Ush'arrak
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Threadtitel: FASST EUCH im Titel KURZ! Dein Name reicht aus. Danke.
Thread-Title: Please hold the title short! Your name is enough. Thanks
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Ush'arrak
Moin,
so nach dem ich hier schon länger angemeldet bin und nichts...ja wirklich nichts gemacht habe, (schande über mich!) wollte ich mich nun auch mal vorstellen.
Ich bin Manuel, 31 Jahre jung Vater und Ehemann.
Ich mache seit 2016 LARP als Wiki. von beginn an haben mich die Orks fasziniert und ich wollte von beginn an Ork sein, wäre damals das Geld nicht gewesen.
naja jetzt bin ich dabei meinen Ork zu basteln, die Gewandung steckt noch in den Kinder schuhen aber ich bin guter dinge.
ich freue mich auf die gemeinsame zufunkt.
Bleibt gesund!!!
so nach dem ich hier schon länger angemeldet bin und nichts...ja wirklich nichts gemacht habe, (schande über mich!) wollte ich mich nun auch mal vorstellen.
Ich bin Manuel, 31 Jahre jung Vater und Ehemann.
Ich mache seit 2016 LARP als Wiki. von beginn an haben mich die Orks fasziniert und ich wollte von beginn an Ork sein, wäre damals das Geld nicht gewesen.
naja jetzt bin ich dabei meinen Ork zu basteln, die Gewandung steckt noch in den Kinder schuhen aber ich bin guter dinge.
ich freue mich auf die gemeinsame zufunkt.
Bleibt gesund!!!
wenn es Blutet, kann man es auch töten
- Saika
- geselliger Ork
- Beiträge: 130
- Registriert: 09 Jun 2017 18:14
- Gruppe: Skullrott Moskutar
- Verbund/Verbünde: Altes Blut
Re: Ush'arrak
Na dann mal willkommen im Dreck
Wo kommst du denn her? Und weißt du schon, in welche Richtung du mit deinem Ork gehen möchtest?
Wenn du noch keine Gruppe hast, werden sich sicher noch Leute aus deiner Gegend melden.
Grüße und noch viel Spaß hier
Wo kommst du denn her? Und weißt du schon, in welche Richtung du mit deinem Ork gehen möchtest?
Wenn du noch keine Gruppe hast, werden sich sicher noch Leute aus deiner Gegend melden.
Grüße und noch viel Spaß hier
Knorwarg asbesh ratuk. Knorwarg beshtar gajutar.
- Grishlûk
- OrklagerUser
- Beiträge: 138
- Registriert: 25 Dez 2012 13:30
- Gruppe: Busnurz Nurum
- Wohnort: Stuttgart
Re: Ush'arrak
Freut uns dich hier zu haben!
1. Boah! du wohnst ja wirklich mitten im nichts
2. Kann es sein, dass du mal auf dem Discord Server warst?
3. Wenn du Hilfe oder Tipps brauchst um ne Geile klamotte hinzubekommen kannst du dich einfach mal durchdas Forum hier wühlen. Es gibt ne menge super Gewandungs-Dokus und Tipps.
Viel spaß beim Basteln. Ich bin mal gespannt, was rauskommt.
PS: Hast du schon eine Idee auf was für ein Spiel du Lust hast?
1. Boah! du wohnst ja wirklich mitten im nichts
2. Kann es sein, dass du mal auf dem Discord Server warst?
3. Wenn du Hilfe oder Tipps brauchst um ne Geile klamotte hinzubekommen kannst du dich einfach mal durchdas Forum hier wühlen. Es gibt ne menge super Gewandungs-Dokus und Tipps.
Viel spaß beim Basteln. Ich bin mal gespannt, was rauskommt.
PS: Hast du schon eine Idee auf was für ein Spiel du Lust hast?
Re: Ush'arrak
Ich spiele einen Jäger/kuntschafter
Bin gerade am Handy, sonst hätte ich mal den momentanen Stand der Gewandung hier rein gestellt
Bin gerade am Handy, sonst hätte ich mal den momentanen Stand der Gewandung hier rein gestellt
wenn es Blutet, kann man es auch töten
- Urok/Worgahr
- OrklagerUser
- Beiträge: 3007
- Registriert: 29 Nov 2010 22:41
- Gruppe: Horrgarch Mok
- Verbund/Verbünde: Altes Blut
- Wohnort: Bochum
Re: Ush'arrak
Heutzutage hat man doch laufend Fotos auf dem Handy und versendet den Kram direkt
Re: Ush'arrak
ja aber er sagt immer das die Datei zu groß ist
so das ist der momentane standwenn es Blutet, kann man es auch töten
- Urok/Worgahr
- OrklagerUser
- Beiträge: 3007
- Registriert: 29 Nov 2010 22:41
- Gruppe: Horrgarch Mok
- Verbund/Verbünde: Altes Blut
- Wohnort: Bochum
Re: Ush'arrak
Ja für sowas braucht's noch ne resizer App. Oder du schickst jemanden die Bilder per Whatsapp und wenn er dir die wieder zurück sendet sind se klein genug
Deine Gewandung weiß schonmal zu gefallen. Viel Spaß beim verranzen und beschmutzen
Deine Gewandung weiß schonmal zu gefallen. Viel Spaß beim verranzen und beschmutzen
- Grishlûk
- OrklagerUser
- Beiträge: 138
- Registriert: 25 Dez 2012 13:30
- Gruppe: Busnurz Nurum
- Wohnort: Stuttgart
Re: Ush'arrak
Sehr schön! mir gefällt die Struktur von der Vorderen Klamotte sehr gut (Das Geflochtene). Aber ich glaub das wird Sau warm.
Hast du vor eine Lagerklamotte dazu zu bauen? Oder Erträgst du die Hitze einfach?
Und ich schließe mich Worgahr an und wünsch dir viel Spaß beim verdrecken.
Hast du vor eine Lagerklamotte dazu zu bauen? Oder Erträgst du die Hitze einfach?
Und ich schließe mich Worgahr an und wünsch dir viel Spaß beim verdrecken.
Denn er ist das Licht, dass den Schatten wirft! Er ist der Schatten der allgegenwärtig ist!
Und wir sind jene, die der Schatten bringt!
Und wir sind jene, die der Schatten bringt!
Re: Ush'arrak
ja glaube das wird sehr warm und ich glaube ich werde die hitze ertragen
wenn es Blutet, kann man es auch töten
Re: Ush'arrak
Aber ich denke ich werde mir wahrscheinlich noch eine leichtere Gewandung machen, wenn die fertig ist.
Abwarten das wird bestimmt noch etwas dauern, da ich echt froh bin wenn die hier fertig ist
Abwarten das wird bestimmt noch etwas dauern, da ich echt froh bin wenn die hier fertig ist
wenn es Blutet, kann man es auch töten
Re: Ush'arrak
(Kurzgeschichte für meinen Char)
Hatte Langeweile und habe bisschen was Geschrieben, könnt gern eure Meinung kund tun, freue mich auf Kritik.
Hunger
„Zwei Tage und Nächte“ sagte er sich immer wieder und mit jeden Mal, wenn er die Wörter aussprach, presste sein Kiefer die Zähne fester auf einander. Zwei Tage und zwei Nächte streifte er nun schon durch das neblige Unterholz auf der suche nach Essen. Zwei Tage und zwei Nächte war ihm kein einziges Tier begegnet.
Es war still an jenen Morgen, die Sonne stand noch hinter dem Berg und würde es wohl auch nicht so schnell schaffen sich durch diesen dichten Nebel zu kämpfen, dachte er sich als er sein Nachtlager abbrach. Kein Vogel der sein Morgendliches Lied sang, es war so still, dass jede Bewegung, die von ihm ausging, wahrscheinlich noch die Zwerge in ihren Höhlen aus dem Schlaf riss.
Sein Magen knurrte fürchterlich und er merkte wie seine Konzentration abnahm, er wurde unvorsichtig, einfache Abläufe die er seit Jahren zu einer kontinuierlichen Routine werden lassen hat, gingen nur noch schwer von Hand oder vergas sie sogar. Das nass kalte Wetter in den Berg Wäldern und der Hunger zerrten an seinem Körper, es schien fast so, als ob sie sich verschworen hätten, um nach seinem Leben zu trachten.
Der Wille zu Überleben ließ ihn dennoch weiter gehen. Zwei Kontrollblicke zu dem Platz, an dem er die Nacht verbrachte, um sicher zu gehen nichts vergessen zu haben, dass ihm später eventuell das Leben retten könnte. Der Aufstieg wurde immer steiler, aber vielleicht bildete er sich das auch ein, fest stand jedoch das der aufstieg immer schwerer wurde und der Durst größer. Den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht hörte er etwas Plätschern. Getrieben von Durst und Hoffnung, dort auch Tiere zu finden, ging er in die Richtung des Geräusches, dass jedoch nicht näher zu kommen schien. Die nur allzu bekannte Wut und Verzweiflung drohten erneut überhand über seinen verstand zu nehmen brüllend fiel er auf die Knie: „Ist das eure Prüfung? Antwortet! stellt ihr mich so auf die Probe?“.
Langsam öffneten sich seine Augen, schmerzhaft brannte sein Hals, in seinem Mund kaum Speichel um seinen Rachen auch nur etwas zu befeuchten, sein Kopf drückte sich gefühlt auf sein Hirn. Er blickte sich um, er brauchte Orientierung, wo war er und was ist passiert. Noch bevor er realisierte wo er gewesen war, hörte er es wieder dieses Plätschern, es war lauter als er es in Erinnerung hatte, doch auch wenn es nicht das plätschernde Geräusch von Wasser war dass in sein Rachen floss, so gab es ihm aber die Kraft auf zustehen und weiter zu gehen, weiter dem Geräusch hinterher. Er wusste nicht wie weit er gegangen war oder wo er gerade war, sein Instinkt führte ihn und es war ihm auch egal, die Hoffnung Wasser zu finden war größer als alles andere, es war wichtiger als alles andere.
Der Nebel lichtete sich etwas und er nahm in der ferne ein leichtes Schimmern war, ein Schimmern wie von einem Diamanten, den man im licht betrachtete. Die Euphorie in ihm stieg und die schritte wurden schneller, es war als würde sein Körper die letzten Kräfte aufbringen, um ihn zum Wasser zu bringen.
Wasser so klar wie die Luft windet es sich durch das Land wie eine Riesige Schlange, entsprungen aus dem Berg. Wie ein Raubtier stürzte er sich an seine Beute, mit großen Zügen schluckte er das kalte nass herunter, ein Lachen überkam ihn. Doch sollte sein glück nicht lange von Dauer sein, wie er feststellen musste. Ein nur zu bekannter Geruch lag in der Luft, Süß und beißend, es war der Geruch des Todes.
Er blickte sich um, um die Quelle des Geruches aus zu machen und fand sich in mitten eines Schlachtfeldes wieder, doch lagen nicht wie gewohnt Soldaten, die ihre letzte Schlacht geschlagen hatten auf dem feuchten Waldboden, sondern war der Boden um ihn herum gepflastert von Tierkadavern. Aufgerissene Körper deren Innereien, in denen sich Maden satt fraßen, teilweise als Bräunliche Masse hervor quillten. Einigen wurde der Kopf förmlich vom Hals gerissen. Ein Körperloser Hirschkopf lag neben ihm und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen, die ihn nur erahnen lassen welches grauen es durch machen musste, an. Selbst ihm, der schon einige Schlachtfelder gesehen hatte, überkam ein schauern.
Immer noch vor dem Bach kniend in mitten der Kadaver geht sein blick, als hätte er es vermutet, zum Wasser.
Auf seiner Zunge verbreitet sich der Geschmack von Eisen und Fäulnis, aus Reflex beginnt er zu spucken doch unterdrückt er den drang sich zu übergeben, die Flüssigkeit im Körper war zu wertvoll, als dass er sie wieder verlieren könnte.
Sein Gesicht spiegelte sich verschwommen in einer Rot, Bräunlichen Suppe. Erneut überkam ihn der drang sich zu übergeben, mit einem Wachsammen blick und der Hand an seinem Speer schaute er über die Lichtung, sein Atem kontrolliert seine sinn Scharf. Auch wenn die suppe nicht unbedingt köstlich war, erfüllte sie dennoch schnell ihren Zweck.
Sein geübtes Auge erkannte schnell, dass die Kadaver sich wie eine Straße in Richtung des nahe liegenden Bergs verteilten. Erneut schaute er sich um, um sicher zu gehen, nicht von einem Angriff überrascht zu werden, ehe er sich langsam aufrichtete.
Es war jetzt schon einen halben Tag her, dass er aus dem Bach getrunken hatte, doch gab es bis auf die würge Reflexe keine weiteren beunruhigende Anzeichen. Die Tier Kadaver wurden weniger und frischer, von einem Kadaver konnte er sogar noch etwas Fleisch verzehren, um sich zu stärken. Das Fleisch war Roh und sicher nicht mehr das appetitlichste doch hatte er keine zeit um sich ein Feuer zu machen. Nach nun ungefähr drei Tagen ohne Essen, hatte er auch nicht wirklich eine Wahl. Das Zeitgefühl litt jedoch unter der Ohnmacht, so hätten es auch mehr wie drei Tage sein können.
Die Kadaver endeten vor einem Spalt im Berg, ein Höhlen Eingang wie er vermutete. Er ging hinter einem Felsen in Deckung als er in dem dunklen Spalt Bewegungen ausmachte. Flach drückte er sich an den Kalten feuchten Stein, sein blick ging flach über die Felskante, die Höhle fixierend.
Die Bewegung in der Höhle formte langsam eine Silhouette die humpelnd aus der Höhle kam.
Die Humpelnde Silhouette ging auf eines der Kadaver zu, wie gesteuert ohne verstand und warf sich auf das Tote Tier. Die Augen des Orks kniffen sich zusammen, in der Hoffnung besser zu erkennen was dort vor sich geht. Doch als er erkannte, dass die Gestalt ein Mensch sein musste, gingen aus der Höhle weitere Bewegung hervor.
Wind Kahm auf, es fühlte sich kühl und Feucht auf seiner Haut an. Es schien als würde sich die ganze Umgebung um ihn herum bewegen, als der Nebel sich langsam lichtete.
Seine Blicke lagen immer noch auf dem vermeintlichen Menschen, der sich über den Kadaver beugte. Nun erkannte er, dass dieser am Essen war wohl eher Fressen dachte er sich. Der Mensch riss dem toten Tier das Fleisch nur mit seinem Kiefer von den Knochen. Unüblich sprach er zu sich als er von einem knacken hinter sich aus den Gedanken gerissen wurde.
Der Ork drehte sich blitzschnell auf seinem Stein auf den Rücken, den Speer fest im Griff.
Ein Mensch, oder das was von ihm übrig war griff nach ihm, sein Mund weit geöffnet und ein Lebloses, Kaltes stöhnen entfloh kraftlos seiner Kehle. Ohne groß nachzudenken stach Ush’arrak zu, hier draußen gab es keine zeit zum Zögern oder nach zu denken, erst stechen dann fragen, hatte ihn schon oft das Leben gerettet. Sein Speer fuhr schnell nach vorn und traf sein Ziel direkt zwischen die Rippen, ein tödlicher Treffer schnell und präzise, doch schien es dem Ziel wenig zu stören, denn dieser führte sein angriff weiter fort.
Kalte Hände fassten ihn an den Oberarmen und der Halbtote ließ sich auf den Ork fallen, es knackte als der Speer, der noch zwischen den Rippen des Menschen ruhte, sich nun durch den restlichen Körper bohrte. Der Angreifer schnappte nach ihm, Ush’arrak lies seinen Speer los, ergriff den Angreifer und mit einer blitzschnellen Bewegung drehte er ihn auf den Rücken. Der Ork packte nach seinem Messer und rammte es dem Menschen laut knackend zwischen die Augen. Kurz war es Ruhig. Er verharrte noch einen Moment in der Position, sich ein Bild von der Umgebung zu machen. Nach dem er merkte, dass niemand den Kampf mit bekam, fixierte sein Blick wieder den leblosen Körper unter sich.
Seine Augen waren ohne Glanz, die haut trocken und glich alten Leder. Er zog seine klinge aus den Kopf des Toten, kein tropfen Blut verließ die wunde. Er war bereits vor dem Kampf tot, stellte der Ork mit verblüffen fest.
Erneut kamen Geräusche aus der Höhle, es klang als würden hunderte klagend rufen und Stöhnen. Er legte sich neben den Toten und lugte über die Steinkannte. Ein Mob von Untoten verließ die Höhle, stolpernd und schlurfend bewegten sie sich vorwärts. Unter ihnen konnte er Menschen und Zwerge erkennen, teils konnte man es aber auch nur erraten, seine Augen wurden kurz größer als er in mitten der wandelten toten Orks erkannte. „Bei den Ahnen, so etwas haben sie nicht verdient“, murmelte er sich selbst zu, „einen Angriff würde ich nicht überleben.“, nickt er sich zustimmend zu.
Sein Blick ruhte weiterhin auf der Horde, die sich langsam in seine Richtung bewegte, wie er unschön feststellen musste.
Für eine Flucht war es zu Spät die Spitze der Flut hat ihn bereits erwischt. Auf dem Rücken liegend und dem Speer fest in der Hand sah er die Schädel wie sie knapp zu sehen, links und rechts an seiner erhöhten Position vorbei wankten. So verharrte er nun auf seinem Stein in mitten eines Flusses aus verrotteten Fleisch und Knochen.
Es Kahm ihm vor wie eine Ewigkeit bis die letzten Nachzügler an ihm vorbei trotteten, er riskierte einen Blick über die steinkannte, der Weg zur Höhle war nun frei, keine Untoten weit und breit.
Das Klagen der Horde wurde immer leiser und durch den dichten Wald gedämmt, es hallte nun mehr wie ein leichtes echo in seinem Kopf. Es stank widerlich aus der Höhle, Ush’arrak versuchte es mit dem Tierfriedhof am Bach zu vergleichen doch war der Gestank aus der Höhle das dreifache von dem aus dem Wald. Er wollte nicht hineingehen, er war nicht im besitz einer Fackel und unnötig aufsehen wollte er auch nicht erregen. Er blickte sich noch eine Zeitlang um und versuchte sich anhand der Berge zu orientieren. Nach einer weile wusste er wo er sich ungefähr befand und er erinnerte sich daran, dass es weiter Nördlich einen Ork Clan gab, der in den Bergen lebte. „Wenn es sie noch gibt müssen sie davon erfahren“, sprach er zu sich und machte sich auf gen Norden, in der Hoffnung fündig zu werden.
Hatte Langeweile und habe bisschen was Geschrieben, könnt gern eure Meinung kund tun, freue mich auf Kritik.
Hunger
„Zwei Tage und Nächte“ sagte er sich immer wieder und mit jeden Mal, wenn er die Wörter aussprach, presste sein Kiefer die Zähne fester auf einander. Zwei Tage und zwei Nächte streifte er nun schon durch das neblige Unterholz auf der suche nach Essen. Zwei Tage und zwei Nächte war ihm kein einziges Tier begegnet.
Es war still an jenen Morgen, die Sonne stand noch hinter dem Berg und würde es wohl auch nicht so schnell schaffen sich durch diesen dichten Nebel zu kämpfen, dachte er sich als er sein Nachtlager abbrach. Kein Vogel der sein Morgendliches Lied sang, es war so still, dass jede Bewegung, die von ihm ausging, wahrscheinlich noch die Zwerge in ihren Höhlen aus dem Schlaf riss.
Sein Magen knurrte fürchterlich und er merkte wie seine Konzentration abnahm, er wurde unvorsichtig, einfache Abläufe die er seit Jahren zu einer kontinuierlichen Routine werden lassen hat, gingen nur noch schwer von Hand oder vergas sie sogar. Das nass kalte Wetter in den Berg Wäldern und der Hunger zerrten an seinem Körper, es schien fast so, als ob sie sich verschworen hätten, um nach seinem Leben zu trachten.
Der Wille zu Überleben ließ ihn dennoch weiter gehen. Zwei Kontrollblicke zu dem Platz, an dem er die Nacht verbrachte, um sicher zu gehen nichts vergessen zu haben, dass ihm später eventuell das Leben retten könnte. Der Aufstieg wurde immer steiler, aber vielleicht bildete er sich das auch ein, fest stand jedoch das der aufstieg immer schwerer wurde und der Durst größer. Den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht hörte er etwas Plätschern. Getrieben von Durst und Hoffnung, dort auch Tiere zu finden, ging er in die Richtung des Geräusches, dass jedoch nicht näher zu kommen schien. Die nur allzu bekannte Wut und Verzweiflung drohten erneut überhand über seinen verstand zu nehmen brüllend fiel er auf die Knie: „Ist das eure Prüfung? Antwortet! stellt ihr mich so auf die Probe?“.
Langsam öffneten sich seine Augen, schmerzhaft brannte sein Hals, in seinem Mund kaum Speichel um seinen Rachen auch nur etwas zu befeuchten, sein Kopf drückte sich gefühlt auf sein Hirn. Er blickte sich um, er brauchte Orientierung, wo war er und was ist passiert. Noch bevor er realisierte wo er gewesen war, hörte er es wieder dieses Plätschern, es war lauter als er es in Erinnerung hatte, doch auch wenn es nicht das plätschernde Geräusch von Wasser war dass in sein Rachen floss, so gab es ihm aber die Kraft auf zustehen und weiter zu gehen, weiter dem Geräusch hinterher. Er wusste nicht wie weit er gegangen war oder wo er gerade war, sein Instinkt führte ihn und es war ihm auch egal, die Hoffnung Wasser zu finden war größer als alles andere, es war wichtiger als alles andere.
Der Nebel lichtete sich etwas und er nahm in der ferne ein leichtes Schimmern war, ein Schimmern wie von einem Diamanten, den man im licht betrachtete. Die Euphorie in ihm stieg und die schritte wurden schneller, es war als würde sein Körper die letzten Kräfte aufbringen, um ihn zum Wasser zu bringen.
Wasser so klar wie die Luft windet es sich durch das Land wie eine Riesige Schlange, entsprungen aus dem Berg. Wie ein Raubtier stürzte er sich an seine Beute, mit großen Zügen schluckte er das kalte nass herunter, ein Lachen überkam ihn. Doch sollte sein glück nicht lange von Dauer sein, wie er feststellen musste. Ein nur zu bekannter Geruch lag in der Luft, Süß und beißend, es war der Geruch des Todes.
Er blickte sich um, um die Quelle des Geruches aus zu machen und fand sich in mitten eines Schlachtfeldes wieder, doch lagen nicht wie gewohnt Soldaten, die ihre letzte Schlacht geschlagen hatten auf dem feuchten Waldboden, sondern war der Boden um ihn herum gepflastert von Tierkadavern. Aufgerissene Körper deren Innereien, in denen sich Maden satt fraßen, teilweise als Bräunliche Masse hervor quillten. Einigen wurde der Kopf förmlich vom Hals gerissen. Ein Körperloser Hirschkopf lag neben ihm und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen, die ihn nur erahnen lassen welches grauen es durch machen musste, an. Selbst ihm, der schon einige Schlachtfelder gesehen hatte, überkam ein schauern.
Immer noch vor dem Bach kniend in mitten der Kadaver geht sein blick, als hätte er es vermutet, zum Wasser.
Auf seiner Zunge verbreitet sich der Geschmack von Eisen und Fäulnis, aus Reflex beginnt er zu spucken doch unterdrückt er den drang sich zu übergeben, die Flüssigkeit im Körper war zu wertvoll, als dass er sie wieder verlieren könnte.
Sein Gesicht spiegelte sich verschwommen in einer Rot, Bräunlichen Suppe. Erneut überkam ihn der drang sich zu übergeben, mit einem Wachsammen blick und der Hand an seinem Speer schaute er über die Lichtung, sein Atem kontrolliert seine sinn Scharf. Auch wenn die suppe nicht unbedingt köstlich war, erfüllte sie dennoch schnell ihren Zweck.
Sein geübtes Auge erkannte schnell, dass die Kadaver sich wie eine Straße in Richtung des nahe liegenden Bergs verteilten. Erneut schaute er sich um, um sicher zu gehen, nicht von einem Angriff überrascht zu werden, ehe er sich langsam aufrichtete.
Es war jetzt schon einen halben Tag her, dass er aus dem Bach getrunken hatte, doch gab es bis auf die würge Reflexe keine weiteren beunruhigende Anzeichen. Die Tier Kadaver wurden weniger und frischer, von einem Kadaver konnte er sogar noch etwas Fleisch verzehren, um sich zu stärken. Das Fleisch war Roh und sicher nicht mehr das appetitlichste doch hatte er keine zeit um sich ein Feuer zu machen. Nach nun ungefähr drei Tagen ohne Essen, hatte er auch nicht wirklich eine Wahl. Das Zeitgefühl litt jedoch unter der Ohnmacht, so hätten es auch mehr wie drei Tage sein können.
Die Kadaver endeten vor einem Spalt im Berg, ein Höhlen Eingang wie er vermutete. Er ging hinter einem Felsen in Deckung als er in dem dunklen Spalt Bewegungen ausmachte. Flach drückte er sich an den Kalten feuchten Stein, sein blick ging flach über die Felskante, die Höhle fixierend.
Die Bewegung in der Höhle formte langsam eine Silhouette die humpelnd aus der Höhle kam.
Die Humpelnde Silhouette ging auf eines der Kadaver zu, wie gesteuert ohne verstand und warf sich auf das Tote Tier. Die Augen des Orks kniffen sich zusammen, in der Hoffnung besser zu erkennen was dort vor sich geht. Doch als er erkannte, dass die Gestalt ein Mensch sein musste, gingen aus der Höhle weitere Bewegung hervor.
Wind Kahm auf, es fühlte sich kühl und Feucht auf seiner Haut an. Es schien als würde sich die ganze Umgebung um ihn herum bewegen, als der Nebel sich langsam lichtete.
Seine Blicke lagen immer noch auf dem vermeintlichen Menschen, der sich über den Kadaver beugte. Nun erkannte er, dass dieser am Essen war wohl eher Fressen dachte er sich. Der Mensch riss dem toten Tier das Fleisch nur mit seinem Kiefer von den Knochen. Unüblich sprach er zu sich als er von einem knacken hinter sich aus den Gedanken gerissen wurde.
Der Ork drehte sich blitzschnell auf seinem Stein auf den Rücken, den Speer fest im Griff.
Ein Mensch, oder das was von ihm übrig war griff nach ihm, sein Mund weit geöffnet und ein Lebloses, Kaltes stöhnen entfloh kraftlos seiner Kehle. Ohne groß nachzudenken stach Ush’arrak zu, hier draußen gab es keine zeit zum Zögern oder nach zu denken, erst stechen dann fragen, hatte ihn schon oft das Leben gerettet. Sein Speer fuhr schnell nach vorn und traf sein Ziel direkt zwischen die Rippen, ein tödlicher Treffer schnell und präzise, doch schien es dem Ziel wenig zu stören, denn dieser führte sein angriff weiter fort.
Kalte Hände fassten ihn an den Oberarmen und der Halbtote ließ sich auf den Ork fallen, es knackte als der Speer, der noch zwischen den Rippen des Menschen ruhte, sich nun durch den restlichen Körper bohrte. Der Angreifer schnappte nach ihm, Ush’arrak lies seinen Speer los, ergriff den Angreifer und mit einer blitzschnellen Bewegung drehte er ihn auf den Rücken. Der Ork packte nach seinem Messer und rammte es dem Menschen laut knackend zwischen die Augen. Kurz war es Ruhig. Er verharrte noch einen Moment in der Position, sich ein Bild von der Umgebung zu machen. Nach dem er merkte, dass niemand den Kampf mit bekam, fixierte sein Blick wieder den leblosen Körper unter sich.
Seine Augen waren ohne Glanz, die haut trocken und glich alten Leder. Er zog seine klinge aus den Kopf des Toten, kein tropfen Blut verließ die wunde. Er war bereits vor dem Kampf tot, stellte der Ork mit verblüffen fest.
Erneut kamen Geräusche aus der Höhle, es klang als würden hunderte klagend rufen und Stöhnen. Er legte sich neben den Toten und lugte über die Steinkannte. Ein Mob von Untoten verließ die Höhle, stolpernd und schlurfend bewegten sie sich vorwärts. Unter ihnen konnte er Menschen und Zwerge erkennen, teils konnte man es aber auch nur erraten, seine Augen wurden kurz größer als er in mitten der wandelten toten Orks erkannte. „Bei den Ahnen, so etwas haben sie nicht verdient“, murmelte er sich selbst zu, „einen Angriff würde ich nicht überleben.“, nickt er sich zustimmend zu.
Sein Blick ruhte weiterhin auf der Horde, die sich langsam in seine Richtung bewegte, wie er unschön feststellen musste.
Für eine Flucht war es zu Spät die Spitze der Flut hat ihn bereits erwischt. Auf dem Rücken liegend und dem Speer fest in der Hand sah er die Schädel wie sie knapp zu sehen, links und rechts an seiner erhöhten Position vorbei wankten. So verharrte er nun auf seinem Stein in mitten eines Flusses aus verrotteten Fleisch und Knochen.
Es Kahm ihm vor wie eine Ewigkeit bis die letzten Nachzügler an ihm vorbei trotteten, er riskierte einen Blick über die steinkannte, der Weg zur Höhle war nun frei, keine Untoten weit und breit.
Das Klagen der Horde wurde immer leiser und durch den dichten Wald gedämmt, es hallte nun mehr wie ein leichtes echo in seinem Kopf. Es stank widerlich aus der Höhle, Ush’arrak versuchte es mit dem Tierfriedhof am Bach zu vergleichen doch war der Gestank aus der Höhle das dreifache von dem aus dem Wald. Er wollte nicht hineingehen, er war nicht im besitz einer Fackel und unnötig aufsehen wollte er auch nicht erregen. Er blickte sich noch eine Zeitlang um und versuchte sich anhand der Berge zu orientieren. Nach einer weile wusste er wo er sich ungefähr befand und er erinnerte sich daran, dass es weiter Nördlich einen Ork Clan gab, der in den Bergen lebte. „Wenn es sie noch gibt müssen sie davon erfahren“, sprach er zu sich und machte sich auf gen Norden, in der Hoffnung fündig zu werden.
wenn es Blutet, kann man es auch töten
Re: Ush'arrak
(Kurzgeschichte für meinen Char)
Hatte Langeweile und habe bisschen was Geschrieben, könnt gern eure Meinung kund tun, freue mich auf Kritik.
Hunger
„Zwei Tage und Nächte“ sagte er sich immer wieder und mit jeden Mal, wenn er die Wörter aussprach, presste sein Kiefer die Zähne fester auf einander. Zwei Tage und zwei Nächte streifte er nun schon durch das neblige Unterholz auf der suche nach Essen. Zwei Tage und zwei Nächte war ihm kein einziges Tier begegnet.
Es war still an jenen Morgen, die Sonne stand noch hinter dem Berg und würde es wohl auch nicht so schnell schaffen sich durch diesen dichten Nebel zu kämpfen, dachte er sich als er sein Nachtlager abbrach. Kein Vogel der sein Morgendliches Lied sang, es war so still, dass jede Bewegung, die von ihm ausging, wahrscheinlich noch die Zwerge in ihren Höhlen aus dem Schlaf riss.
Sein Magen knurrte fürchterlich und er merkte wie seine Konzentration abnahm, er wurde unvorsichtig, einfache Abläufe die er seit Jahren zu einer kontinuierlichen Routine werden lassen hat, gingen nur noch schwer von Hand oder vergas sie sogar. Das nass kalte Wetter in den Berg Wäldern und der Hunger zerrten an seinem Körper, es schien fast so, als ob sie sich verschworen hätten, um nach seinem Leben zu trachten.
Der Wille zu Überleben ließ ihn dennoch weiter gehen. Zwei Kontrollblicke zu dem Platz, an dem er die Nacht verbrachte, um sicher zu gehen nichts vergessen zu haben, dass ihm später eventuell das Leben retten könnte. Der Aufstieg wurde immer steiler, aber vielleicht bildete er sich das auch ein, fest stand jedoch das der aufstieg immer schwerer wurde und der Durst größer. Den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht hörte er etwas Plätschern. Getrieben von Durst und Hoffnung, dort auch Tiere zu finden, ging er in die Richtung des Geräusches, dass jedoch nicht näher zu kommen schien. Die nur allzu bekannte Wut und Verzweiflung drohten erneut überhand über seinen verstand zu nehmen brüllend fiel er auf die Knie: „Ist das eure Prüfung? Antwortet! stellt ihr mich so auf die Probe?“.
Langsam öffneten sich seine Augen, schmerzhaft brannte sein Hals, in seinem Mund kaum Speichel um seinen Rachen auch nur etwas zu befeuchten, sein Kopf drückte sich gefühlt auf sein Hirn. Er blickte sich um, er brauchte Orientierung, wo war er und was ist passiert. Noch bevor er realisierte wo er gewesen war, hörte er es wieder dieses Plätschern, es war lauter als er es in Erinnerung hatte, doch auch wenn es nicht das plätschernde Geräusch von Wasser war dass in sein Rachen floss, so gab es ihm aber die Kraft auf zustehen und weiter zu gehen, weiter dem Geräusch hinterher. Er wusste nicht wie weit er gegangen war oder wo er gerade war, sein Instinkt führte ihn und es war ihm auch egal, die Hoffnung Wasser zu finden war größer als alles andere, es war wichtiger als alles andere.
Der Nebel lichtete sich etwas und er nahm in der ferne ein leichtes Schimmern war, ein Schimmern wie von einem Diamanten, den man im licht betrachtete. Die Euphorie in ihm stieg und die schritte wurden schneller, es war als würde sein Körper die letzten Kräfte aufbringen, um ihn zum Wasser zu bringen.
Wasser so klar wie die Luft windet es sich durch das Land wie eine Riesige Schlange, entsprungen aus dem Berg. Wie ein Raubtier stürzte er sich an seine Beute, mit großen Zügen schluckte er das kalte nass herunter, ein Lachen überkam ihn. Doch sollte sein glück nicht lange von Dauer sein, wie er feststellen musste. Ein nur zu bekannter Geruch lag in der Luft, Süß und beißend, es war der Geruch des Todes.
Er blickte sich um, um die Quelle des Geruches aus zu machen und fand sich in mitten eines Schlachtfeldes wieder, doch lagen nicht wie gewohnt Soldaten, die ihre letzte Schlacht geschlagen hatten auf dem feuchten Waldboden, sondern war der Boden um ihn herum gepflastert von Tierkadavern. Aufgerissene Körper deren Innereien, in denen sich Maden satt fraßen, teilweise als Bräunliche Masse hervor quillten. Einigen wurde der Kopf förmlich vom Hals gerissen. Ein Körperloser Hirschkopf lag neben ihm und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen, die ihn nur erahnen lassen welches grauen es durch machen musste, an. Selbst ihm, der schon einige Schlachtfelder gesehen hatte, überkam ein schauern.
Immer noch vor dem Bach kniend in mitten der Kadaver geht sein blick, als hätte er es vermutet, zum Wasser.
Auf seiner Zunge verbreitet sich der Geschmack von Eisen und Fäulnis, aus Reflex beginnt er zu spucken doch unterdrückt er den drang sich zu übergeben, die Flüssigkeit im Körper war zu wertvoll, als dass er sie wieder verlieren könnte.
Sein Gesicht spiegelte sich verschwommen in einer Rot, Bräunlichen Suppe. Erneut überkam ihn der drang sich zu übergeben, mit einem Wachsammen blick und der Hand an seinem Speer schaute er über die Lichtung, sein Atem kontrolliert seine sinn Scharf. Auch wenn die suppe nicht unbedingt köstlich war, erfüllte sie dennoch schnell ihren Zweck.
Sein geübtes Auge erkannte schnell, dass die Kadaver sich wie eine Straße in Richtung des nahe liegenden Bergs verteilten. Erneut schaute er sich um, um sicher zu gehen, nicht von einem Angriff überrascht zu werden, ehe er sich langsam aufrichtete.
Es war jetzt schon einen halben Tag her, dass er aus dem Bach getrunken hatte, doch gab es bis auf die würge Reflexe keine weiteren beunruhigende Anzeichen. Die Tier Kadaver wurden weniger und frischer, von einem Kadaver konnte er sogar noch etwas Fleisch verzehren, um sich zu stärken. Das Fleisch war Roh und sicher nicht mehr das appetitlichste doch hatte er keine zeit um sich ein Feuer zu machen. Nach nun ungefähr drei Tagen ohne Essen, hatte er auch nicht wirklich eine Wahl. Das Zeitgefühl litt jedoch unter der Ohnmacht, so hätten es auch mehr wie drei Tage sein können.
Die Kadaver endeten vor einem Spalt im Berg, ein Höhlen Eingang wie er vermutete. Er ging hinter einem Felsen in Deckung als er in dem dunklen Spalt Bewegungen ausmachte. Flach drückte er sich an den Kalten feuchten Stein, sein blick ging flach über die Felskante, die Höhle fixierend.
Die Bewegung in der Höhle formte langsam eine Silhouette die humpelnd aus der Höhle kam.
Die Humpelnde Silhouette ging auf eines der Kadaver zu, wie gesteuert ohne verstand und warf sich auf das Tote Tier. Die Augen des Orks kniffen sich zusammen, in der Hoffnung besser zu erkennen was dort vor sich geht. Doch als er erkannte, dass die Gestalt ein Mensch sein musste, gingen aus der Höhle weitere Bewegung hervor.
Wind Kahm auf, es fühlte sich kühl und Feucht auf seiner Haut an. Es schien als würde sich die ganze Umgebung um ihn herum bewegen, als der Nebel sich langsam lichtete.
Seine Blicke lagen immer noch auf dem vermeintlichen Menschen, der sich über den Kadaver beugte. Nun erkannte er, dass dieser am Essen war wohl eher Fressen dachte er sich. Der Mensch riss dem toten Tier das Fleisch nur mit seinem Kiefer von den Knochen. Unüblich sprach er zu sich als er von einem knacken hinter sich aus den Gedanken gerissen wurde.
Der Ork drehte sich blitzschnell auf seinem Stein auf den Rücken, den Speer fest im Griff.
Ein Mensch, oder das was von ihm übrig war griff nach ihm, sein Mund weit geöffnet und ein Lebloses, Kaltes stöhnen entfloh kraftlos seiner Kehle. Ohne groß nachzudenken stach Ush’arrak zu, hier draußen gab es keine zeit zum Zögern oder nach zu denken, erst stechen dann fragen, hatte ihn schon oft das Leben gerettet. Sein Speer fuhr schnell nach vorn und traf sein Ziel direkt zwischen die Rippen, ein tödlicher Treffer schnell und präzise, doch schien es dem Ziel wenig zu stören, denn dieser führte sein angriff weiter fort.
Kalte Hände fassten ihn an den Oberarmen und der Halbtote ließ sich auf den Ork fallen, es knackte als der Speer, der noch zwischen den Rippen des Menschen ruhte, sich nun durch den restlichen Körper bohrte. Der Angreifer schnappte nach ihm, Ush’arrak lies seinen Speer los, ergriff den Angreifer und mit einer blitzschnellen Bewegung drehte er ihn auf den Rücken. Der Ork packte nach seinem Messer und rammte es dem Menschen laut knackend zwischen die Augen. Kurz war es Ruhig. Er verharrte noch einen Moment in der Position, sich ein Bild von der Umgebung zu machen. Nach dem er merkte, dass niemand den Kampf mit bekam, fixierte sein Blick wieder den leblosen Körper unter sich.
Seine Augen waren ohne Glanz, die haut trocken und glich alten Leder. Er zog seine klinge aus den Kopf des Toten, kein tropfen Blut verließ die wunde. Er war bereits vor dem Kampf tot, stellte der Ork mit verblüffen fest.
Erneut kamen Geräusche aus der Höhle, es klang als würden hunderte klagend rufen und Stöhnen. Er legte sich neben den Toten und lugte über die Steinkannte. Ein Mob von Untoten verließ die Höhle, stolpernd und schlurfend bewegten sie sich vorwärts. Unter ihnen konnte er Menschen und Zwerge erkennen, teils konnte man es aber auch nur erraten, seine Augen wurden kurz größer als er in mitten der wandelten toten Orks erkannte. „Bei den Ahnen, so etwas haben sie nicht verdient“, murmelte er sich selbst zu, „einen Angriff würde ich nicht überleben.“, nickt er sich zustimmend zu.
Sein Blick ruhte weiterhin auf der Horde, die sich langsam in seine Richtung bewegte, wie er unschön feststellen musste.
Für eine Flucht war es zu Spät die Spitze der Flut hat ihn bereits erwischt. Auf dem Rücken liegend und dem Speer fest in der Hand sah er die Schädel wie sie knapp zu sehen, links und rechts an seiner erhöhten Position vorbei wankten. So verharrte er nun auf seinem Stein in mitten eines Flusses aus verrotteten Fleisch und Knochen.
Es Kahm ihm vor wie eine Ewigkeit bis die letzten Nachzügler an ihm vorbei trotteten, er riskierte einen Blick über die steinkannte, der Weg zur Höhle war nun frei, keine Untoten weit und breit.
Das Klagen der Horde wurde immer leiser und durch den dichten Wald gedämmt, es hallte nun mehr wie ein leichtes echo in seinem Kopf. Es stank widerlich aus der Höhle, Ush’arrak versuchte es mit dem Tierfriedhof am Bach zu vergleichen doch war der Gestank aus der Höhle das dreifache von dem aus dem Wald. Er wollte nicht hineingehen, er war nicht im besitz einer Fackel und unnötig aufsehen wollte er auch nicht erregen. Er blickte sich noch eine Zeitlang um und versuchte sich anhand der Berge zu orientieren. Nach einer weile wusste er wo er sich ungefähr befand und er erinnerte sich daran, dass es weiter Nördlich einen Ork Clan gab, der in den Bergen lebte. „Wenn es sie noch gibt müssen sie davon erfahren“, sprach er zu sich und machte sich auf gen Norden, in der Hoffnung fündig zu werden.
Hatte Langeweile und habe bisschen was Geschrieben, könnt gern eure Meinung kund tun, freue mich auf Kritik.
Hunger
„Zwei Tage und Nächte“ sagte er sich immer wieder und mit jeden Mal, wenn er die Wörter aussprach, presste sein Kiefer die Zähne fester auf einander. Zwei Tage und zwei Nächte streifte er nun schon durch das neblige Unterholz auf der suche nach Essen. Zwei Tage und zwei Nächte war ihm kein einziges Tier begegnet.
Es war still an jenen Morgen, die Sonne stand noch hinter dem Berg und würde es wohl auch nicht so schnell schaffen sich durch diesen dichten Nebel zu kämpfen, dachte er sich als er sein Nachtlager abbrach. Kein Vogel der sein Morgendliches Lied sang, es war so still, dass jede Bewegung, die von ihm ausging, wahrscheinlich noch die Zwerge in ihren Höhlen aus dem Schlaf riss.
Sein Magen knurrte fürchterlich und er merkte wie seine Konzentration abnahm, er wurde unvorsichtig, einfache Abläufe die er seit Jahren zu einer kontinuierlichen Routine werden lassen hat, gingen nur noch schwer von Hand oder vergas sie sogar. Das nass kalte Wetter in den Berg Wäldern und der Hunger zerrten an seinem Körper, es schien fast so, als ob sie sich verschworen hätten, um nach seinem Leben zu trachten.
Der Wille zu Überleben ließ ihn dennoch weiter gehen. Zwei Kontrollblicke zu dem Platz, an dem er die Nacht verbrachte, um sicher zu gehen nichts vergessen zu haben, dass ihm später eventuell das Leben retten könnte. Der Aufstieg wurde immer steiler, aber vielleicht bildete er sich das auch ein, fest stand jedoch das der aufstieg immer schwerer wurde und der Durst größer. Den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht hörte er etwas Plätschern. Getrieben von Durst und Hoffnung, dort auch Tiere zu finden, ging er in die Richtung des Geräusches, dass jedoch nicht näher zu kommen schien. Die nur allzu bekannte Wut und Verzweiflung drohten erneut überhand über seinen verstand zu nehmen brüllend fiel er auf die Knie: „Ist das eure Prüfung? Antwortet! stellt ihr mich so auf die Probe?“.
Langsam öffneten sich seine Augen, schmerzhaft brannte sein Hals, in seinem Mund kaum Speichel um seinen Rachen auch nur etwas zu befeuchten, sein Kopf drückte sich gefühlt auf sein Hirn. Er blickte sich um, er brauchte Orientierung, wo war er und was ist passiert. Noch bevor er realisierte wo er gewesen war, hörte er es wieder dieses Plätschern, es war lauter als er es in Erinnerung hatte, doch auch wenn es nicht das plätschernde Geräusch von Wasser war dass in sein Rachen floss, so gab es ihm aber die Kraft auf zustehen und weiter zu gehen, weiter dem Geräusch hinterher. Er wusste nicht wie weit er gegangen war oder wo er gerade war, sein Instinkt führte ihn und es war ihm auch egal, die Hoffnung Wasser zu finden war größer als alles andere, es war wichtiger als alles andere.
Der Nebel lichtete sich etwas und er nahm in der ferne ein leichtes Schimmern war, ein Schimmern wie von einem Diamanten, den man im licht betrachtete. Die Euphorie in ihm stieg und die schritte wurden schneller, es war als würde sein Körper die letzten Kräfte aufbringen, um ihn zum Wasser zu bringen.
Wasser so klar wie die Luft windet es sich durch das Land wie eine Riesige Schlange, entsprungen aus dem Berg. Wie ein Raubtier stürzte er sich an seine Beute, mit großen Zügen schluckte er das kalte nass herunter, ein Lachen überkam ihn. Doch sollte sein glück nicht lange von Dauer sein, wie er feststellen musste. Ein nur zu bekannter Geruch lag in der Luft, Süß und beißend, es war der Geruch des Todes.
Er blickte sich um, um die Quelle des Geruches aus zu machen und fand sich in mitten eines Schlachtfeldes wieder, doch lagen nicht wie gewohnt Soldaten, die ihre letzte Schlacht geschlagen hatten auf dem feuchten Waldboden, sondern war der Boden um ihn herum gepflastert von Tierkadavern. Aufgerissene Körper deren Innereien, in denen sich Maden satt fraßen, teilweise als Bräunliche Masse hervor quillten. Einigen wurde der Kopf förmlich vom Hals gerissen. Ein Körperloser Hirschkopf lag neben ihm und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen, die ihn nur erahnen lassen welches grauen es durch machen musste, an. Selbst ihm, der schon einige Schlachtfelder gesehen hatte, überkam ein schauern.
Immer noch vor dem Bach kniend in mitten der Kadaver geht sein blick, als hätte er es vermutet, zum Wasser.
Auf seiner Zunge verbreitet sich der Geschmack von Eisen und Fäulnis, aus Reflex beginnt er zu spucken doch unterdrückt er den drang sich zu übergeben, die Flüssigkeit im Körper war zu wertvoll, als dass er sie wieder verlieren könnte.
Sein Gesicht spiegelte sich verschwommen in einer Rot, Bräunlichen Suppe. Erneut überkam ihn der drang sich zu übergeben, mit einem Wachsammen blick und der Hand an seinem Speer schaute er über die Lichtung, sein Atem kontrolliert seine sinn Scharf. Auch wenn die suppe nicht unbedingt köstlich war, erfüllte sie dennoch schnell ihren Zweck.
Sein geübtes Auge erkannte schnell, dass die Kadaver sich wie eine Straße in Richtung des nahe liegenden Bergs verteilten. Erneut schaute er sich um, um sicher zu gehen, nicht von einem Angriff überrascht zu werden, ehe er sich langsam aufrichtete.
Es war jetzt schon einen halben Tag her, dass er aus dem Bach getrunken hatte, doch gab es bis auf die würge Reflexe keine weiteren beunruhigende Anzeichen. Die Tier Kadaver wurden weniger und frischer, von einem Kadaver konnte er sogar noch etwas Fleisch verzehren, um sich zu stärken. Das Fleisch war Roh und sicher nicht mehr das appetitlichste doch hatte er keine zeit um sich ein Feuer zu machen. Nach nun ungefähr drei Tagen ohne Essen, hatte er auch nicht wirklich eine Wahl. Das Zeitgefühl litt jedoch unter der Ohnmacht, so hätten es auch mehr wie drei Tage sein können.
Die Kadaver endeten vor einem Spalt im Berg, ein Höhlen Eingang wie er vermutete. Er ging hinter einem Felsen in Deckung als er in dem dunklen Spalt Bewegungen ausmachte. Flach drückte er sich an den Kalten feuchten Stein, sein blick ging flach über die Felskante, die Höhle fixierend.
Die Bewegung in der Höhle formte langsam eine Silhouette die humpelnd aus der Höhle kam.
Die Humpelnde Silhouette ging auf eines der Kadaver zu, wie gesteuert ohne verstand und warf sich auf das Tote Tier. Die Augen des Orks kniffen sich zusammen, in der Hoffnung besser zu erkennen was dort vor sich geht. Doch als er erkannte, dass die Gestalt ein Mensch sein musste, gingen aus der Höhle weitere Bewegung hervor.
Wind Kahm auf, es fühlte sich kühl und Feucht auf seiner Haut an. Es schien als würde sich die ganze Umgebung um ihn herum bewegen, als der Nebel sich langsam lichtete.
Seine Blicke lagen immer noch auf dem vermeintlichen Menschen, der sich über den Kadaver beugte. Nun erkannte er, dass dieser am Essen war wohl eher Fressen dachte er sich. Der Mensch riss dem toten Tier das Fleisch nur mit seinem Kiefer von den Knochen. Unüblich sprach er zu sich als er von einem knacken hinter sich aus den Gedanken gerissen wurde.
Der Ork drehte sich blitzschnell auf seinem Stein auf den Rücken, den Speer fest im Griff.
Ein Mensch, oder das was von ihm übrig war griff nach ihm, sein Mund weit geöffnet und ein Lebloses, Kaltes stöhnen entfloh kraftlos seiner Kehle. Ohne groß nachzudenken stach Ush’arrak zu, hier draußen gab es keine zeit zum Zögern oder nach zu denken, erst stechen dann fragen, hatte ihn schon oft das Leben gerettet. Sein Speer fuhr schnell nach vorn und traf sein Ziel direkt zwischen die Rippen, ein tödlicher Treffer schnell und präzise, doch schien es dem Ziel wenig zu stören, denn dieser führte sein angriff weiter fort.
Kalte Hände fassten ihn an den Oberarmen und der Halbtote ließ sich auf den Ork fallen, es knackte als der Speer, der noch zwischen den Rippen des Menschen ruhte, sich nun durch den restlichen Körper bohrte. Der Angreifer schnappte nach ihm, Ush’arrak lies seinen Speer los, ergriff den Angreifer und mit einer blitzschnellen Bewegung drehte er ihn auf den Rücken. Der Ork packte nach seinem Messer und rammte es dem Menschen laut knackend zwischen die Augen. Kurz war es Ruhig. Er verharrte noch einen Moment in der Position, sich ein Bild von der Umgebung zu machen. Nach dem er merkte, dass niemand den Kampf mit bekam, fixierte sein Blick wieder den leblosen Körper unter sich.
Seine Augen waren ohne Glanz, die haut trocken und glich alten Leder. Er zog seine klinge aus den Kopf des Toten, kein tropfen Blut verließ die wunde. Er war bereits vor dem Kampf tot, stellte der Ork mit verblüffen fest.
Erneut kamen Geräusche aus der Höhle, es klang als würden hunderte klagend rufen und Stöhnen. Er legte sich neben den Toten und lugte über die Steinkannte. Ein Mob von Untoten verließ die Höhle, stolpernd und schlurfend bewegten sie sich vorwärts. Unter ihnen konnte er Menschen und Zwerge erkennen, teils konnte man es aber auch nur erraten, seine Augen wurden kurz größer als er in mitten der wandelten toten Orks erkannte. „Bei den Ahnen, so etwas haben sie nicht verdient“, murmelte er sich selbst zu, „einen Angriff würde ich nicht überleben.“, nickt er sich zustimmend zu.
Sein Blick ruhte weiterhin auf der Horde, die sich langsam in seine Richtung bewegte, wie er unschön feststellen musste.
Für eine Flucht war es zu Spät die Spitze der Flut hat ihn bereits erwischt. Auf dem Rücken liegend und dem Speer fest in der Hand sah er die Schädel wie sie knapp zu sehen, links und rechts an seiner erhöhten Position vorbei wankten. So verharrte er nun auf seinem Stein in mitten eines Flusses aus verrotteten Fleisch und Knochen.
Es Kahm ihm vor wie eine Ewigkeit bis die letzten Nachzügler an ihm vorbei trotteten, er riskierte einen Blick über die steinkannte, der Weg zur Höhle war nun frei, keine Untoten weit und breit.
Das Klagen der Horde wurde immer leiser und durch den dichten Wald gedämmt, es hallte nun mehr wie ein leichtes echo in seinem Kopf. Es stank widerlich aus der Höhle, Ush’arrak versuchte es mit dem Tierfriedhof am Bach zu vergleichen doch war der Gestank aus der Höhle das dreifache von dem aus dem Wald. Er wollte nicht hineingehen, er war nicht im besitz einer Fackel und unnötig aufsehen wollte er auch nicht erregen. Er blickte sich noch eine Zeitlang um und versuchte sich anhand der Berge zu orientieren. Nach einer weile wusste er wo er sich ungefähr befand und er erinnerte sich daran, dass es weiter Nördlich einen Ork Clan gab, der in den Bergen lebte. „Wenn es sie noch gibt müssen sie davon erfahren“, sprach er zu sich und machte sich auf gen Norden, in der Hoffnung fündig zu werden.
wenn es Blutet, kann man es auch töten