Aussehen vs. innere Werte
Re: Aussehen vs. innere Werte
Hmmm ...
Sollte ich die Fresse halten ?
Öhm nein.
Ich sehe leider auch mit Schaudern, wie sich viele in Richtung "Drohnenork xy" entwickeln.
Ich kann mir viele Leute einfach nicht merken, weil sie:
-alle gleich aussehen
-alle gleich spielen
-alle *pöbel/schubs/pöbel/Beleidigung/pöbel* als Rollenspiel und spielfördernd ansehen
Wenn ich meine Freizeit damit verbringen will nur doof angepöbelt und sinnfrei abgestochen zu werden, hüpf ich
Nachts um 2 im Prinzessinenkostüm durch Trier Nord.
Was mich dazu bringt, dass mir mitlerweile gut 70% der Orks irgendwie zu langweilig und stereotyp wirken
und ich mittlerweile nicht mehr wirklich Lust habe mit diesen zu spielen.
Dementsprechend such ich mir mein Spiel wo anders und habe es mitlerweile aufgegeben, Leute bei denen ich
auf solches Verhalten stoße überhaupt noch anzuspielen.
Das DF-OHL lockt mich nicht mehr wirklich und dementsprechend gehe ich (auch nach der ziemlichen Enttäuschung Krakant)
nur noch auf Cons, von denen ich im Vornerein weiß, dass sie mir Spiel versprechen.
Das reine Kämpfen gibt mir auch nicht mehr viel, weil es mich einfach ankotzt mich mit Lichtidepp xy zu prügeln.
Mein neuer Char, so denn er mal fertig wird, ist auch eher auf Ambiente ausgelegt. (mal sehen wies wird)
So genug von mir.
Lg Tobi
Sollte ich die Fresse halten ?
Öhm nein.
Ich sehe leider auch mit Schaudern, wie sich viele in Richtung "Drohnenork xy" entwickeln.
Ich kann mir viele Leute einfach nicht merken, weil sie:
-alle gleich aussehen
-alle gleich spielen
-alle *pöbel/schubs/pöbel/Beleidigung/pöbel* als Rollenspiel und spielfördernd ansehen
Wenn ich meine Freizeit damit verbringen will nur doof angepöbelt und sinnfrei abgestochen zu werden, hüpf ich
Nachts um 2 im Prinzessinenkostüm durch Trier Nord.
Was mich dazu bringt, dass mir mitlerweile gut 70% der Orks irgendwie zu langweilig und stereotyp wirken
und ich mittlerweile nicht mehr wirklich Lust habe mit diesen zu spielen.
Dementsprechend such ich mir mein Spiel wo anders und habe es mitlerweile aufgegeben, Leute bei denen ich
auf solches Verhalten stoße überhaupt noch anzuspielen.
Das DF-OHL lockt mich nicht mehr wirklich und dementsprechend gehe ich (auch nach der ziemlichen Enttäuschung Krakant)
nur noch auf Cons, von denen ich im Vornerein weiß, dass sie mir Spiel versprechen.
Das reine Kämpfen gibt mir auch nicht mehr viel, weil es mich einfach ankotzt mich mit Lichtidepp xy zu prügeln.
Mein neuer Char, so denn er mal fertig wird, ist auch eher auf Ambiente ausgelegt. (mal sehen wies wird)
So genug von mir.
Lg Tobi
- Shartok
- Administrator
- Beiträge: 7373
- Registriert: 04 Feb 2008 20:46
- Gruppe: AngGijak
- Verbund/Verbünde: Ushtarak Burzum
- Wohnort: Ffm
- Kontaktdaten:
Re: Aussehen vs. innere Werte
Tja weisst Du.
Das hat halt nix mit "Ork" zu tun, sondern mit Larp.
Warum sollten übliche Larp"Probleme" ausgerechnet vor Orklagern haltmachen ?
Also...tut mir leid, dass ich da bei Dir mit den Schultern zucke.
Das hörst Du überall...so oder so ähnlich. Das mag daran liegen, dass Larp irgendwann nixmehr wirklich Neues
bereithält...und dann hört man entweder auf damit...oder ändert die eigene Erwartungshaltung.
Ich würde mal frei behaupten, dass dieses Fass alle Teilnehmer am tollen "Clan vs Militär"-Spielchen aufgemacht haben.
Habt euch gegenseitig OT ans Bein gepinkelt...habt eure Vorbehalte und Animositäten ins IT verschleppt und *zopp* werden
Charaktere umgemessert. Offensichtlich kein guter Beitrag für allseitigen Spielspaß.
Naja...keine Ahnung...wie sollen sich denn Larpkonzepte groß voneinander unterscheiden ? Wenn Du jetzt im großen
Paladinlager herumrennst ist auch alles mit Blitzeblinkerüstung und hohem moralischem Anspruch unterwegs. Ich
finde, dass sich im Orklager nicht mehr und auch nicht weniger interessante Orks finden, als in anderen Lagern auch.
Das Zusammenspiel klappt imho jetzt auch nicht besser oder schlechter. Wobei es bei Orks vielleicht ´n Tacken mehr
OT-Zonen gibt...wegen Maske/Schminke/Zähne-Stress.
Ja...ich glaub´, das macht jeder so, wenn da was zu langweilig oder zu doof wird.
Das widerum kann ich jetzt wieder extrem gut verstehen. Und es klappt auch wirklich gut mit Ork mehr auf Ambientespiel
umzusteigen und trotzdem kein "Menschenkuschler" zu werden.
Das hat halt nix mit "Ork" zu tun, sondern mit Larp.
Warum sollten übliche Larp"Probleme" ausgerechnet vor Orklagern haltmachen ?
Also...tut mir leid, dass ich da bei Dir mit den Schultern zucke.
Das hörst Du überall...so oder so ähnlich. Das mag daran liegen, dass Larp irgendwann nixmehr wirklich Neues
bereithält...und dann hört man entweder auf damit...oder ändert die eigene Erwartungshaltung.
Wenn ich meine Freizeit damit verbringen will nur doof angepöbelt und sinnfrei abgestochen zu werden
Ich würde mal frei behaupten, dass dieses Fass alle Teilnehmer am tollen "Clan vs Militär"-Spielchen aufgemacht haben.
Habt euch gegenseitig OT ans Bein gepinkelt...habt eure Vorbehalte und Animositäten ins IT verschleppt und *zopp* werden
Charaktere umgemessert. Offensichtlich kein guter Beitrag für allseitigen Spielspaß.
Was mich dazu bringt, dass mir mitlerweile gut 70% der Orks irgendwie zu langweilig und stereotyp wirken
und ich mittlerweile nicht mehr wirklich Lust habe mit diesen zu spielen.
Naja...keine Ahnung...wie sollen sich denn Larpkonzepte groß voneinander unterscheiden ? Wenn Du jetzt im großen
Paladinlager herumrennst ist auch alles mit Blitzeblinkerüstung und hohem moralischem Anspruch unterwegs. Ich
finde, dass sich im Orklager nicht mehr und auch nicht weniger interessante Orks finden, als in anderen Lagern auch.
Das Zusammenspiel klappt imho jetzt auch nicht besser oder schlechter. Wobei es bei Orks vielleicht ´n Tacken mehr
OT-Zonen gibt...wegen Maske/Schminke/Zähne-Stress.
Dementsprechend such ich mir mein Spiel wo anders und habe es mitlerweile aufgegeben, Leute bei denen ich
auf solches Verhalten stoße überhaupt noch anzuspielen.
Ja...ich glaub´, das macht jeder so, wenn da was zu langweilig oder zu doof wird.
Das reine Kämpfen gibt mir auch nicht mehr viel, weil es mich einfach ankotzt mich mit Lichtidepp xy zu prügeln.
Mein neuer Char, so denn er mal fertig wird, ist auch eher auf Ambiente ausgelegt.
Das widerum kann ich jetzt wieder extrem gut verstehen. Und es klappt auch wirklich gut mit Ork mehr auf Ambientespiel
umzusteigen und trotzdem kein "Menschenkuschler" zu werden.
Zuletzt geändert von Shartok am 10 Mär 2009 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Glaubt nix - Fragt nach.
- Barshak
- OrklagerUser
- Beiträge: 230
- Registriert: 25 Dez 2008 02:06
- Gruppe: Zabis Udu
- Verbund/Verbünde: GuM
- Wohnort: Regensburg
Re: Aussehen vs. innere Werte
Sry fals ich i-was verwechsle
Also du Hast gesagt du Hast keine Lust auf die "xy" Orks.
Dan ist dieses Thema doch eig gut. <-- vllt. lesen sie es. dencken drüber nach <-- lernen draus <-- besere Orkwelt
(Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine)
Also du Hast gesagt du Hast keine Lust auf die "xy" Orks.
Dan ist dieses Thema doch eig gut. <-- vllt. lesen sie es. dencken drüber nach <-- lernen draus <-- besere Orkwelt
(Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine)
- Bub-Hosh
- OrklagerUser
- Beiträge: 7297
- Registriert: 28 Feb 2008 12:16
- Gruppe: Shira-Hai - Mautor
- Verbund/Verbünde: Grat u Murdur
- Wohnort: Saarbrooklyn
- Kontaktdaten:
Re: Aussehen vs. innere Werte
hach,...ich mag xy drohnenorks,....
so sind orks nunmal in den meisten bekannten welten.
und wenn ich mich von den bekannten dingen wegbewege udn was eigenes mache, ist halt die frage in wie weit das noch was mit der rasse ork zu tun hat?
ps. anpöbeln und abstechen sind auch dinge die in eine orkwelt passen sollten, findet ihr nicht? sonst nimmt es schnell sehr tolerante friedliche lebensbedingungen an, wie bei dem ein oder anderen bekannten clan, dessen namen ich nicht nennen will
(natürlich sind ot dinge ins it beztogen kacke, keine frage)
so sind orks nunmal in den meisten bekannten welten.
und wenn ich mich von den bekannten dingen wegbewege udn was eigenes mache, ist halt die frage in wie weit das noch was mit der rasse ork zu tun hat?
ps. anpöbeln und abstechen sind auch dinge die in eine orkwelt passen sollten, findet ihr nicht? sonst nimmt es schnell sehr tolerante friedliche lebensbedingungen an, wie bei dem ein oder anderen bekannten clan, dessen namen ich nicht nennen will
(natürlich sind ot dinge ins it beztogen kacke, keine frage)
Zuletzt geändert von Bub-Hosh am 10 Mär 2009 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
- Branwald -Rotzok-
- OrklagerUser
- Beiträge: 912
- Registriert: 24 Feb 2008 15:02
Re: Aussehen vs. innere Werte
zu 80% nein, weil so wie der eine die xy-Orks zu langweilig findet, finden die xy-Orks die ander Spielweise zu komisch/unpassend.
Da niemand über seinen Tellerrand, bzw nur spärlich, schauen möchte ..... Spaltung.
Spaltung bedeutet einerseits jeder kocht seine eigene Suppe und alle gehen harmonisch mit wenig Reibungspunkten intern in ihrem Orkspiel auf.
Spaltung bedeutet andererseits ganz schnell OT-Unstimmigkeiten und Ärger, wenn es falsch rüberkommt.
Das Problem an der ganzen Sache erwächst eigentlich nur aufgrund der Tatsachen: Das Orkspiel verdammt anspruchsvoll an Gewandung und Ambiente ist. Das wir eine verhältnismäßig kleine Gruppe sind, in der sich verschiedene Meinungen und Einstellungen dementsprechend drastisch wiederspiegeln. Das wir ein einheitliches Board haben.
Nehmen wir ein durchschnittliches Lichtilager auf einer Großcon: Da haben wir alles vertreten von Gewandungsnazis bis Wappenrockritter, Ambientegriller bis Plotjäger.
Auf Orks bezogen Gewandungsnazis vs. Grüne Menschen, 24/7er gegen Gobbos.
Das alles verläuft sich irgendwo im Sande, weil die Lager so groß sind, das die Leute immer Gleichgesinnte zum anspielen finden und niemand nach den Cons im großen Forum mit dem Finger auf den anderen zeigt und sagt: " Boah was ein Mist".
Das sind die Großcons. Bei kleineren Cons sind die homogenen Gruppen einfach groß genug um sich selber zu bespaßen, bzw. man macht sich seine eigenen Cons.
Der Ansatz ist einfach irgendwo fehlerhaft, wir spielen zusammen weil es It zusammen passt und nicht weil wir uns OT die Spielergruppe ausgesucht haben. Andererseits sind es einfach zu wenige wenn man die Schnittmenge von beidem nimmt.
PS: keine Ahnung wer mir dazwischen gepostet hat, naja der hat Pech gehabt
Da niemand über seinen Tellerrand, bzw nur spärlich, schauen möchte ..... Spaltung.
Spaltung bedeutet einerseits jeder kocht seine eigene Suppe und alle gehen harmonisch mit wenig Reibungspunkten intern in ihrem Orkspiel auf.
Spaltung bedeutet andererseits ganz schnell OT-Unstimmigkeiten und Ärger, wenn es falsch rüberkommt.
Das Problem an der ganzen Sache erwächst eigentlich nur aufgrund der Tatsachen: Das Orkspiel verdammt anspruchsvoll an Gewandung und Ambiente ist. Das wir eine verhältnismäßig kleine Gruppe sind, in der sich verschiedene Meinungen und Einstellungen dementsprechend drastisch wiederspiegeln. Das wir ein einheitliches Board haben.
Nehmen wir ein durchschnittliches Lichtilager auf einer Großcon: Da haben wir alles vertreten von Gewandungsnazis bis Wappenrockritter, Ambientegriller bis Plotjäger.
Auf Orks bezogen Gewandungsnazis vs. Grüne Menschen, 24/7er gegen Gobbos.
Das alles verläuft sich irgendwo im Sande, weil die Lager so groß sind, das die Leute immer Gleichgesinnte zum anspielen finden und niemand nach den Cons im großen Forum mit dem Finger auf den anderen zeigt und sagt: " Boah was ein Mist".
Das sind die Großcons. Bei kleineren Cons sind die homogenen Gruppen einfach groß genug um sich selber zu bespaßen, bzw. man macht sich seine eigenen Cons.
Der Ansatz ist einfach irgendwo fehlerhaft, wir spielen zusammen weil es It zusammen passt und nicht weil wir uns OT die Spielergruppe ausgesucht haben. Andererseits sind es einfach zu wenige wenn man die Schnittmenge von beidem nimmt.
PS: keine Ahnung wer mir dazwischen gepostet hat, naja der hat Pech gehabt
http://www.youtube.com/watch?v=jIDZxE4W_8A
Teilzeit - Epic Empires Orklager-Orga
- Shartok
- Administrator
- Beiträge: 7373
- Registriert: 04 Feb 2008 20:46
- Gruppe: AngGijak
- Verbund/Verbünde: Ushtarak Burzum
- Wohnort: Ffm
- Kontaktdaten:
Re: Aussehen vs. innere Werte
Der Ansatz ist einfach irgendwo fehlerhaft, wir spielen zusammen weil es It zusammen passt und nicht weil wir uns OT die Spielergruppe ausgesucht haben. Andererseits sind es einfach zu wenige wenn man die Schnittmenge von beidem nimmt.
Das ist doch AUCH normal für´s Larp. Denkst Du, dass das jetzt bei Ceriden oder dem Celtica großartig anders ist ?
Also...Celticaspieler haben wir ja hier..die müssten´s ja wissen.
Und wenn man einen gemeinsamen Hintergrund bespielt...naja...da liegt es auf der Hand, dass man zusammen spielt.
Und gerade bei den Orks kann ich noch nichtmal so Riesenunterschiede zwischen den Spielauffassungen sehen.
Zumindest keine, die nicht theoretisch (im Forum) unheimlich aufgeblasen werden würden...und in der Praxis (Con) dann
plötzlich gar nicht mehr so richtig existent sind.
Vielleicht hab´ ich auch zuviel Distanz zu manchen Sachen...keine Ahnung. Ich find halt nicht, dass es großartige Unterschiede gibt.
Glaubt nix - Fragt nach.
- Ont-Ash
- OrklagerUser
- Beiträge: 642
- Registriert: 04 Mär 2008 20:00
- Gruppe: Shira-Hai
- Verbund/Verbünde: Grat u Murdur
Re: Aussehen vs. innere Werte
Schade, dass sich das hier von der Grundsatzdiskussion wegbewegt und zur reinen Meinungsäußerung wird.
Mein Hintergrundgedanke, als ich das gestartet habe, war eigentlich jeden dazu aufzurufen, über seinen Spielstil, seine Gewandung und das Verhältnis von beidem zueinander zu überdenken und vor allem zu verstehen.
Selbstverständlich bilden sich auch darin Meinungsgruppen, aber der Umgang unter allen sollte richtig sein. Menschlich betrachtet darf ich andere eben aufgrund ihrer Erscheinung nicth von Hause aus verurteilen. Das erfordert zwar Anstrengung und auch selbstüberwindung, beweist aber, dass man über seinen eigenen Tellerrand hinaus schauen kann.
Bitte zerredet dieses Thema nicht wieder in eine Streiterei, sondern macht es einfach für euch klar.
Solltet ihr noch gute Vorschläge haben, wie man Anfängern helfen kann oder Ideen den eigenen Tellerrand zu erweitern. Nur her damit.
Einige Beiträge waren hierbei schon sehr produktiv.
Mein Hintergrundgedanke, als ich das gestartet habe, war eigentlich jeden dazu aufzurufen, über seinen Spielstil, seine Gewandung und das Verhältnis von beidem zueinander zu überdenken und vor allem zu verstehen.
Selbstverständlich bilden sich auch darin Meinungsgruppen, aber der Umgang unter allen sollte richtig sein. Menschlich betrachtet darf ich andere eben aufgrund ihrer Erscheinung nicth von Hause aus verurteilen. Das erfordert zwar Anstrengung und auch selbstüberwindung, beweist aber, dass man über seinen eigenen Tellerrand hinaus schauen kann.
Bitte zerredet dieses Thema nicht wieder in eine Streiterei, sondern macht es einfach für euch klar.
Solltet ihr noch gute Vorschläge haben, wie man Anfängern helfen kann oder Ideen den eigenen Tellerrand zu erweitern. Nur her damit.
Einige Beiträge waren hierbei schon sehr produktiv.
Re: Aussehen vs. innere Werte
Nun, da sich die Diskussion vom Thema "Brille" wegbewegt, kann ich halbblinder Maulwurf, der auch mal als grüner Mensch mit verglasten Augen angefangen hat, mich auch wieder trauen, etwas zu sagen.
Ein wichtiges Ziel im LARP ist es meines Erachtens, der perfekten Illusion möglichst nahe zu kommen.
Dazu bedarf es dreier wesentlicher Grundzutaten an. Das sind:
- Konzept
- Gewandung
- Rollenspiel
Die Reihenfolge ist hier völlig willkürlich gewählt. Nur wenn alle drei Hand in Hand gehen und gleichermaßen beachtet werden, kann man dem Ziel näherkommen. Wenn man nur Rollenspiel betreiben will, kann man auch beim P&P bleiben. Wenn man nur in einem geilen Kostüm herumrennen will, ist Fasching wohl die passendere Veranstaltung. Wenn man nur Wert auf ein tolles Konzept oder einen stimmigen Hintergrund legt, soll man Geschichtchen schreiben oderso.
Ich finde es völlig richtig, Anfängern einen gewissen Bonus einzuräumen und sie freundlich an der Hand zu nehmen, um ihnen zu zeigen, wie sie es besser machen können. Allerdings sollte man diese "Schonzeit" nicht endlos ausdehnen. Denn worauf es ankommt, ist meiner Meinung nach auch Entwicklung. Es gibt bei uns hier oben eine auf den ersten Blick ganz nette Conreihe, die ich mittlerweile nicht mehr besuche, weil ich nach drei Jahren bei meinen Mitspielern keinerlei Entwicklung feststellen konnte. Ihre Klamotte, ihr Spiel und auch der Hintergrund sind noch immer auf dem selben niedrigen Niveau wie damals, als ich zum ersten Mal eine dieser Cons besuchte. Kritikfähigkeit und die Bereitschaft, dazuzulernen und umzudenken sind für mich wichtigere soziale Kompetenzen im LARP als bedingungslose Toleranz.
Da sich auf größeren Cons Spieler aller möglicher Couleur tummeln, nehme ich persönlich mir also heraus, Spieler, die einen oder mehrere der o.g. Punkte nicht zu meiner Zufriedenheit erfüllen, als mögliche Spielpartner auszuschließen. Genauso räume ich anderen ein, dies bei mir zu tun, wenn ich ihren Ansprüchen nicht gerecht werde. Zu diesem Entschluss bin ich gekommen, weil mir mein Hobby, meine Freizeit und meine Mühe einfach zu wertvoll sind, um sie durch die Arglosigkeit anderer schmälern zu lassen. Wenn mich dann mancher als arrogant, von oben herab, Nazi, nasig oder sonstwas bezeichnen möchte, ist mir das ziemlich Wurscht. Solange es Leute gibt, an deren Spiel ich Spaß habe und die Spaß an meinem Spiel haben (Spaß nicht zwangsläufig im Sinne von Humor zu verstehen, für alle, die es noch immer nicht verstanden haben ), bin ich auf meine Kosten gekommen. Und wenn die Leute, die sich aus dem einen oder anderen Grund ausgeschlossen fühlen, nicht auf ihre Kosten gekommen sind, sollten sie überlegen, ob es nicht an ihrer Einstellung gelegen haben könnte und ob sie mit ihrer Ignoranz gegenüber für LARP konstitutiven Elementen sich nicht selbst disqualifizieren. Denn indem man die von vielen mühsam aufgebaute Spielatmosphäre durch ein schlechtes Kostüm, ein unglaubwürdiges Konzept oder unpassendes Rollenspiel stört, beweist man meines Erachtens soziale Inkompetenz.
Und jetzt mal ganz ehrlich, der Traum von der einen großen Larpfamilie, der Community (ob nun im Orklager oder generell) ist doch seit Jahren nachweislich ausgeträumt. Es gibt diverse sich widersprechende, aber auch miteinander harmonierende Spielansichten, von denen ein Großteil auf Großcons vertreten ist. Das OHL war ein Schritt in die richtige Richtung, den Spielspaß für das Gros der Orkspieler zu maximieren. Und sowas funktioniert halt nicht ganz ohne Exklusion. Ich meine, auch wenn es im Orklager noch immer Gruppen gibt, die sich aus dem einen oder anderen Grund nicht riechen können, funktioniert es doch sehr wohl. Und wenn das auch darauf beruht, dass sich die einen oder anderen gegenseitig ignorieren, hat man doch noch immer jemanden zum spielen gefunden. Dafür ist das Orklager groß genug. Es müssen sich noch lange nicht alle liebhaben, damit ein solches Lager funktioniert. Dazu genügt ein grober Konsens wie der Leitfaden.
'nuff said. Muss weiterlernen. Haut ruhig drauf...
Ein wichtiges Ziel im LARP ist es meines Erachtens, der perfekten Illusion möglichst nahe zu kommen.
Dazu bedarf es dreier wesentlicher Grundzutaten an. Das sind:
- Konzept
- Gewandung
- Rollenspiel
Die Reihenfolge ist hier völlig willkürlich gewählt. Nur wenn alle drei Hand in Hand gehen und gleichermaßen beachtet werden, kann man dem Ziel näherkommen. Wenn man nur Rollenspiel betreiben will, kann man auch beim P&P bleiben. Wenn man nur in einem geilen Kostüm herumrennen will, ist Fasching wohl die passendere Veranstaltung. Wenn man nur Wert auf ein tolles Konzept oder einen stimmigen Hintergrund legt, soll man Geschichtchen schreiben oderso.
Ich finde es völlig richtig, Anfängern einen gewissen Bonus einzuräumen und sie freundlich an der Hand zu nehmen, um ihnen zu zeigen, wie sie es besser machen können. Allerdings sollte man diese "Schonzeit" nicht endlos ausdehnen. Denn worauf es ankommt, ist meiner Meinung nach auch Entwicklung. Es gibt bei uns hier oben eine auf den ersten Blick ganz nette Conreihe, die ich mittlerweile nicht mehr besuche, weil ich nach drei Jahren bei meinen Mitspielern keinerlei Entwicklung feststellen konnte. Ihre Klamotte, ihr Spiel und auch der Hintergrund sind noch immer auf dem selben niedrigen Niveau wie damals, als ich zum ersten Mal eine dieser Cons besuchte. Kritikfähigkeit und die Bereitschaft, dazuzulernen und umzudenken sind für mich wichtigere soziale Kompetenzen im LARP als bedingungslose Toleranz.
Da sich auf größeren Cons Spieler aller möglicher Couleur tummeln, nehme ich persönlich mir also heraus, Spieler, die einen oder mehrere der o.g. Punkte nicht zu meiner Zufriedenheit erfüllen, als mögliche Spielpartner auszuschließen. Genauso räume ich anderen ein, dies bei mir zu tun, wenn ich ihren Ansprüchen nicht gerecht werde. Zu diesem Entschluss bin ich gekommen, weil mir mein Hobby, meine Freizeit und meine Mühe einfach zu wertvoll sind, um sie durch die Arglosigkeit anderer schmälern zu lassen. Wenn mich dann mancher als arrogant, von oben herab, Nazi, nasig oder sonstwas bezeichnen möchte, ist mir das ziemlich Wurscht. Solange es Leute gibt, an deren Spiel ich Spaß habe und die Spaß an meinem Spiel haben (Spaß nicht zwangsläufig im Sinne von Humor zu verstehen, für alle, die es noch immer nicht verstanden haben ), bin ich auf meine Kosten gekommen. Und wenn die Leute, die sich aus dem einen oder anderen Grund ausgeschlossen fühlen, nicht auf ihre Kosten gekommen sind, sollten sie überlegen, ob es nicht an ihrer Einstellung gelegen haben könnte und ob sie mit ihrer Ignoranz gegenüber für LARP konstitutiven Elementen sich nicht selbst disqualifizieren. Denn indem man die von vielen mühsam aufgebaute Spielatmosphäre durch ein schlechtes Kostüm, ein unglaubwürdiges Konzept oder unpassendes Rollenspiel stört, beweist man meines Erachtens soziale Inkompetenz.
Und jetzt mal ganz ehrlich, der Traum von der einen großen Larpfamilie, der Community (ob nun im Orklager oder generell) ist doch seit Jahren nachweislich ausgeträumt. Es gibt diverse sich widersprechende, aber auch miteinander harmonierende Spielansichten, von denen ein Großteil auf Großcons vertreten ist. Das OHL war ein Schritt in die richtige Richtung, den Spielspaß für das Gros der Orkspieler zu maximieren. Und sowas funktioniert halt nicht ganz ohne Exklusion. Ich meine, auch wenn es im Orklager noch immer Gruppen gibt, die sich aus dem einen oder anderen Grund nicht riechen können, funktioniert es doch sehr wohl. Und wenn das auch darauf beruht, dass sich die einen oder anderen gegenseitig ignorieren, hat man doch noch immer jemanden zum spielen gefunden. Dafür ist das Orklager groß genug. Es müssen sich noch lange nicht alle liebhaben, damit ein solches Lager funktioniert. Dazu genügt ein grober Konsens wie der Leitfaden.
'nuff said. Muss weiterlernen. Haut ruhig drauf...
- Naguur
- OrklagerUser
- Beiträge: 3528
- Registriert: 06 Feb 2008 00:32
- Gruppe: Shrak'kor
- Verbund/Verbünde: BH und UB
- Kontaktdaten:
Re: Aussehen vs. innere Werte
Ich weiß grad nicht wo das Verhältnis Spielstil-Gewandung so genau hinführen soll.
Höchstens im Punkt Hintergrund - Gewandung.
Also woher kommt mein Charakter und wie lebt er.
Am beispiel der Shrak'kor. Ursprünglich Orks aus der Steppe, mit nomadischem Lebensstiel. Entscheidend für die Grundausstattung, also eher Fell, Leder natürliche Materialien. Metall da eher selten dann eher bei Waffen als bei Rüstung.
Wir sind dann aber Plündernd und mordend durch die Welt gezogen und der krieg wurde sozusagen von der Temporären beschäftigung zur Hauptaufgabe. Eine eigene Rüstungsmanufaktur, wie sie z.B. bei Mordororks im Hintergrund bestehen mag, die zu einem recht einheitlichen look führen mag, passt da nicht so ganz. Also nimmt man was man findet und ergänzt seine Ausrüstung.
Je nach hintergrund mag also ein relativ uniformes Auftreten passen oder eben nicht.
Das Spiel kommt dann wieder dazu. Wenn man in einer "Mordorgewandung" rumläuft dann sollte man sich ach im Spiel von einem Ork mit eher "anarchischem" Clanhintergrund unterscheiden.
Also Spiel-Gewandung-Hintergrund sind für mich eigendlich nicht zu trennen. Alles drei trägt zu einem gelungenen Geammtbild bei. Es stimmt allerdings schon das man sich in einer "besseren" Gewandung leichter mal dazustellen kann um zu lernen und dabei nicht so auffällt.
Andererseits freue ich mich auch über schlüssiges Spiel und kann da auch mal über andere Sachen hinweg sehen.
Alles in allem sollte jder zusehen das er in allen 3 genannten punkten das optimum heraus hohlt. Wenns an einem Punkt an irgendwas hapert, mus man das eben anderstwo umsomehr ausgleichen
Höchstens im Punkt Hintergrund - Gewandung.
Also woher kommt mein Charakter und wie lebt er.
Am beispiel der Shrak'kor. Ursprünglich Orks aus der Steppe, mit nomadischem Lebensstiel. Entscheidend für die Grundausstattung, also eher Fell, Leder natürliche Materialien. Metall da eher selten dann eher bei Waffen als bei Rüstung.
Wir sind dann aber Plündernd und mordend durch die Welt gezogen und der krieg wurde sozusagen von der Temporären beschäftigung zur Hauptaufgabe. Eine eigene Rüstungsmanufaktur, wie sie z.B. bei Mordororks im Hintergrund bestehen mag, die zu einem recht einheitlichen look führen mag, passt da nicht so ganz. Also nimmt man was man findet und ergänzt seine Ausrüstung.
Je nach hintergrund mag also ein relativ uniformes Auftreten passen oder eben nicht.
Das Spiel kommt dann wieder dazu. Wenn man in einer "Mordorgewandung" rumläuft dann sollte man sich ach im Spiel von einem Ork mit eher "anarchischem" Clanhintergrund unterscheiden.
Also Spiel-Gewandung-Hintergrund sind für mich eigendlich nicht zu trennen. Alles drei trägt zu einem gelungenen Geammtbild bei. Es stimmt allerdings schon das man sich in einer "besseren" Gewandung leichter mal dazustellen kann um zu lernen und dabei nicht so auffällt.
Andererseits freue ich mich auch über schlüssiges Spiel und kann da auch mal über andere Sachen hinweg sehen.
Alles in allem sollte jder zusehen das er in allen 3 genannten punkten das optimum heraus hohlt. Wenns an einem Punkt an irgendwas hapert, mus man das eben anderstwo umsomehr ausgleichen
Besser den Spatz in der Hand als die Krähe im Nacken
Re: Aussehen vs. innere Werte
Ont-Ash postulierte: “Roleplay follows disguise (?)
Thyrm brachte den Punkt auf (ich versteh das jetzt mal im Kontext zum Topic so) das hierdurch eine Stereotype hervorgebracht wird die individuelles Spiel eher unterdrückt als hervorbringt. Rollenspiel an sich wird zur Farce degradiert.
Ein interessanter Punkt den ich gern aufgreifen würde. Seltsamerweise wird viel über Gewandung geschrieben. Nur wenig über Rollenspiel. Warum eigentlich ?
Ich denke das es sei es nun Anfänger oder alter Hase (der sich zu Version 2.0 upgraden will) es hilfreich ist, wenn man
1) …seine Ziele als Charakter schriftlich fixiert.
So eine Liste kann schnell länger werden als man ursprünglich gedacht hat. Und man kann sich gleich bewusst machen, was man davon auch aktiv auf einem Con umsetzen kann. Die Zeit ist schließlich begrenzt.
Genauer: was macht eigentlich dieser Ork wenn er nicht gerade mit Schlafen Schminken oder in die Schacht schlurfen beschäftigt ist?
Was würdest Du gern machen?
Spielst Du nen Shamanen/Heiler/Kräuterkundigen an weil Du dringend deine Medizin brauchst damit das Zittern und die Anfälle weggehen?
Ziehst Du los und „diebst“ dir Essen/Pfeile/wasauchimmer bei den fetten Orks gegenüber? (erfordert Telling für die OT Zustimmung aber es macht Spaß andere anzuspielen)
2) …daraufhin sich Gedanken zur Umsetzung einer Gewandung macht
Neben dem Leitfaden, der Zwiebel-Technik des Gewandungsbauens bleibt sicherlich Raum für individuelle Details. Basierend auf deinen Zielen ist i.d.R. schnell ambiente förderndes Spielzubehör hergestellt. Es muss weder teuer noch aufwendig sein es muss nur bespielt werden.
- Hast Du einen Medizinbeutel? Nen alter Tabakbeutel, mit einem Stein, nem beschnitzten Stück Rinde, ner Feder usw. Fertig. Verfluche deine Widersacher am Ritualplatz, ziehe andere Spieler hinzu die Dich unterstüzen. Ziehe eine Spielleitung hinzu wenn Du magst die dein Opfer brieft mitzuspielen.
3)…in einem Vorstellungspost möglichst detailliert schreibt bei welchen Punkten konstruktive Kritik erwünscht ist.
Als Folge kann man an den eigenen unstimmigen Punkten arbeiten an denen man bisher „festhängt“. Es wird Raum gegeben seinen Charakter zu entwickeln Konstruktive Kritik, es sei nochmals angemerkt ist etwas das zur Verbesserung des Missstandes führt. Erst wenn Du mit Deinem Charakter Selbstbild zufrieden bist ist Fremdwahrnehmung förderlich um sich weiter zu entwickeln.
Meiner Meinung nach bestimmt die Idee den Charakter. Ideen geben dem Rollenspiel Raum. Eine passende stimmige Gewandung fördert das Spiel.
Mein Con-Tipp: Alles ist besser als nur planlos auf dem Rasen zu stehen. Schließlich geht es um life-ACTION-role-play
Thyrm brachte den Punkt auf (ich versteh das jetzt mal im Kontext zum Topic so) das hierdurch eine Stereotype hervorgebracht wird die individuelles Spiel eher unterdrückt als hervorbringt. Rollenspiel an sich wird zur Farce degradiert.
Ein interessanter Punkt den ich gern aufgreifen würde. Seltsamerweise wird viel über Gewandung geschrieben. Nur wenig über Rollenspiel. Warum eigentlich ?
Ich denke das es sei es nun Anfänger oder alter Hase (der sich zu Version 2.0 upgraden will) es hilfreich ist, wenn man
1) …seine Ziele als Charakter schriftlich fixiert.
So eine Liste kann schnell länger werden als man ursprünglich gedacht hat. Und man kann sich gleich bewusst machen, was man davon auch aktiv auf einem Con umsetzen kann. Die Zeit ist schließlich begrenzt.
Genauer: was macht eigentlich dieser Ork wenn er nicht gerade mit Schlafen Schminken oder in die Schacht schlurfen beschäftigt ist?
Was würdest Du gern machen?
Spielst Du nen Shamanen/Heiler/Kräuterkundigen an weil Du dringend deine Medizin brauchst damit das Zittern und die Anfälle weggehen?
Ziehst Du los und „diebst“ dir Essen/Pfeile/wasauchimmer bei den fetten Orks gegenüber? (erfordert Telling für die OT Zustimmung aber es macht Spaß andere anzuspielen)
2) …daraufhin sich Gedanken zur Umsetzung einer Gewandung macht
Neben dem Leitfaden, der Zwiebel-Technik des Gewandungsbauens bleibt sicherlich Raum für individuelle Details. Basierend auf deinen Zielen ist i.d.R. schnell ambiente förderndes Spielzubehör hergestellt. Es muss weder teuer noch aufwendig sein es muss nur bespielt werden.
- Hast Du einen Medizinbeutel? Nen alter Tabakbeutel, mit einem Stein, nem beschnitzten Stück Rinde, ner Feder usw. Fertig. Verfluche deine Widersacher am Ritualplatz, ziehe andere Spieler hinzu die Dich unterstüzen. Ziehe eine Spielleitung hinzu wenn Du magst die dein Opfer brieft mitzuspielen.
3)…in einem Vorstellungspost möglichst detailliert schreibt bei welchen Punkten konstruktive Kritik erwünscht ist.
Als Folge kann man an den eigenen unstimmigen Punkten arbeiten an denen man bisher „festhängt“. Es wird Raum gegeben seinen Charakter zu entwickeln Konstruktive Kritik, es sei nochmals angemerkt ist etwas das zur Verbesserung des Missstandes führt. Erst wenn Du mit Deinem Charakter Selbstbild zufrieden bist ist Fremdwahrnehmung förderlich um sich weiter zu entwickeln.
Meiner Meinung nach bestimmt die Idee den Charakter. Ideen geben dem Rollenspiel Raum. Eine passende stimmige Gewandung fördert das Spiel.
Mein Con-Tipp: Alles ist besser als nur planlos auf dem Rasen zu stehen. Schließlich geht es um life-ACTION-role-play
-
- OrklagerUser
- Beiträge: 1292
- Registriert: 09 Feb 2008 16:44
- Gruppe: Ang-Gijak
- Verbund/Verbünde: Ushtarak Burzum
- Wohnort: Riedstadt
Re: Aussehen vs. innere Werte
Die beiden Punkte mit den Zielen und der Übertragung auf die Gewandung finde ich toll. Das könnte auch Ont-Ash helfen bei seiner Spielerhilfe.
- Shartok
- Administrator
- Beiträge: 7373
- Registriert: 04 Feb 2008 20:46
- Gruppe: AngGijak
- Verbund/Verbünde: Ushtarak Burzum
- Wohnort: Ffm
- Kontaktdaten:
Re: Aussehen vs. innere Werte
Ein interessanter Punkt den ich gern aufgreifen würde. Seltsamerweise wird viel über Gewandung geschrieben. Nur wenig über Rollenspiel. Warum eigentlich ?
Rollenspiel ist schlecht theoretisch greifbar.
Zwischen der Absicht : "Ich spiele einen krassen Fucker" und der Umsetzung "Ich spiele einen krassen Fucker" liegen dann halt doch Welten. Insofern kann man zwar drüber reden, was man machen will...wie es dann wirklich ist, ist wieder was ganz Anderes. Allerdings : Über generelle Konzepte..."Charaktergrundlagen" usw...kann man natürlich reden. Gerade als Anfänger eine sehr gute Idee. Können die "Alten" den "Jungen" ggf. direkt am Anfang erklären, warum der Ork mit Dämonenblut, aufgezogen von Menschen, gekleidet in eine Drachenrüstung, bewaffnet mit dem Hammer des totalen Grauens vielleicht nicht unbedingt das allerbeste Konzept sein könnte.
Glaubt nix - Fragt nach.
- Barshak
- OrklagerUser
- Beiträge: 230
- Registriert: 25 Dez 2008 02:06
- Gruppe: Zabis Udu
- Verbund/Verbünde: GuM
- Wohnort: Regensburg
Re: Aussehen vs. innere Werte
WAS nicht meine kleine Welt ist erschüttert spassss
+sry for silly spam+
+sry for silly spam+
Re: Aussehen vs. innere Werte
Shartok hat geschrieben:Können die "Alten" den "Jungen" ggf. direkt am Anfang erklären, warum der Ork mit Dämonenblut, aufgezogen von Menschen, gekleidet in eine Drachenrüstung, bewaffnet mit dem Hammer des totalen Grauens vielleicht nicht unbedingt das allerbeste Konzept sein könnte.
Fänd ich klasse. Ein Ork-Opis erzählen von früher und hauen weise Sprüche raus-Thread.
Aber bitte etwas gehobenereres Niveau als "Warum nicht wie in Shartoks Beispiel", das wär schön, weil sich das irgendwie von selbst versteht (ja, ich glaub auch an Vernunft im Larper...) und nicht grade Ork-spezifisch ist sondern ein allgemeines Larp-Anfängerproblem (vA unter PC-Spielern - ob jetzt wohl wer kommt und eine Lanze für PC-Spiele bricht?^^ Ja, ich mag sie auch, aber sie haben wenig mit Larp zu tun.).
Wär das ne Möglichkeit?
- Shartok
- Administrator
- Beiträge: 7373
- Registriert: 04 Feb 2008 20:46
- Gruppe: AngGijak
- Verbund/Verbünde: Ushtarak Burzum
- Wohnort: Ffm
- Kontaktdaten:
Re: Aussehen vs. innere Werte
Fände ich nett...würde sowas ggf. auf der website dann mal zu einem kompakten nachschlagewerk verdichten.
mit allem material, was ich kriegen kann. mal schauen, inwieweit da leute dann auch wirklich material liefern.
mit allem material, was ich kriegen kann. mal schauen, inwieweit da leute dann auch wirklich material liefern.
Glaubt nix - Fragt nach.