EE-OHL2013 : So war´s

[Nûrdrak_MTK]

lenchen alles wird gut komm her und knuddel

[Shartok]

jetzt macht euch mal nich wegen einem lösbaren problem kirre und geht aufeinander los.
kerstin wird sich hier als erste ausführlich äussern...
wir lesen hier jedenfalls sehr aufmerksam mit - nur vorneweg : fangt jetzt nicht an euch gegenseitig an die kehlen zu springen und euren frust aufeinander abzuladen. gerade weil sich hier dann ja doch genau die leute in die haare kriegen, die sich EIGENTLICH nix gegenseitig vorzuwerfen haben.

vielleicht seht ihr's einfach so wie ich : der "leidensdruck" der leute, die jedes jahr in ihren gruppen und im ohl anpacken und jedes jahr dieselben leute sehen, die sich auf dieser arbeit scheinbar ausruhen und einer "took-4-granted"-mentalität zu folgen scheinen ist in diesem jahr so hoch, dass daraus konsequenzen folgen werden - daraus sollte mMn aber kein böses blut folgen, sondern einfach die konsequenz, dass wir jetzt ein ganzes jahr lang zeit haben dieses problem zu guten teilen aus der welt zu schaffen.
und das werden wir, weil wir es können

es gibt da mMn meist kein problem des "nichtWollens". ich halte den anteil jener, die wirklich so egozentrisch sind, dass sie sich einen dreck um das engagement der anderen kümmern für sehr klein...der rest möchte und muss eigentlich nur ein bisschen zur arbeit geschubst werden und macht das dann auch.

[Shaataz]

@Carsten @Ork community, ich schreibe das mal hier rein, weil mein skype und mein Handy grade an Posts überläuft, es ist nicht nur der Auf und Abbau, es sind auch andere Dinge von der Con, die hier zwar da und dort angesprochen wurden, aber nicht hier thematisiert werden müssen, weil das in kleineren Kreisen mit den speziellen betroffenden besser geht.

verlust kaputt....oder so ähnlich....

[Gast]

Moin,

mal wieder der Externe mit Feedback:

Danke fürs Wechseln zu "uns". Das OHl hat sich für mich als echte Bereicherung gezeigt. Sowohl kämpferich (der Pilger&Imperiums-Angriff auf euch, bei dem ich an der Ramme unterwegs war, war ein Traum. Am Ende gefühlte 300 Tote vor und im Bruch ) als auch "zivil". Ihr habt eine Bedrohung präsentiert, die existent war, aber nicht so übermächtig, dass sich niemand mehr auf die Wiesen gewagt hat. Insofern vielen Dank für grandioses gemeinsames Spiel mit und gegen euch. Nächstes Jahr bringen wir unsere Sturmrampe auch mal zu euch mit.

Was die Abbauproblematk angeht hier mal miene Sicht aus Pilgerlager-Orga-Erfahrung:
Ich hab selbst nen Heimweg von 800 km udn bin wegen Lazarett als nahezu letzter vom Platz, seit Jahren. Aber wenn wirklich jeder ne halbe Stunde bis Stunde anpackt, ist auch ein so riesiges Lager schnell erledigt, insofern sind Argumente wie "das dauert ja Stuuuunden, da hab ich keine Zeit udn keinen Nerv für udn ich habs so weit" einfach fürn Arsch. Mit solchen Argumenten wurde bei uns früher auch argumentiert. Mittlerweile lassen wir sie einfahc nicht mehr gelten. Wer sich verpisst ohne zu helfen kommt nicht wieder, und die Zeltplätze nehmen wir von der Lager-Orga einzeln ab bevor die Gesamtabnahme durch Norbert erfolgt. Wer noch Müll liegen hat, wird nicht vom Platz gelassen.
Der Ansatz einer hohen Kaution erschient mir privat als durchaus gangbar. Die Leute bezahlen diese ja nicht,s ie bekommen das Geld am Sonntag in bar zurück.

Gregor

[Gast]

Grmpf, da hats mich mittendrin ausgeloggt. das Posting war von mir.

[Nârkoz]

Gregor: Find ich gut. Keine Extrawurst/Sonderstatus für niemanden.

Faulpelze können Zuhause bleiben.

[Thub Durubârz]

Voll motiviert sind Asht, Slogge und ich am Samstag zum Aubauen angereist.

Ich habe das erste mal beim Aufbauteam mit gemacht, und es hat mir sehr gefallen.

Wir haben mit viel Plackerei ein sehr erhabenes Lager mit großem spielplatzeffekt im Look eines tödlichem Zusammenhausen erschaffen.

Es war super schön wieder so viele Leute nach zwei Jahren Großconabstinenz wieder zu sehen und auch neue Leute kennen zu lernen.

Endlich konnte ich dich auch mal richtig kennen lernen Kerstin und nicht nur im Forum

Die beiden großen Belagerungen durch Imperialen und Pilger so wie Norelag und Elben hat sich richtig wie Krieg angefühlt. Ich liebe es und bin froh es erlebt zu haben


Die Mine ist der Ort wo wie nach dem Sterben her gekommen sind. Aber bitte redet nicht über diese schwäche unserer Spielwelt. Ich finde es komisch Geschichten zu hören, das sich der Boden unter einem aufweicht und man dann plötzlich ind er Mine ist. Sag lieber sowas wie Ich glaub die Heiler haben mich ind ie Mine geschafft weil sich dort keine Feinder hereingetrauen.


der Abend nach der Endschlacht:

Das Essen hätte ins OT-Lger gerbacht werden sollen, sodass alle etwas davon hätten haben können.
Nachdem ich beim Beladen und dann beim Abladen geholfen habe bin ich hoch um mich IT tauglich zu machen und als ich runter gekommen war, war schon alles weg... fand ich sehr schade.
Was ich nochs ehr schade fand, war das die Leute die noch unten waren auch weg waren und eig am ende nur noch teile des Grats IT waren und der Rest des Lager leer war.

Ich denke wenn sich das OHL kurz OT im OT Lager entspannt und zusammen was gefuttert hätte, hätten alle gleichzeitig motiviert noch mal die Orkstadt aufblühen lassen können. Nächstes Jahr dann vielleicht


Abbau, tja
Ich fühlte mich nicht orientiert, was wie abgebaut werden musste, aber hab mit bis zu letzt dort geackert.

Ich denke wenn mehr Leute wissen was wie und wann abgebaut werden muss könnte das den schnelleren Abbau schon mal fördern.

Darüberhinaus ist eine Platzkaution für den OT so wie für den IT Bereich mMn nicht vermeidbar sein...


Außerdem will ich das Rauchen von Zigaretten im Sarasani wieder verbieten, sodass dort schon mal keine Kippenreste zu finden müssten

[kerstin]

@thub, slogge und (ja, tatsache) asht
ihr habt den aufbau echt bereichert


hier mein Feedback:
viewtopic.php?f=139&t=10498

[Bub-Hosh]

so wie es gelaufen ist, isses vielleicht nicht komplett falsch, wenn ein paar leute sich an die gurgel gehen, und einige über die klippe springen müssen.

[Kognac]

ich für meinen Teil hatte einen sehr schönen Aufbau wieder erleben dürfen und einige neue Gesichter kennen gelernt. Es war schön mitverfolgen zu dürfen wie sich unser neues Lager/Gebiet nun strukturiert und verwirklicht. Das It-Spiel war für mich im Gegensatz zum DF wesentich intensiver und ich habe denke ich auch mehr Eindrücke mitnehmen können. Der Standart ist imposant und lässt tief blicken, welchen Aufwand die Lager/ Spieler bewältigen mussten um dort hinzukommen (uns eingeschossen). Das Spiel war im ganzen gefühlt härter aber auch verschachtelter, sprich Händler in unserem Lager konnte man antreffen und mit ihnen spielen.
Der Abbau...tja, ich bin bis ca. 3 uhr geblieben und dachte, das meiste wäre schon geschafft....das war wohl ein grober Irrtum. Ich schäme mich ein wenig dafür, mich nicht genug orientiert zu haben und gefahren zu sein. Was Thub sagt sehe ich ähnlich:

"Ich fühlte mich nicht orientiert, was wie abgebaut werden musste.....
Ich denke wenn mehr Leute wissen was wie und wann abgebaut werden muss könnte das den schnelleren Abbau schon mal fördern.
Darüberhinaus ist eine Platzkaution für den OT so wie für den IT Bereich mMn nicht vermeidbar sein...!"

insofern werde/muss ich aus dieser Erfahrung lernen und mich bessern.

[ShumGal]

Als jemand, der auch schon nachmittags gefahren ist möchte ich auch kurz etwas zu der Abbausituation sagen. Für uns war klar, dass wir trotz relativ kurzer Anfahrt nicht bis abends bleiben können (ja, Planungsfehler, daraus entstanden, dass ich mich erst am Samstag spontan entschieden habe zu kommen), dementsprechend haben wir uns aber auch verhalten. Das hieß relativ früh aufstehen, OT Zeug wegpacken, runter gehen, abbauen helfen.
Am Samstag Abend hab ich in dem Dunstkreis um unser kleines Feuer nur Leute mitbekommen, die sich nicht zugeschüttet haben. Allen war klar, dass sie abbauen müssen und alle habe ich am nächsten Tag auch im Bruch gesehen. Wir selbst waren ca. 3-4 Stunden unten und mein persönlicher Eindruck war, dass die Ansage zu Beginn des Cons verstanden wurde. Es machte den Anschein, dass der Abbau wirklich gut fluppte und wir sind mit dem Gefühl gefahren unseren Teil beigetragen zu haben, denn die Motivation war da, die wenigen Stunden, die wir hatten, auch effektiv zu nutzen.
Nun muss man lesen, dass es grandios scheisse geendet hat und als Frühabreisender fühlt man sich natürlich angesprochen. Zumal ich das eigentliche Ausmaß erst richtig verstanden habe, als Shataaz einige Punkte aufgelistet hat. Dass so Sachen wie das OT Wacken (s.u.) und Aktionen wie Steine aus dem Steinbruch schleppen müssen das Fass zum Überlaufen bringen kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Aus diesem Grund wünsche auch ich mir für die Zukunft eine andere Abbausituation, nämlich wieder fest zugeteilte Arbeiten, wie auf dem DF, für alle. Wie viele Aufgaben und welche ist dann im Grunde egal, aber ich möchte wissen wie ich meinen Anteil leisten kann und muss. Dann kann man sich die Zeit einteilen und zügig abarbeiten was zu tun ist und weniger Leute können durchs Raster fallen. D.h. wieder Listen mit Dingen, die erledigt werden müssen, oder jemanden, der Leute einteilt, zusammenscheißt oder wie auch immer. Das ist mir alles lieber, als im Nachhinein Teil der faulen Bande zu sein, weil man nicht zu den letzten am Platz gehörte. Schließlich war es ein Lager aus 130 Mann, nur eine Stunde pro Person hätte Berge versetzen müssen.

Zum Thema Wacken im OT-Lager fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Es scheint ja wirklich unfassbar schwer zu sein seinen eigenen Müll wegzuräumen oder keine vollgeschissenen Klopapierfetzen in den Büschen liegenzulassen. Das ist Fremdschämen pur, zumal es seit Jahren immer und immer wieder das gleiche Mantra ist. Da es aber Usus zu sein scheint, immer her mit der Platzkaution, hatten wir ja schonmal. Schade zwar, aber besser als den Scheiss anderer ausbaden zu müssen oder in einen Topf mit depperten Müllschweinen geworfen zu werden.

Und sehr schade, dass in einem "so war`s"-Thread die negativen Stimmen leider überwiegen.
Deshalb: sehr schönes EE, sehr schönes OHL, sehr schönes Spiel, danke an alle!!

P.S.: Ich hab gerade in dem anderen Fred gelesen, dass ähnliche Vorschläge schon geäußert wurden. Ich lass es nun trotzdem hier stehen...

[Shartok]

Vielleicht ich mal jetzt...

Das war...anstrengend. Die Vorbereitung, Vorgespräche usw. liefen jetzt vom Ende des letzten EE bis eben zum Anfang des Diesjährigen. Das war "umfassend". Um es freundlich zu sagen. Und ich bin sehr happy und finde es ungemein motivierend, dass so viele von euch diesen knüppelharten Weg auf unterschiedlichste Weisen mitgegangen seid. Allein in der Vorbereitung steckt ein Aufwand, den ich so subjektiv bei "drei Drachenfeste"-Nettoarbeit verorten würde.

So geil Utopion und letztlich unser neues Zuhause sind : In vielerlei Hinsicht waren und sind DF-Strukturen
entwickelter. Gerade in infrastruktureller Hinsicht ist unser Eck ein mittlerer Alptraum . Und TROTZDEM
haben wir diesen Scheissbruch (ich liebe ihn) flach bekommen - mit der Unterstützung von Matthias dem
ich mittlerweile eine ähnliche AAAAAAAARGHLiebe entgegenbringe wie...so Vielem.
(@Matthias : Alles gut . Ich sag' Dir demnächst mal persönlich was AAAAARGH ist . Aber : Alles gut
-AAAAARGHLiebe ist gut ). Und wir haben eine Bruchsicherung da reingekloppt, Fundus umhergekarrt, den Bexbacher-Äonenmüll aus dem Boden gezerrt und schlichtweg unheimlich viel Zeit und Energie und nicht zuletzt eine ganze Menge Geld in diesen Neuanfang des OHL gesteckt.
Das ist eine Leistung die ich, ehrlich gesagt, für unvergleichlich halte.
Ich neige ja dazu eher ausgleichend und relativierend zu sein...
Hier aber nich. Das ALLEIN in der Vorbereitung Geleistete sucht schon Seinesgleichen...mit dem Con selbst ist das 'ne Latte unter der die Meisten prima Limbo tanzen können, aber die die Wenigsten auch nur reissen können.

Ich finde Arroganz und Selbstgefälligkeit ja grundlegend blöde und irgendwo kontraproduktiv. Aber manchmal darf man auch einfach mal die Klötze auf den Tisch legen und sagen : YAH !
In diesem Sinne : YAH !

Tja...was soll ich hier sagen ? Ich war nicht da. Nicht wirklich. Soweit es irgendwie gerade so vertretbar war. Ein seltsames Gefühl irgendwie. Ich will mich hier relativ kurz fassen, weil Kerstin hier einfach alles
gesagt hat, denke ich. Um es auf den Punkt zu bringen : Das die ganze Sache unter den gegebenen Umständen nicht einfach kollabiert ist, ist...
Hm.
"Ein Wunder" zu sagen, wäre unangemessen. Denn es ist kein Wunder, weil wir verdammt gute und kompetente Leute haben, die einen ziemlichen Kahlschlag in der Hauptorga sauber kompensieren konnten.

Das EE2013 war in vielerlei Hinsicht ein WorstCaseSzenario, dass unter teils üblen organisatorischen
Mängeln leiden musste, die aber insgesamt auch schwerlich vermeidbar waren. (Terminvorgaben (DF), Terminpatzer (Sägewerk)...Leben...undsoweiter...). Das das Ergebnis im Endeffekt so ausgesehen hat,
als wäre eigentlich alles total rund gelaufen ist, geht auf das Konto all jener, die da ohne Ende Energie
reingeschoben haben und die idealerweise zwar erschöpft, aber mit dicken Plus auf der Motivationsbatterie da hätten rausgehen sollen...

Zum Con selber könnt ihr alle mehr sagen als ich. Ich hab' Samstag nur gemerkt, wie fertig ihr alle seid und die Luft bei euch bemerkenswert krass raus ist. Ich war mir die ganze Zeit nicht so sicher, wie ich das jetzt werten soll...letztlich war ich aber ganz happy, dass das mehrheitlich wohl ein gutes Zeichen war.

Yo...Endschlacht, kloppen, B-Note...ich war dabei, muss aber gestehen, dass mein Kopf doch eher woanders war . Und wenn man am Samstag aufschlägt wird's eh schwierig noch irgendwo anzukommen. Bin entsprechend früh schlafen gegangen.

Hm...schwierige Kiste.
Bei den gegebenen Umständen muss ich sagen, dass der Abbau eigentlich recht gut war...und NATÜRLICH
waren es wieder ganz viele "übliche Verdächtige"...aber die Anzahl derer, die hier die "letzte beschissene Meile" bewältigt haben war relativ groß. Der DF-Abbau ist -aus unterschiedlichen Gründen, die dazustellen ich gerade zu faul bin- dagegen ein müder Witz und ein organisatorisches Träumchen. Man darf nicht vergessen, dass wir zwei räumlich getrennte Lager hatten, ganz wunderbare Zugangswege und die Baustelle "Lager einlagern" und die Baustelle "Fundus einlagern".

Und insgesamt lief das -bis auf die letzte Meile- recht gut. Da waren 'ne ganze Menge sehr fleissiger Leute da...und zum Ende waren diese Leute natürlich wieder weg. Das ist -denke ich- zu überwiegenden Teilen schlicht ein organisatorisches Problem, zu dem sich dann noch gruppeninterne Probleme gesellten, die ich auch schon seit Jahren höre...

Das am Ende wieder einige (gar nicht ganz so) Wenige den Kram von Allen weggeschultert haben sehe ich
zum größten Teil als fehlende Organisation und zum kleinsten Teil als persönliche Arschigkeit von Leuten an. Nun kann man Organisation und Leute die das machen leider nicht einfach so aus dem Hut zaubern.
Es kam zwar angelegentlich schon der Vorschlag doch einfach mehr Helfer / Orgas ins Boot zu holen...aber -Kerstin hat das schon erwähnt- das ist leider gar nich "einfach", sondern ein erheblicher Aufwand, der durchaus auch das Potential hat komplett nach hinten loszugehen.
Leute zusätzlich heranzuziehen während Bexbach noch tendenziell unerforschtes Land für's OHL ist und gar nicht klar ist WOFÜR man Leute braucht ist...sinnlos. Zumal wir das dieses Jahr schlichtweg auch nicht hätten leisten können. Ich würde mal sagen, dass jedes Orgamitglied dieses Jahr...öhm...abgesehen von Kerstin irgendwie nicht so wirklich zu 100% einsatzklar war.
Beste Bedingungen also

Was hier mEn passiert ist, dass hier zum Einen sehr viele Leute einfach nicht sehen können was da noch an Arbeit herumliegt. Die typischen "Macher" der Gruppen sehen das . Deswegen sind sie ja auch die Leute, die eben die Zugpferde in den Gruppen sind und Sachen machen. Das ist jetzt übrigens erstmal wertfrei, denn manche Leute haben eben die praktischen Hände in die Wiege gelegt bekommen, andere den Blick für's Organisatorische, manche Beides, manche andere nützliche Dinge...wieder andere haben sich das angeeignet oder abgeschaut...und Manche eben nicht. Manche können es nicht, Andere haben ihre Prioritäten sonstwo und brauchen halt Ansagen um Dinge zu tun...und ein paar Leute sind so sehr bei sich und ihrer Befindlichkeit, dass sie halt grundsätzlich oder situationsbedingt auf den Rest der Welt scheissen.
Bei diesem Abbau gab es keine greifende Struktur, die die Leute die WÜRDEN abgeholt hat und gesagt hat : "So. Mach fertig. Und dann mach Zelt und Müll weg. Danke"...und der Unmut über die ausbleibenden Hilfen hat sich dann mit dem bestehenden Unmut über jene vermischt, die ohnehin dauernd auffallen.

Die frustrierten Rückmeldungen die mir so begegnet sind waren dann auch mehrheitlich in der Form von "Das hier wieder EINIGE den Scheiss von ALLEN wegmachen müssen. In meiner Gruppe gibt's da 1-2 Gestalten, die...." Und das war relativ austauschbar. Und das ist auch völlig gerechtfertigt, aber imho eine andere Baustelle. Vor allem ist sie die kleinste und unwichtigste. Die relevante Baustelle ist da mMn eben
diejenige die Arbeitskraft die wir HABEN so gut zu LENKEN, dass das irgendwie effizient und easy für alle wird...das geht jetzt, denn jetzt sind die Erfahrungswerte da. Und zwar nicht nur zB auf meiner oder Kerstins Seite, sondern auch bei einer Menge anderer Leute, die dieses Jahr eine volle Packung OrgaStress.deluxe mitbekommen haben.
Riesenspaß, oder ? Im Vergleich zu manchen Nummern der letzten Jahre war's noch fast schön, denn immerhin war um 18:00 Schicht. Hui . Wenn's geregnet hätte...DANN wär's super geworden. Was bin ich froh, dass es das nicht getan hat

Insofern mein Fazit : Der Abbau war -vergleichsweise und in Anbetracht der Umstände- schon ziemlich gut.
Und das ist kein "Orgaverschulden", dass das so gut lief, sondern das der vielen helfenden Hände, die da angepackt haben. Es besteht auch mMn keine Veranlassung sich schlecht zu fühlen, weil man ggf. nicht bis zum Ende da war. Es ist cool früh zu fahren, wenn man halt auch irgendwas getan hat. Und jeder, der drei Stunden auf dem Platz herumgesprungen ist und Bodenhülsen rausgezerrt hat oder weiss-der-Geier-was getan hat, ist für mich cool.

Einzig und allein uncool ist das Verhalten derer, die einfach dezent verpuffen und dann schlicht und einfach weg sind, oder die im OT-Lager abschimmeln, während im IT-Lager die Leute schwitzen. Und ganz besonders uncool die Leute die ein schlechtes Gewissen haben und TATSÄCHLICH die Eier haben anzukommen und sich mit Gelaber ihre Absolution abholen wollen, dass ihr spezieller und persönlicher Grund so gewichtig ist, dass sie mit dem Segen des Angesprochenen in Frieden gehen dürfen.
Es ist insgesamt schon ein ziemlicher Kracher durch sein eigenes Verschwindern zumindest teilweise dafür zu sorgen, dass sich andere schlechter fühlen müssen, aber dann noch den Versuch zu unternehmen sich sein offensichtlich schlechtes Gewissen ausreden zu lassen, damit man sich selber gut fühlt .
Das ist schon...scheisse. Allein, weil es bei vielen Leuten deren Nerven gerade blank liegen dazu führt, dass ihr Frust sich genau dann irgendwo entläd, wenn einer in der Schusslinie steht, der's gar nicht verdient hat jetzt den Fruststrahl of Doom abzubekommen.

Das einzig Gute daran : Ihr kennt eure Pappenheimer. Während "Alle die Nichtstun" mehrheitlich einfach "irgendwelche" Leute sind, die sich nur in eine zu schaffende Struktur einklinken müssen um prima zu helfen, sind die besonderen Verpisserspezialisten Namen die in den jeweiligen Gruppen durchaus bekannt sind und die es ja offenbar seit längerer Zeit schaffen ihren Gruppenhomies so sehr auf den Keks zu gehen,
dass ich da Einiges an gruppeninternem Frust aufschnappe.

Lange Rede, kurzer Sinn : Um den Druck von den Leuten zu nehmen, die einfach dieses OHL tragen, weil sie eben aktiv sind, da sind, sich einbringen usw. müssen jetzt die Strukturen ran, diesen Druck ordentlich und gleichmäßig zu verteilen. Die können wir mMn orgaseits schlecht mal eben so verordnen, sondern wohl besser mit euch gemeinsam entwickeln. Hierbei werden naturgemäß die "üblichen Verdächtigen" mitarbeiten...mit dem Unterschied, dass die "anderen üblichen Verdächtigen" am Ende dieser Arbeit dann womöglich eine ziemlich klare Ansage bekommen was sie zu tun haben.
Und sicherlich wird da der Eine oder Andere womöglich in seiner Befindlichkeit gestört...und das ist total in Ordnung...weil diese Ein oder Anderen werden der allerkleinste Teil in diesem Lager sein
Und das wäre dann der Teil des OHL der meinethalben auch gerne für Leute zur Seite rücken darf, die ihre Homies nicht hängen lassen.

"Platzkaution" kommt übrigens in meiner Gedankenwelt eher nicht vor
"Pläne, Pläne, Listen, OHL-Abbaukommissare mit Funk und Megaphon" dagegen schon .
Aber darüber werden wir sicher noch ganz viel reden.

Ein seltsames Fazit meinerseits, weil ich vom eigentlichen Spiel eben nur aus zweiter Hand weiss.
Ich habe dieses EE ausschließlich im Orgamodus erlebt...was einerseits vielleicht einen sehr unemotionalen
Blick erlaubt, mir andererseits aber unheimlich trocken und "seelenlos" vorkommt. Insofern ist mein Fazit so : Ich habe unglaublichen Hunger auf dieses OHL das da in Bexbach entsteht. Ich will wissen, wie sich das anfühlt . Und ich will wissen wo das hingeht - das OHL2013 war ein verdammter PROBELAUF - mit Ansage. Genau um die Erfahrungen zu machen, mit denen wir dann dieses Lager *richtig* machen.
Das war ein ziemlich imposanter Probelauf.
Meine Güte

[Raûuk]

Zum Thema Wacken im OT-Lager fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Es scheint ja wirklich unfassbar schwer zu sein seinen eigenen Müll wegzuräumen oder keine vollgeschissenen Klopapierfetzen in den Büschen liegenzulassen. Das ist Fremdschämen pur, zumal es seit Jahren immer und immer wieder das gleiche Mantra ist. Da es aber Usus zu sein scheint, immer her mit der Platzkaution, hatten wir ja schonmal. Schade zwar, aber besser als den Scheiss anderer ausbaden zu müssen oder in einen Topf mit depperten Müllschweinen geworfen zu werden.

... Nur kurz... Platzkaution schön und gut, aber ich bin nicht bereit die vollgepissten Tücher von irgendwem wegzumachen, nur weil er/eher wohl "sie" direkt neben MEIN ZELT pisst. Die 20m aus den Zelten raus scheinen ja echt mal viel zu weit zu sein.
Hecke bedeutet nicht unbedingt "piss mich voll bis ich alles vollstinke".

MECKER MECKER USW

[Marla/Sharghûd]

Um noch ein paar positive Dinge zu nennen:
Ich hatte noch nie soviel tolles IT-Spiel und noch nie so wenig das Bedürfnis im OT-Bereich rumzugammeln.
Endlich habe ich auch mal mit anderen Clans zu tun gehabt und mehr über ihren Hintergrund erfahren. Ich denke, dass dies durch die Enge des Bruchs bedingt ist. Ich finde es super.
Selbst wenn wir nur zu zweit unterwegs waren, sind wir IT geblieben, oft genug fängt man sonst da das OT-Gequatsche an.
Ich mag die Weitläufigkeit des Geländes. Ich habe tatsächlich mal so halbwegs versucht mich an ein Lager anzupirschen.... und dann doch Schiss bekommen.
Toll fand ich, dass auch Händler usw. Zutritt bekommen haben. Schön zu sehen, was manche Leute sich für Mühe geben nur um ein Spielangebot zu machen.

Ich finde es toll, was wir da geschaffen haben. Der Bruch ist so schön und wenn ich die Fotos jetzt davon sehe, bin ich echt stolz darauf einen Teil davon mit erschaffen zu haben.

[Shartok]

Ich find´ auch, dass man -bei allem berechtigten, aber vA "altlastigem" Ärger- in erster Linie darauf schauen sollte, was da gerissen worden ist. Und ich find´s ehrlich gesagt für Orkspieler hart bemerkenswert, wenn ich mir so die durchschnittlichen IT-Quoten anhöre .

Wenn da als Fazit bleibt, dass wir konzeptionell schon ziemlich genau richtig liegen und jetzt "nur" die Struktur schaffen müssen, damit nicht andauernd Leuten der Druck im Kessel über das erträgliche Maß steigt : Dann MACHEN wir das.

Wir können zwar in den nächsten Jahren unglaublich viele Dinge tun...aber jetzt sind wir an dem Punkt, dass
wir schonmal da sind...und jeder Handschlag den wir jetzt tun werden passiert nich unter druck und mit dem ziel es uns angenehmer und effizienter zu machen.

ich habe da die gute hoffnung, dass es dieses jahr in sachen OT-Probleme schon ein *sehr* schlimmes szenario war. da hat´s ja an allen ecken und enden gehakt, geknarzt und geholpert.
kann also ja eigentlich nur spürbar angenehmer werden