Orklager

Brosh!,

es ist mir fast schon ein wenig unangenehm danach zu fragen, aber:

Was gehört in eine Charaktergeschichte eines Orks?
Ich habe das Forum durchsucht und nicht wirklich was gefunden...(Vlt bin ich auch nur zu doof zum suchen XD)
Wenn ich beispielsweise einen Mordor-, oder Isengartork bespielen will, wie beschreibe ich sowas? "...und ich wurde ausm Schlamm gezogen und da ich!...", ist ein wenig kurz, oder?!

Habt Ihr irgendwelche Vorschläge und Anregungen?

Danke im Vorraus!!

öhm... denk dir halt was aus. wie du es bei jedem mensch, elb, zwerg, zonk what ever auch machen würdest.

Moin,

lies dir zum Einstieg am besten das hier (KLICK) mal durch.

Wenn du einen Uruk nach Mittelerde-Hintergrund spielen möchtest, sprich dich möglichst mit Bub-Hosh oder mir ab.

Viele Grüße,
David

was dargrish und gruur sagen.

ansonsten, ist es eben nach belieben, es gibt orks die aus einer brutgrube kommen, wo ihr wachstum, alchemistisch, schwarzmagisch naturblaa, verstärkt wird....aber so wie im film, ist das nicht, bzw, wird nicht so wirklich drüber gesprochen, die zuchtmeister machen ein geheimnis draus (sie wollen ja unersetzlich bleiben) und die anderen sind einfach zu jung sich genau dran zu erinnern.
dann kommt das leben in ner bruthöhle. (dazu gibts nen ganz guten it text den ich dir empfehlen würde wenn du auf die hdr schiene willst) und ausbildung usw...
oder du stammst aus einer natürlichen geburt in freier wildbahn, da läuft es eben so ab, wie bei deinem stamm/heeresgruppe whatever üblich ist, da kann man schwer eine allgemeingültige "ORK"anleitung geben, das is einfach bei jedem volk verschieden (du kannst ja auch schwer die jugend eine jungen germanen, mit dem von einem jungen ägypter oder einem jungen gondorianer vergleichen)
... bei einigen ist es eher soldatisch, bei anderen eher wild und kriegerisch, bei wieder anderen eher stammeshaft, mit erster jagd und mannbarkeistritual usw

Wie oben unsere Orkprominenz schon gesagt hat, ist die Charaktererschaffung und der Hintergrund bei Orks nicht anders als bei anderen Rassen. Hintergrundinfos und Inspiration findest du hier im Forum en masse. Wenn du dir den Char baust hast du zwei Möglichkeiten:

1) Du fängst von vorne ( Geburt ) an, arbeitest dich wie beim Buchschreiben mit der Charakterentwicklung nach Hinten durch und spielst das Resultat ( schauspielerisch sehr interessant weil nicht 100% vorraussehbar ist was am Ende der Hintergrundgeschichte rauskommt)

2) Du fängst von hinten an ( Bsp: der Ork soll fies sein, ein soziopathischer Sacktreter, jedoch mit einer weichen emotionalen Seite die aber nur in Gegenwart von Person/Rasse/Gegenstand XY zum Vorschein kommt...etc  ) und überlegst dir für jeden Charakterzug, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte ( Er hasst Zwerge, weil Zwerge seine Bruthöhle angezündet haben und er als einziger Überlebender nur mit der schartigen Axt davon kam, die die oberste Brutmutter als Krücke benutzt hat... *hust*)
Der Ansatz hilft vor allem, sich schon vor dem Spiel in die mentalen Gegebenheiten eines Orks einzuleben und vereinfacht es dir später zu spielen, jedoch wird die ganze Sache so etwas steifer und vorgegebener.

Grundsätzlich gilt: Je In-sich-geschlossener das Konzept wird, desto angenehmer ist es für dich später zu spielen. Such dir ein paar stabile Fakten, um die du das Konzept herum aufbaust, lass Raum zum Ausfüllen während des Spiels und schränke dich selbst nicht dadurch ein, dass du jede Minute protokollierst die der Char erlebt hat. Lass dir Freiheiten und das Wichtigste... bleib flexibel 

Das sind doch schonmal einige Tipps, die ich gebrauchen kann. Vielen Dank!

Wobei ich einen Konflikt sehe: Wie vereinbart man z.B. einen Uruk aus HdR mit anderen "Welten"? Nach HdR wurde Isengard beispielsweise zerstört.. Bzw. Selbiges für Mordor. Wie macht Ihr das? Flucht bevor Zerstörung, oder existieren sie noch? 

.... äh junge....wer sagt das man am ende einer geschichte spielen muss?

Ah...okay. Sorry ich hatte halt die ganze Zeit nur den Blickwinkel ^^"

wir spielen alle in einem zeitraum 60-80 jahre vor dem ringkrieg, in dem die hdr geschichte spielt.
mordor ist gerade im schnell gedeihenden aufbau und auf dem weg zurm höhepunkt seiner macht.
isengardt, ist schon am züchten von orks und dergleichen, praktiziert dies aber heimlich und ist offiziel nicht bei den bösen jungs.


und die anderen welten,..naja wir spielen larp. und nutzen das angebot das es gibt, dazu mal ein auszug eines erst kürzlich diskutierten themas:


barl syrnac,
ist ein gebiet weit im norden mittelerdes (ja das gibt es "wirklich" )
es wurde zum pseudonym für die gesamten "mittellande", weil es der platz ist an dem man:
via schiff oder zu fuss in die "mittellande" gelangt.
dorthin führen auf allen wegen, kleine eher versteckte gebiete-festungen-raststätten, die von der Gund-Piztor/stehendes heer mordors) besetzt sind, und langsam ausgeweitet werden.
diese stützpunkte/lager sichern die versorgung der "front im osten" welche sehr heikel ist.
da das land von anderen freien völkern und feinden wimmelt, es ist die front die am weitesten weg ist von der heimat, und wo es am wenigsten ruhm zu ernten gibt, weil man gegen neue feinde kämpft und nicht gegen altbekannte und verhasste feinde.

was die mittellande jetzt genau sind, ist bewusst offen gelassen- anderer kontinent?, andere ebene?, anderer planet? - wichtig ist nur, sollte es was mystisches sein, kann es uns egal sein, weil wir den übertritt nicht bemerken-
ähnlich wie aufm df, da reisen wir immer it im bg mit den schiffen an, weil es eine insel im nebel ist. andere ploppen dort auf via teleport oder portal, da wir dies für unsere eher bodenständige spielwelt nicht gebrauchen können, umgehen wir das indem wir einfach mit dem schiff in den nebel fahren und dann dort sind.  was dort passiert ist jedem interpreten freigestellt, und uns muss es nich kümmern. ende.

In meiner Hintergrundstorry fusche ich mir eig. auch immer wieder die Sachen zurecht ...
Hauptsache es passt iwie zu dem was man darstellen will ...

It erinnert man sich halt an manche Sachen nicht mehr genau oder man erzählt bewusst etwas falsches was man später wieder anders darstellen will usw.

Man braucht sich also gar nicht mal in ein so enges Korsett zwängen.

Wenn du kannst, sollten ein paar Eckpunkte der Charaktergeschichte stehen und den Rest kannst du dir dann zusammenspinnen wie es dir gerade passt ...

was thub sagt, wichtig is nur das man sich nicht zu viele wege verbaut, sondern platz lässt für neues.