie es sich für die Herkunft gehört. Von vorne gibt es einen Meuchelschutz/Kragen, wie ihn z.B. auch Îish trägt. Allerdings nicht spitz wie hinten, sondern breit. Der Meuchelschutz steht seitlich am Hals hoch und ist auf der linken Körperseite fast bis auf Ohrhöhe nach oben gezogen. Diese Seite wird von Rechtshändern im Kampf am ehesten angegriffen, bietet also IT Schutz. OT hoffe ich, dass keiner auf den Hals schlägt.
Der hochgezogene Kragen und Meuchelschutz dient weiterhin dazu den Großteil meines Kiefers zu verdecken, da aktuell noch nicht 100% sicher ist, wie gut ein Bart zu Gimbas passt. Statt rasieren oder unter die Maske packen würde dann unauffällig verstecken als dritte Option möglich sein.
Der ganze Kragen wird auf eine Art dünnem Lederponcho befestigt, der dann ähnlich einer Gugel übergestülpt werden kann. Ob dies als Stabilität ausreicht oder ob er ggf. noch um die Brust gegürtet werden muss, kann ich jetzt nicht beurteilen.
Kopfbedeckung
Ich würde gern eine grobe Gugel nähen, ohne Zipfel. Außen aus grober Jute, ggf. geflickt. Innen ggf. mit Bomull gefüttert, dass sie mit grober Jute nicht ganz so durchsichtig wirkt. Auch hatte ich gemeint, dass es dann nicht so kratzig ist, bis mir klarwurde, dass man ja ne Maske trägt ;-)
Die Ohren sollen aus der Gugel seitlich rausschauen, finde ich optisch einfach schöner
Helm ggf. zu einem (viel) späteren Zeitpunkt.
Das wäre jetzt erstmal alles, was ich zur "Lagergewandung" bräuchte. Rest ist dann Rüstung:
Unterarm des linken Arms
Hier hätte ich gern einen sehr festen Armschutz, mit dem man ggf. auch mal ein Schwert blocken kann ohne Schild. Ob das ne blöde Idee ist, weiß ich noch nicht.
Ich würde gern längs auf ein gehärtetes Leder noch Knochen oder Geweih aufbringen (muss absolut stabil sein, dass keine Verletzungsgefahr besteht). Ich dachte an Rinder-Rippenknochen o.ä.
Unterarm des rechten Armes
Damit nicht alles gleich aussieht, hätte ich hier gerne Lederriemen mit 2-3 cm Breite gewickelt und vernäht, auf einem Stück Stoff oder Leder.
Da beim Bogenschiessen hier ggf. die Sehne streift, dürfen an der Innenseite keine Schnallen o.ä. sein.
Rüstung Torso
Das wird sicher das komplexeste Teil, ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so richtig, wie ich sie aufbauen soll. Sie besteht aus mehreren Teilbereichen.
Entweder wird sie als Koppel aufgebaut oder auf einer Jacke (Lederjacke o.ä., machen ja andere auch so).
Auf dem linken Oberarm sollen längsvernähte, gehärtete Lederstreifen.
Auf den rechten Oberarm kommt nichts, nur Lederfetzen (auf dem Bild genau spiegelverkehrt gezeichnet).
Die Schultern bekommen stärkere Lederplatten, die nach außen stehen.
Der Torso wird verkleidet mit übereinanderlappenden Lederstreifen mit ca 5 cm breite, die "geflochten" werden. Ich habe dazu ein Bild hier. Leider habe ich die Quelle nicht mehr und weiß daher nicht, ob ich es aus rechtlichen Gründen posten darf.
Auf dem Bauch kommt ein Schutz. Entweder eine runde Platte, ein (Schaumstoff!-)Schädel o.ä.
Die Oberschenkel haben seitlich noch Lederklappen runter, die ich dann mit Riemen an der Innenseite meiner Oberschenkel umschnallen möchte.
Da Gimbas Fell nutzen können, würde ich gern Fellreste/-fetzen gerne an einigen Übergängen der Lederschuppen einarbeiten und hart verranzen für ne richtig gammlige Optik.
Ich würde gern alles wie gesagt entweder auf eine Jacke, ein Oberteil in T-Shirt Form o.ä. aufbringen. In das kann man dann komplett reinschlupfen und mit dem Gürtel fixieren, dass man nicht alles einzeln gürten muss.
Sonstige Ausrüstung
Einige Wurfdolche am Gürtel.
Ein Dolch links an der Koppel zum ziehen von unten. Wenn man mit einem Bogen unterwegs ist und den verliert o.ä. zieht man den für den Nahkampf
Ein Kurzschwert auf dem Rücken
Pfeilköcher auf dem Rücken
Knüppel o.ä. für den Infight, der aber nicht an der Gewandung befestigt wird.
ggf. (Schaumstoff-)Knochenkrallen/-klauen an der linken Hand
Ggf. Signalhorn für Spähaufträge?
Das ist natürlich erstmal nur das grobe Konzept. Die Skizze von hinten fehlt noch, aber ich denke, das meiste wird ähnliche wie vorne. Hinten eben das typische "Gimba-Dreieck". Lendenschurz wie vorn, Torso auch.
Auf eine "Wirbelsäule auf der Wirbelsäule", wie sie z.B. Zhuul oder Îish tragen, würde ich gern verzichten. Ich werde wohl (mehr oder weniger freiwillig) grade zu Beginn oft auf dem Boden liegend unterwegs sein. Ich möchte gern im Oberkörper beweglich bleiben.
Wenn ich weiter plane oder dann ans Bauen gehe, zeige ich euch nen Zwischenschritt. Ich habe jetzt einiges an Leder da (bringe ich zum KTT mit zur Begutachtung) ich hoffe, dass ich daraus schon einen Großteil des Outfits basteln kann.
Die IT-Story, Namen, Herkunft, Geschichte usw. sollen hier nicht behandelt werden. Da bin ich ehrlich gesagt noch nicht soweit. Sitze grade an dem Blackspeechguide von SG, da kommt bestimmt ein guter Name bei rüber.
So, jetzt habe ich endlich das Gefühl, mal wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!
Gruß,
Morgthar
P.s.: Es sind leider vier DIN-A4-Seiten geworden. Es tut mir leid!
(aber ich habe nun auch die letzten Tage beim Einschlafen, beim Aufwachen usw. stundenlang über nichts anderes mehr nachgedacht, als wie ich Befestigungen, Schnallen o.ä. mache. Ich hoffe, damit kann ich mal arbeiten)
Edit2: vielleicht braucht ein Späher um Signale zu übermitteln auch ein geiles, großes Rufhorn... Aber halt nur für da, nicht für dauerhaft am Körper
wer hier immer mal wieder mitliest, weiß sicher, dass ich hier schon einmal angefangen habe zu basteln.
Leider war das alles noch sehr planlos, was auch relativ schnell zu Frust geführt hat, weil ich einfach ständig ausschließlich Fetzen über Nähmaschinennähte genäht habe ohne wirkliches Ziel vor Augen. Den anderen Thread würde ich gern sterben lassen und hier eine neue Basteldoku aufmachen. Diesmal mit einem klaren Konzept, das ich euch gern hier gern zeigen möchte.
Achtung: Ich schreibe gern und viel. Ich habe viele alte Threads gelesen und weiß, dass das ggf. abschreckt. Wenn ich konkrete Fragen habe, fasse ich mich kürzer. Ansonsten bin ich über jede Hilfe, Verbesserungsvorschläge und Kritik natürlich dankbar!
Als Grundlage soll die erste Übersichtsskizze des Charakters dienen. Ich werde versuchen die einzelnen "Unterschritte" auch noch detaillierter zu skizzieren, bevor ich baue. Aber so habe ich erstmal einen groben Fahrplan, wie es weitergeht.
Da ich grade keine Buntstifte habe, ist das Ganze nur schwarz weiß. Damit ihr versteht, was ich da gezeichnet habte, werde ich versuchen, euch zu erklären, wie die einzelnen "Schichten" oder Bauteile gemeint sind.
Vorweg: Wenn alles so bleibt, wie ich mir das vorstelle, soll es ein Gimba-Hai werden mit Herkunft aus dem Düsterwald. Eher Richtung Shirku oder leicht gerüsteter Kämpfer. Sprich: Viel Leder, relativ wenig Metall.. Fellfetzen und Knochen (ob es echte werden ist nicht sicher. Eher nicht).
Ich habe versucht, den Charakter "asymetrisch" aufzubauen, dass er links und rechts nicht gleiche Ausrüstung hat... unterstreicht das zusammengesammelte eines Uruks.
Gewandung (Unter- und Obergewandung)
Soll eigentlich überhaupt nicht mehr zu sehen sein. Voraussichtlich an den Ellbogen, ggf. noch am Bauch. Die Gewandung bleibt die aus dem anderen Thread, wird aber ggf noch stärker gekürzt bzw. unten geschlitzt.
Da ich natürlich zu Beginn NICHT so aussehen werde wie auf dem Bild, sondern dahin nur in kleinen Schritten gehen kann, spielt sie natürlich grade zu Beginn noch eine etwas größere Rolle. Soll jetzt aber grade nicht so wichtig sein.
Hose
Ich habe eine braune Pumphose hier, die noch verorkt wird. Sie wird aber nur fleckig gefärbt und angemalt, dass es keine Hautblitzer gibt.
Man sieht die Hose nur an den Knien, Oberschenkel innen und hinten an den Schuhen. Daher werden auch hier nur ein paar Flicken aufgenäht, aber nicht so große Löcher geranzt, dass man später eben durchsehen kann.
Schuhe und Schienbeinschützer
Ich habe denke ich eine relativ gute Vorstellung erhalten, wie Gimbas momentan gespielt werden. Da ich nicht hintenab fallen möchte und auch aktiv sein möchte, laufen, klettern usw. werde ich uU zwar Tabis für den Sommer holen, möchte aber normalerweise gut sitzende, richtige Stiefel tragen. Das hat für mich einfach auch ein wenig was mit dem Thema "Sicherheit" zu tun.
Ich möchte für die Unterschenkel Scheinbeinschoner aus überlappendem Leder bauen, die sich nach oben hin "aufschuppen". Diese werden untereinander vernäht, anschließend gelocht und mit grobem Lederband noch "scheingenäht" hinterher.
Durch den Lederfetzen auf dem Fußrücken wird auch die Schnürung der Stiefel verdeckt. Die Schienbeinschoner werden mit zwei Riemen an der Wade verschlossen.
Ich überlege weiterhin, das Leder auf dem Fußrücken mittels eines Riemens an der Fußsohle auch nach unten hin zu fixieren. Das kommt aber noch auf die Stiefel an.
Gürtel und Lendenschurz
Der Trend geht ja weg vom Fetzenrock. Diesen möchte ich auch nicht aufgreifen, aber eine Art Lendenschurz bauen.
Dazu gehört ein breiter Ledergürtel, der mit zwei kleineren Lederriemen und Schnallen geschlossen wird. Er wird über der Hüfte getragen und formt auch dadurch die Silhouette.
Am Gürtel befestigt sind Leder"lappen" vorn und hinten für den Lendenschurz. Weiterhin dient er als Befestigung für Zeug zum Werfen aller Art (Dolche o.ä.), Taschen und die Trinkflasche.
Kragen und Meuchelschutz
Der Gimba bekommt hinten sein "Dreieck", wie es sich für die Herkunft gehört. Von vorne gibt es einen Meuchelschutz/Kragen, wie ihn z.B. auch Îish trägt. Allerdings nicht spitz wie hinten, sondern breit. Der Meuchelschutz steht seitlich am Hals hoch und ist auf der linken Körperseite fast bis auf Ohrhöhe nach oben gezogen. Diese Seite wird von Rechtshändern im Kampf am ehesten angegriffen, bietet also IT Schutz. OT hoffe ich, dass keiner auf den Hals schlägt.
Der hochgezogene Kragen und Meuchelschutz dient weiterhin dazu den Großteil meines Kiefers zu verdecken, da aktuell noch nicht 100% sicher ist, wie gut ein Bart zu Gimbas passt. Statt rasieren oder unter die Maske packen würde dann unauffällig verstecken als dritte Option möglich sein.
Der ganze Kragen wird auf eine Art dünnem Lederponcho befestigt, der dann ähnlich einer Gugel übergestülpt werden kann. Ob dies als Stabilität ausreicht oder ob er ggf. noch um die Brust gegürtet werden muss, kann ich jetzt nicht beurteilen.
Kopfbedeckung
Ich würde gern eine grobe Gugel nähen, ohne Zipfel. Außen aus grober Jute, ggf. geflickt. Innen ggf. mit Bomull gefüttert, dass sie mit grober Jute nicht ganz so durchsichtig wirkt. Auch hatte ich gemeint, dass es dann nicht so kratzig ist, bis mir klarwurde, dass man ja ne Maske trägt ;-)
Die Ohren sollen aus der Gugel seitlich rausschauen, finde ich optisch einfach schöner
Helm ggf. zu einem (viel) späteren Zeitpunkt.
Das wäre jetzt erstmal alles, was ich zur "Lagergewandung" bräuchte. Rest ist dann Rüstung:
Unterarm des linken Arms
Hier hätte ich gern einen sehr festen Armschutz, mit dem man ggf. auch mal ein Schwert blocken kann ohne Schild. Ob das ne blöde Idee ist, weiß ich noch nicht.
Ich würde gern längs auf ein gehärtetes Leder noch Knochen oder Geweih aufbringen (muss absolut stabil sein, dass keine Verletzungsgefahr besteht). Ich dachte an Rinder-Rippenknochen o.ä.
Unterarm des rechten Armes
Damit nicht alles gleich aussieht, hätte ich hier gerne Lederriemen mit 2-3 cm Breite gewickelt und vernäht, auf einem Stück Stoff oder Leder.
Da beim Bogenschiessen hier ggf. die Sehne streift, dürfen an der Innenseite keine Schnallen o.ä. sein.
Rüstung Torso
Das wird sicher das komplexeste Teil, ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so richtig, wie ich sie aufbauen soll. Sie besteht aus mehreren Teilbereichen.
Entweder wird sie als Koppel aufgebaut oder auf einer Jacke (Lederjacke o.ä., machen ja andere auch so).
Auf dem linken Oberarm sollen längsvernähte, gehärtete Lederstreifen.
Auf den rechten Oberarm kommt nichts, nur Lederfetzen (auf dem Bild genau spiegelverkehrt gezeichnet).
Die Schultern bekommen stärkere Lederplatten, die nach außen stehen.
Der Torso wird verkleidet mit übereinanderlappenden Lederstreifen mit ca 5 cm breite, die "geflochten" werden. Ich habe dazu ein Bild hier. Leider habe ich die Quelle nicht mehr und weiß daher nicht, ob ich es aus rechtlichen Gründen posten darf.
Auf dem Bauch kommt ein Schutz. Entweder eine runde Platte, ein (Schaumstoff!-)Schädel o.ä.
Die Oberschenkel haben seitlich noch Lederklappen runter, die ich dann mit Riemen an der Innenseite meiner Oberschenkel umschnallen möchte.
Da Gimbas Fell nutzen können, würde ich gern Fellreste/-fetzen gerne an einigen Übergängen der Lederschuppen einarbeiten und hart verranzen für ne richtig gammlige Optik.
Ich würde gern alles wie gesagt entweder auf eine Jacke, ein Oberteil in T-Shirt Form o.ä. aufbringen. In das kann man dann komplett reinschlupfen und mit dem Gürtel fixieren, dass man nicht alles einzeln gürten muss.
Sonstige Ausrüstung
Einige Wurfdolche am Gürtel.
Ein Dolch links an der Koppel zum ziehen von unten. Wenn man mit einem Bogen unterwegs ist und den verliert o.ä. zieht man den für den Nahkampf
Ein Kurzschwert auf dem Rücken
Pfeilköcher auf dem Rücken
Knüppel o.ä. für den Infight, der aber nicht an der Gewandung befestigt wird.
ggf. (Schaumstoff-)Knochenkrallen/-klauen an der linken Hand
Ggf. Signalhorn für Spähaufträge?
Das ist natürlich erstmal nur das grobe Konzept. Die Skizze von hinten fehlt noch, aber ich denke, das meiste wird ähnliche wie vorne. Hinten eben das typische "Gimba-Dreieck". Lendenschurz wie vorn, Torso auch.
Auf eine "Wirbelsäule auf der Wirbelsäule", wie sie z.B. Zhuul oder Îish tragen, würde ich gern verzichten. Ich werde wohl (mehr oder weniger freiwillig) grade zu Beginn oft auf dem Boden liegend unterwegs sein. Ich möchte gern im Oberkörper beweglich bleiben.
Wenn ich weiter plane oder dann ans Bauen gehe, zeige ich euch nen Zwischenschritt. Ich habe jetzt einiges an Leder da (bringe ich zum KTT mit zur Begutachtung) ich hoffe, dass ich daraus schon einen Großteil des Outfits basteln kann.
Die IT-Story, Namen, Herkunft, Geschichte usw. sollen hier nicht behandelt werden. Da bin ich ehrlich gesagt noch nicht soweit. Sitze grade an dem Blackspeechguide von SG, da kommt bestimmt ein guter Name bei rüber.
So, jetzt habe ich endlich das Gefühl, mal wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!
Gruß,
Morgthar
P.s.: Es sind leider vier DIN-A4-Seiten geworden. Es tut mir leid!
(aber ich habe nun auch die letzten Tage beim Einschlafen, beim Aufwachen usw. stundenlang über nichts anderes mehr nachgedacht, als wie ich Befestigungen, Schnallen o.ä. mache. Ich hoffe, damit kann ich mal arbeiten)
Edit2: vielleicht braucht ein Späher um Signale zu übermitteln auch ein geiles, großes Rufhorn... Aber halt nur für da, nicht für dauerhaft am Körper