Preis
55,00 € Festpreis für die ersten 100 Anmeldungen(nicht mehr verfügbar)
59,00 € bis 31.01.09(nicht mehr verfügbar)
69,00 € bis 31.03.09(nicht mehr verfügbar)
75,00 € bis 30.05.09(nicht mehr verfügbar)
79,00 € bis 31.07.09
Sammelanmeldung:
Für Gruppen ab 15 Personen gewähren wir einmalig 10 % Rabatt.
Um diesen Rabatt zu bekommen, benötigen wir eine Sammelüberweisung über 15 Tickets von einer einzelnen Person, die die entsprechende Ticketmenge bestellt. Bitte die 10 % vom gerade gültigen Staffelpreis abziehen.
Falls ihr euch jetzt ärgert, weil ihr euch bereits als Einzelperson angemeldet habt, obwohl ihr eigentlich hofft, eine größere Gruppe zusammenzubekommen: Unter Angabe der Gruppenzugehörigkeit kann euch der Rabatt auch nachträglich zugeteilt werden.
Ort
Utopion Gelände
Termin
19. bis 23. August 2009
Mehr Infos + Trailer
http://www.epic-empires.de/
FREISCHALTUNG JETZT MÖGLICH!!!
das orklager verwendet den vebindlichen leitfaden unter: www.orklager.org/kerstin/leitfaden2.0beta.pdf
die freischaltung(die zusätzlich zur normalen anmeldung für das orklager benötigt wird, findet ihr unter:
www.orklager.org/EpicEmpires-Bewerbung
IT:
Das Regenwasser schwappte in ihren dicken, mit Metall und Hornplatten beschlagenen Stiefeln.
Eisigkalt lief ihnen das Wasser durch die Öffnungen ihrer Helme auf die bemalten Gesichter.
Die Orks waren auf dem Weg in die Schlacht.
Der Krieg, der Waaagh, ein Plünderzug ausgehoben aus den brutalsten, blutgierigsten und hungerigsten Orks.
"Gjiaaaaaaaaaaaaaak", brüllt der Obrok durch den Regen.
Vor unzähligen Nächten sind sie Hals über Kopf aufgebrochen. Sie wollen* unbedingt die Ersten sein, noch vor dem großen
Heer der Orks. Die Ersten, die ihre fauligen Zähne in das frische halbrohe Fleisch der Najorim schlagen. Dieser Abfall,
der es wagt, sich gegen die Herrschaft der Orks aufzulehnen.
Sie wollen jeden einzelnen ausweiden und seine Gedärme auf ihre Schilde nageln, die Schrumpfköpfe der Toten
an ihre Gürtel hängen und ihre Beinkleider mit Menschenblut knietief färben.
Der Clan rannte* wie die hungerigen Warge durch den regenverhangenden Gebirgszug,
um seinen Vorsprung auf das nachrückende Orkheer nicht einzubüßen.
Der Uruk riss den abgeschlagenen Kopf des Najor-Priesters, der es gewagt hatte, einen Fuß auf sein Land zu setzten, am Schopf in die Höhe und brüllte, dass die Erde bebte.
Dann warf er den Kopf achtlos auf den noch blutend am Boden liegenden Körper und wendete sich seinen Kriegern zu, die sich um ihn versammelt hatten:
"URUKS!, ... Dieser Najor sprach von einer großen Zusammenkunft, ... er sprach davon, dass viele Najor und andere schwache Rassen dort sein werden, ... sie würden dort einen Wettstreit austragen um das stärkste Volk zu ehren. ... Ich sage euch, lassen wir sie in ihrem eigenen Grish ersaufen und bringen wir ihnen, wonach sie anscheinend so sehr verlangen, ... das Volk, nach_dem sie suchen, wird das letzte sein, was ihre Augen erblicken werden, ... geben wir ihnen MAZAUK!" und aus den Kehlen der Krieger hallte es über die gesamte Ebene "MAZAUK, MAZAUK, MAZAUK!"
Zornig walzte der nimmersatte Heerwurm über Wälder und Wiesen hinweg. Wie faulige Reißzähne ragten rostige Spieße aus seinem mächtigen Leib. Das dumpfe Dröhnen schwerer Kriegstrommeln erschien wie das hungrige Magengrollen des vielleibigen Ungetüms. Erbarmungslos fraß es sich durch die blühenden Landschaften und hinterließ klaffende Schneisen der Verwüstung und Verzweiflung.
Dabei war die Bestie in den letzten Wochen, einem Geschwür gleich, weiter und weiter gewachsen. Stamm um Stamm, Bande um Bande und Trupp um Trupp waren dem Ruf gefolgt, um das Schlachtfeld zu Ehren grausamer Götter mit dem Blut der Feinde zu tränken, um mit kruden Klingen unter den dünkelhaften Wettbewerbern reiche Ernte zu halten, um die dünnhäutigen Schwächlinge endlich unter die Knechtschaft der Orks zu zwingen, oder um sich an den prallen Früchten des Krieges zu laben und fette Beute zu machen. Trotz der uralten Feindschaften hatten die Orks sich unter einem Banner vereint, um den Sieg zu erringen. Lodernde Gier sprach aus ihren feurigen Augen, finsterer Hass drang aus ihren pechschwarzen Kehlen…
Mit lautem Knallen ließ der Mautor die Peitsche auf den Rücken eines Snaga niedergehen. Es tat gut, wieder den berauschenden Duft frischen Blutes einzuatmen. Schon bald würde er mehr davon bekommen. Geschwind und gnadenlos würde seine Soldateska den kalten Tod auf die Schlachtfelder der Lesath tragen. Er war gekommen, um nichts weniger als Sieg und Herrschaft an sich zu reißen. Mochten sich auch narrenhafte Wilde zwischen seinen Pizurk tummeln und mit auf der blutigen Welle des Krieges schwimmen. Am Ende würde es keinen Zweifel geben, wem der Triumph zu verdanken wäre.
Tönend ging der Ruf des Mautors durch die Reihen: „Mat skaatuz-lat?“ – „Mazauk!“ schallte es donnernd aus dutzenden Kehlen zurück. Nicht nur er hatte Blut geleckt…