![Wink ;)](./images/smilies/wink.gif)
Schon vielmals durft ich von Orkspielern hören, dass das Lager, das Heim eines jeden Orkspielers gefahrenquelle für viele OT-Blasen ist. Vor allem bei Grosscons, wo man bis zum nächsten Ereigniss wareten muss, kann es doch durchaus passieren. Tja, wir Grünlinge können halt nicht einfach zur nächsten Taverne gehen uns an einem Elbentisch setzen und die dasitzenden Elben feiern und Bier trinken. (Gerüchten zufolge, soll es solche Individuen sogar geben
![:idi:](./images/smilies/13324.gif)
Nun meine Frage: Was macht IHR, was macht ein waschechter Uruk (oder ein waschlappen von Goblin) um sich seine Zeit zu vertreiben. Schliesslich sind die Uruks ja mehr als ein Haufen von Schlägern, welche in der Nase bohren, wenn man mal nicht kämpft. Solche Zeiten finde ich eigintlich toll um die Kultur der Orks darzustellen, um mal hinter den Schlachtkulissen zu schauen.
Und dazu gehört meiner Meinung nach sicherlich das Glückspiel! Nämlich das allseits beliebte Spiel: Orkmeute
Ich muss zugeben, dass es eine Erfindung Meinerseits war, als ich für eine P&P-Runde eine typische Freizeitbeschäftigung der Orks suchte. Es funktioniert so:
Man nehme:
3 Würfel
1 Becher
eine Meute Orks
Das Ziel ist es am Schluss einer jeder Runde die stärkste Orkmeute zu besitzen. Dabei gilt:
-3 ungleiche Augenzahlen= Ein Haufen Goblins: Am wenigsten Wert und sicherlich kein Siegerwurf. Sollten Alle "einen Haufen Goblins Würfeln" gewinnt Derjenige, wessen drei Augenzahlen zusammen die höchste Zahl ergeben.
zB: 1+4+6 gewinnt ganz klar gegen 1+2+3.
-2 gleiche Augenzahlen (Pasch)= Zwei Kumpels: Schlägt "ein Haufen Goblins" immer. Sollten mehrere Orks "zwei Kumpels" Würfeln, gewinnt Derjenige mit der höheren Augenzahl auf seinem Pasch. Sollten zwei Spieler aufgrund des selben Paschs alle ausstechen, gewinnt Der mit der höchsten Einzelzahl. Sollten die Spieler auch noch beide die selbe Einzelzahl besitzen, endet das Spiel mit einem unentschiden (welches meist mit anschuldigungen beginnt und mit einer Rauferei endet).
zB: ein Pasch mit 2 Einsen verliert sicherlich gegen einen Pasch mit 2 Fünfern.
- 3 Gleiche Augenzahlen= Orkmeute: Der Spieler mit einer "Orkmeute" sticht alle anderen Aus. Sollte mehrere Spieler eine "Orkmeute" gewürfelt haben, siegt Der mit der höchsten Augenzahl, wie im zweiten Beispiel gut erklärt. Sollten zwei Spieler genau die gleiche "Meute" gewürfelt haben, gibt es ein unentschieden (Wir kennen das Ende).
Zu einfach? Finde ich auch, daher zählt man die Augenzahlen nicht nach dem ersten Wurf, sondern MUSS einen zweiten Wurf ablegen. Dabei darf man so viele Würfel wieder werfen wie man will, einer muss aber mindestens geworfen werden.
zB: Snikkit würfelt bei seinem ersten Wurf 1, 3& 5. Jetzt MUSS er allerdings mindestens einen Würfel wieder würfeln. Snikkit entscheidet sich die Würfel 1& 3 Nochmal zu werfen und siehe: er würfelt 5& 6. Jetzt hat er eine 5er-Pasch und eine 6. Gute Aussichten auf einen Sieg.
Gespielt wird normalerweise um Geld. Vor dem Spiel wird eine Summe abgemacht, die jeder in einen Topf wirft. Der Sieger bekommt den ganzen Topf. Die verlierer warscheinlich einen Wutanfall. Sollte ein Spiel unentschieden ausgehen bleibt der Einsatz im Topf und der nächste Einsatz wird eingeworfen (Man gewinnt also nachher doppelt so viel als sonst).
Viele werden jetzt bemerkt haben, dass es natürlich eine einfachere Version des in der Schweiz beliebten "Yatzee" ist.
Und was habt ihr für Vorschläge?
Edith weil: grammatikalisch korrektes Schreiben ist keine Gabe, es ist eine Pflicht!