Grish Gothûrz Burzum - Das Schwarze Blut
Verfasst: 16 Aug 2023 19:14
Ihr Lieben,
da sich unser alljährliches liebstes Krawalltheater ja nun wieder einmal mit großen Schritten nähert, gibt es hier dann mal einen kleinen hübschen Text zur Einstimmung. Er soll ein wenig die Ansätze der letzten Jahre zusammenbündeln, damit wir die Geschichte von Nul'Gundum, unserem wunderbaren IT Zuhause auch mal vernünftig einordnen und in ein gemeinsames "Narrativ" packen können. Eine Vision für alle, die sich der Sache der Steinwunde verschrieben haben, ohne das sie ihre Überzeugungen oder Weltanschauungen über Bord werfen müssten.
Da Lesen doof und anstrengend sein kann, habe ich mit der unschätzbaren Hilfe des begnadeten Taburzzauberzakh das Ganze auch als Audio Trailer zum Hören verwurstet. Wer es also hören mag, der klicke hier: https://cloud.epic-empires.de/s/Jtzky9BbntRFnDx
Grish Gothûrz Burzum - Das Schwarze Blut
“Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört
Er schuf einen Raum
Blutlose Bäume lösen sich im Rauch
Ein Netz von Stamm zu Stamm
Und Schatten schweben, wo man Schreie hört
Fasern ohne Gestalt
Brennende Biester schwinden hin
Schwinden hin
Wie Hauch
Gefangene Fliegen sind die Fackelträger.
Und jede flackert, daß sie noch entrinne.
Doch seitlich lauert glimmend hoch in Fernen
Der giftge Mond, die fette Nebelspinne.
Wir aber, die, verrucht, zum Tode taugen,
Zerschreiten knirschend diese wüste Pracht.
Und stechen stumm die weißen Elendsaugen
Wie Spieße in die aufgeschwollne Nacht.”
A. Lichtenstein
Nul Gundum war, ist und wird sein.
Ganz unabhängig von seinen Bewohnern, solange ihr Blut schwarz ist. Es ist so lange in die Steine geflossen, dass es diesen Ort gezeichnet hat. Das Schicksal der Uruku hat sich hier in das Kleid der von den Lesathen als makellos geträumten Welt gefressen und nichts wird die Wunde jemals heilen oder sie auslöschen können. Alle Schwarzblüter können verbrannt, gehetzt und geschlagen werden, ohne das es die Steinwunde ausmerzen könnte. Kein Sturm aus Stahl, kein Flammenmeer und kein Monument des Lichts könnte dies jemals ändern. Der schwarze Stein wird flüstern, immerdar.
Schon zur ersten Zeit, als die alten Baumeister der Welt sie träumend schufen, wurden sie aus den Schatten heraus gierig beäugt, troff Geifer aus den Kiefern und schabten Klauen über Steine in der Finsternis. Als noch alle Körper schliefen, war es die Kraft des Blutes der längst vergessenen Ersten des Urukvolkes, das wie es immer ist, dahin kam, wo die Beute fett und reif war und es die Schwäche auszulesen galt.
Groß und mächtig waren die Lesath, so kraftvoll, dass sie den Göttern selbst ein Stück aus dem Stoff der Zeit reißen und es ihr eigenes “Aké” nennen konnten. Eifersüchtig und angefacht vom heißen Blut der jungen Herrschaft, zwangen sie alle anderen, die ihnen an Macht und Größe gleich kamen und sperrten sie in den Abgrund. Allen, denen sie habhaft werden konnten.
So herrschaftlich sie waren, hatten die ersten Lesathen doch nur Augen aus Feuer. Sie versengten alles, was sie sahen. Doch wie es Feuer ist, welches das Licht in sich trägt, ist der Schatten aus Flüssigkeit gemacht. Er zischt und brodelt, kocht und verrinnt in der gnadenlosen Lohe, nur um sich anderen Ortes wieder zu sammeln.
Er war, ist und wird sein. Sich immer wieder sammeln in den Pfuhlen, Rissen und Ecken der Wirklichkeit. Und warten auf die Gelegenheit, um zu würgen, zu ersticken, den furchtbaren Brand zu stillen.
So hatten die Lesath alle, die ihnen an Macht gleich oder überlegen waren, besiegt. Und dennoch dräute Dunkelheit beständig.
Grish, das Blut der Uruku ist aus Dunkelheit gemacht. Finster und zäh pumpt es durch ihre Adern und drückt die Venen der Klauen beständig zu Fäusten. Von Anfang an machte sie es zu Feinden des Lichts. Zu Feinden der überheblichen Arroganz der Lesath. Es ist Grish Gothûrz Burzum - das Schwarze Blut, das all diejenigen verbindet, die aus den Schatten heraus das Licht und seine als Arroganz getarnte Schwäche verachten. Keine Kreatur, kein Gûl, nur ihre Gestalt gewordene Verachtung, … war es doch VOR den Ersten in Aké gewesen, lauernd und geifernd. Hatte das reine weiße Kleid der Lesathen von Anfang an mit schwarzem Stich verbrannt. Wie ein Geschwür zwischen den Hautschichten, sie konnten es spüren, aber nicht sehen, wahrnehmen, aber nicht verändern. Es war die manifeste Verachtung der Uruku jenseits ihrer Leiber gewesen, das sich eingegraben hatte in Aké und nun dort im Dunkeln dräute: Nul’Gundum- die Steinwunde ist der Name in der schwarzen Sprache, dort wo das Fleisch der Wirklichkeit auf ewig verletzt offen liegt und Schwarzblut anzieht. Es ist ihr Grish und gleichzeitig mehr als das, es hasst die Lesathen, es hasst die Nebel, möchte wüten und ihn zerreißen, ihre Schäbigkeit, ihren Frevel fortreißen und den Augen der Unendlichkeit preisgeben. Sich am Blut, all der Essenz verronnener Feinde satt trinken.
Dafür braucht es Klauen, Zähne und endlose Leiber, die sie tragen, um die stolze bleiche Hirschkuh Aké mit tausend Stichen endlich niederzureißen.
Das Grish Gothûrz Burzum ist in jedem der kommt und es ruft seit Äonen.
Immer und immer wieder erheben sich die Banner der Uruku aus dem Rauch verbrannter Feinde, der klagende Klang bronzenen Kriegshörner, das Mergeln und Knacken des Throns von schwarzem Stein, den sich ihr Blut in Aké selbst geschaffen hat: Generationen von Ushatar und Nadak sind schon gefolgt. Sie wissen nicht voneinander, sie sterben dort nicht, aber es zieht sie ohne Unterlass in die Steinwunde, wie Blut in einen Tiegel.
Vor Urzeiten die in Masken aus getriebener Bronze gehüllten Bartâsum’Graug, später die Dushatar der bleichen Flamme, die wilden Stämme der Zornfresser und zuletzt die überheblichen Kulshodar. Sie alle kamen und führten ihre Kriege in und um Nul’Gundum. Sie alle vergingen. Aber das Grish Gothûrz Burzum gedieh, mit jedem Tropfen der auf die schwarzen Steine vergoßen ward.
Den Lesathen war nur allzu bewusst, was dort wuchs. Sie ertasten es auf ihrer Haut, hackten danach wild und zornig, brannten mit Feuer und verzweifelten doch an der Dunkelheit.
Doch wie sie die Götter der Fremde mit Tücke bezwungen hatten, waren sie auch hier auf dieselbe Weise findig. Der Nebel mit dem sie ihre Beute vor fremden mächtigen Augen verhüllt hatten, war ihr Diener, sie zwangen ihn in das Kleid heimtückischer bleicher Hunde:
Die Aath’Zaboth - Nebelreißer- die das schwarze Blut ausmerzen sollten. Wo das Grish Gothûrz Burzum kalter Hass und boshafte Wut war, brachte die Nebelreißer: Vergessen, Apathie und Schwachsinn. Seelig einlullende Gleichgültigkeit. Anstatt direkt anzugreifen, strichen sie um die Schwachen, holten sich die Zweifler und infizierten den Verstand mit bleicher Trägheit.
Die Urku die kämpften, bemerkten die Tücke zunächst nicht, bis die Aath’Zaboth sie ins Gras bissen und sie träge verfielen. Die so Gefallenen wurden die Nalmaduru genannt, sie dienten dem Nebel wie Seuchenträger und wurden zu einer Plage unter den sich immer wieder sammelnden Truppen in Nul’Gundum.
Doch die alten Steine und das Grish Gothûrz Burzum waren nicht tatenlos. Kein Gedanke wurde gedacht, keine Klaue gehoben, aber Uruk die sehen konnten, verstanden es. Starke Nadak und Ushatar schüttelten die Lethargie ab, verbannten die Hunde keifend auf ihre Plätze. Wachen wie die Karn’roth wurden berufen. Die Shatraug fanden okkulte Wege, um Waffen zur Jagd auf sie zu machen. Blut und Dunkelheit, Ruß und Karmesin wurden vermengt. Befehle der Seele, Pasten für Klingen und Pfeile aus schwarzem Horn wurden gemacht. Viel wurde ersonnen und viel wieder verloren.
Doch so feige die Lesathen waren, so gierig waren sie auch nach dem Blut, das vergossen wurde. Es stärkte sie und sie ließen auch aus diesem Grunde zu, dass die Uruku es weiter als rauschende Ströme vergoßen. Sollten sie langsam von den Aath’Zaboth erwürgt werden, bis ihre Knochen weiß geblutet wären.
Sie wähnen sich schon als Sieger, feixen höhnisch und wenden sich wieder ihren Spielen zu.
Doch wie das unausweichliche Hereinbrechen der Nacht, sind WIR wieder versammelt. Sie sehen UNSERE Banner aus Rauch am Horizont! Tausend Adern aus der Dunkelheit laufen zusammen. Die schwarzen Venen pumpen schwarzes Blut in eine geballte Faust, eine Klaue, die bereit ist zu schlachten und zu reißen! Das Ushatarak Burzum ist ZURÜCK.
Mirdautas Vras!
da sich unser alljährliches liebstes Krawalltheater ja nun wieder einmal mit großen Schritten nähert, gibt es hier dann mal einen kleinen hübschen Text zur Einstimmung. Er soll ein wenig die Ansätze der letzten Jahre zusammenbündeln, damit wir die Geschichte von Nul'Gundum, unserem wunderbaren IT Zuhause auch mal vernünftig einordnen und in ein gemeinsames "Narrativ" packen können. Eine Vision für alle, die sich der Sache der Steinwunde verschrieben haben, ohne das sie ihre Überzeugungen oder Weltanschauungen über Bord werfen müssten.
Da Lesen doof und anstrengend sein kann, habe ich mit der unschätzbaren Hilfe des begnadeten Taburzzauberzakh das Ganze auch als Audio Trailer zum Hören verwurstet. Wer es also hören mag, der klicke hier: https://cloud.epic-empires.de/s/Jtzky9BbntRFnDx
Grish Gothûrz Burzum - Das Schwarze Blut
“Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört
Er schuf einen Raum
Blutlose Bäume lösen sich im Rauch
Ein Netz von Stamm zu Stamm
Und Schatten schweben, wo man Schreie hört
Fasern ohne Gestalt
Brennende Biester schwinden hin
Schwinden hin
Wie Hauch
Gefangene Fliegen sind die Fackelträger.
Und jede flackert, daß sie noch entrinne.
Doch seitlich lauert glimmend hoch in Fernen
Der giftge Mond, die fette Nebelspinne.
Wir aber, die, verrucht, zum Tode taugen,
Zerschreiten knirschend diese wüste Pracht.
Und stechen stumm die weißen Elendsaugen
Wie Spieße in die aufgeschwollne Nacht.”
A. Lichtenstein
Nul Gundum war, ist und wird sein.
Ganz unabhängig von seinen Bewohnern, solange ihr Blut schwarz ist. Es ist so lange in die Steine geflossen, dass es diesen Ort gezeichnet hat. Das Schicksal der Uruku hat sich hier in das Kleid der von den Lesathen als makellos geträumten Welt gefressen und nichts wird die Wunde jemals heilen oder sie auslöschen können. Alle Schwarzblüter können verbrannt, gehetzt und geschlagen werden, ohne das es die Steinwunde ausmerzen könnte. Kein Sturm aus Stahl, kein Flammenmeer und kein Monument des Lichts könnte dies jemals ändern. Der schwarze Stein wird flüstern, immerdar.
Schon zur ersten Zeit, als die alten Baumeister der Welt sie träumend schufen, wurden sie aus den Schatten heraus gierig beäugt, troff Geifer aus den Kiefern und schabten Klauen über Steine in der Finsternis. Als noch alle Körper schliefen, war es die Kraft des Blutes der längst vergessenen Ersten des Urukvolkes, das wie es immer ist, dahin kam, wo die Beute fett und reif war und es die Schwäche auszulesen galt.
Groß und mächtig waren die Lesath, so kraftvoll, dass sie den Göttern selbst ein Stück aus dem Stoff der Zeit reißen und es ihr eigenes “Aké” nennen konnten. Eifersüchtig und angefacht vom heißen Blut der jungen Herrschaft, zwangen sie alle anderen, die ihnen an Macht und Größe gleich kamen und sperrten sie in den Abgrund. Allen, denen sie habhaft werden konnten.
So herrschaftlich sie waren, hatten die ersten Lesathen doch nur Augen aus Feuer. Sie versengten alles, was sie sahen. Doch wie es Feuer ist, welches das Licht in sich trägt, ist der Schatten aus Flüssigkeit gemacht. Er zischt und brodelt, kocht und verrinnt in der gnadenlosen Lohe, nur um sich anderen Ortes wieder zu sammeln.
Er war, ist und wird sein. Sich immer wieder sammeln in den Pfuhlen, Rissen und Ecken der Wirklichkeit. Und warten auf die Gelegenheit, um zu würgen, zu ersticken, den furchtbaren Brand zu stillen.
So hatten die Lesath alle, die ihnen an Macht gleich oder überlegen waren, besiegt. Und dennoch dräute Dunkelheit beständig.
Grish, das Blut der Uruku ist aus Dunkelheit gemacht. Finster und zäh pumpt es durch ihre Adern und drückt die Venen der Klauen beständig zu Fäusten. Von Anfang an machte sie es zu Feinden des Lichts. Zu Feinden der überheblichen Arroganz der Lesath. Es ist Grish Gothûrz Burzum - das Schwarze Blut, das all diejenigen verbindet, die aus den Schatten heraus das Licht und seine als Arroganz getarnte Schwäche verachten. Keine Kreatur, kein Gûl, nur ihre Gestalt gewordene Verachtung, … war es doch VOR den Ersten in Aké gewesen, lauernd und geifernd. Hatte das reine weiße Kleid der Lesathen von Anfang an mit schwarzem Stich verbrannt. Wie ein Geschwür zwischen den Hautschichten, sie konnten es spüren, aber nicht sehen, wahrnehmen, aber nicht verändern. Es war die manifeste Verachtung der Uruku jenseits ihrer Leiber gewesen, das sich eingegraben hatte in Aké und nun dort im Dunkeln dräute: Nul’Gundum- die Steinwunde ist der Name in der schwarzen Sprache, dort wo das Fleisch der Wirklichkeit auf ewig verletzt offen liegt und Schwarzblut anzieht. Es ist ihr Grish und gleichzeitig mehr als das, es hasst die Lesathen, es hasst die Nebel, möchte wüten und ihn zerreißen, ihre Schäbigkeit, ihren Frevel fortreißen und den Augen der Unendlichkeit preisgeben. Sich am Blut, all der Essenz verronnener Feinde satt trinken.
Dafür braucht es Klauen, Zähne und endlose Leiber, die sie tragen, um die stolze bleiche Hirschkuh Aké mit tausend Stichen endlich niederzureißen.
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Immer und immer wieder erheben sich die Banner der Uruku aus dem Rauch verbrannter Feinde, der klagende Klang bronzenen Kriegshörner, das Mergeln und Knacken des Throns von schwarzem Stein, den sich ihr Blut in Aké selbst geschaffen hat: Generationen von Ushatar und Nadak sind schon gefolgt. Sie wissen nicht voneinander, sie sterben dort nicht, aber es zieht sie ohne Unterlass in die Steinwunde, wie Blut in einen Tiegel.
Vor Urzeiten die in Masken aus getriebener Bronze gehüllten Bartâsum’Graug, später die Dushatar der bleichen Flamme, die wilden Stämme der Zornfresser und zuletzt die überheblichen Kulshodar. Sie alle kamen und führten ihre Kriege in und um Nul’Gundum. Sie alle vergingen. Aber das Grish Gothûrz Burzum gedieh, mit jedem Tropfen der auf die schwarzen Steine vergoßen ward.
Den Lesathen war nur allzu bewusst, was dort wuchs. Sie ertasten es auf ihrer Haut, hackten danach wild und zornig, brannten mit Feuer und verzweifelten doch an der Dunkelheit.
Doch wie sie die Götter der Fremde mit Tücke bezwungen hatten, waren sie auch hier auf dieselbe Weise findig. Der Nebel mit dem sie ihre Beute vor fremden mächtigen Augen verhüllt hatten, war ihr Diener, sie zwangen ihn in das Kleid heimtückischer bleicher Hunde:
Die Aath’Zaboth - Nebelreißer- die das schwarze Blut ausmerzen sollten. Wo das Grish Gothûrz Burzum kalter Hass und boshafte Wut war, brachte die Nebelreißer: Vergessen, Apathie und Schwachsinn. Seelig einlullende Gleichgültigkeit. Anstatt direkt anzugreifen, strichen sie um die Schwachen, holten sich die Zweifler und infizierten den Verstand mit bleicher Trägheit.
Die Urku die kämpften, bemerkten die Tücke zunächst nicht, bis die Aath’Zaboth sie ins Gras bissen und sie träge verfielen. Die so Gefallenen wurden die Nalmaduru genannt, sie dienten dem Nebel wie Seuchenträger und wurden zu einer Plage unter den sich immer wieder sammelnden Truppen in Nul’Gundum.
Doch die alten Steine und das Grish Gothûrz Burzum waren nicht tatenlos. Kein Gedanke wurde gedacht, keine Klaue gehoben, aber Uruk die sehen konnten, verstanden es. Starke Nadak und Ushatar schüttelten die Lethargie ab, verbannten die Hunde keifend auf ihre Plätze. Wachen wie die Karn’roth wurden berufen. Die Shatraug fanden okkulte Wege, um Waffen zur Jagd auf sie zu machen. Blut und Dunkelheit, Ruß und Karmesin wurden vermengt. Befehle der Seele, Pasten für Klingen und Pfeile aus schwarzem Horn wurden gemacht. Viel wurde ersonnen und viel wieder verloren.
Doch so feige die Lesathen waren, so gierig waren sie auch nach dem Blut, das vergossen wurde. Es stärkte sie und sie ließen auch aus diesem Grunde zu, dass die Uruku es weiter als rauschende Ströme vergoßen. Sollten sie langsam von den Aath’Zaboth erwürgt werden, bis ihre Knochen weiß geblutet wären.
Sie wähnen sich schon als Sieger, feixen höhnisch und wenden sich wieder ihren Spielen zu.
Doch wie das unausweichliche Hereinbrechen der Nacht, sind WIR wieder versammelt. Sie sehen UNSERE Banner aus Rauch am Horizont! Tausend Adern aus der Dunkelheit laufen zusammen. Die schwarzen Venen pumpen schwarzes Blut in eine geballte Faust, eine Klaue, die bereit ist zu schlachten und zu reißen! Das Ushatarak Burzum ist ZURÜCK.
Mirdautas Vras!